Jasmin Herren (42), Witwe von Willi Herren (†45), und seine Familie liegen sich in den Haaren. Seit dem Tod des beliebten Entertainers kritisiert die eine Seite immer wieder die andere. Auch ein halbes Jahr nachdem der TV-Schauspieler tot aufgefunden wurde, findet er keine Ruhe.
Der neueste Stein des Anstosses: Der Zustand von Herrens Grabstätte. Die ist laut Jasmin Herren verwahrlost. Immer wieder würden die Blumen darauf verwelken, die Witwe sei die einzige, die sie dann wegräume und neue hinstelle. Und: Das Grab habe immer noch keinen Grabstein. Ein simples Holzkreuz weise daraufhin, wer hier in der Erde liegt. «Das zu sehen, tut so weh», ärgert sich Jasmin zu RTL. «Kein Stein, keine Blumen ausser meinen. Willi hat so ein Grab nicht verdient.»
Familie kümmert sich um Grab
Eigentlich kümmern sich Herrens Hinterbliebenen, sein Sohn Stefano (27), seine Tochter Alessia Fazzi (19), sowie seine Schwester Anna-Maria Herren (58) um das Grabmal. Deshalb kann sich Jasmin nach eigenen Angaben auch nicht selbst um einen Grabstein kümmern.
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Doch laut Anna-Maria Herren seien die Vorwürfe nur heisse Luft. «Das ist Quatsch!», verteidigt sie sich. «Es gibt noch keinen Grabstein, weil das noch nicht geht. Das Grab muss erst zu Ende absacken, bevor der Stein aufgestellt werden kann. Ich glaube, alle die da jetzt meckern, wissen das auch. Aber sie wollen uns einfach wieder mal schlecht da stehen lassen.» Niemand müsse sich Sorgen um das Grab ihres Bruders machen: «Wir kümmern uns darum. Sobald ein Grabstein dort stehen bleiben kann, kommt er dort auch hin.» (klm)