Jeden Freitag schweben die Prominenten bei «Let’s Dance» übers Parkett und stellen ihre tänzerischen Fähigkeiten unter Beweis. Für gewisse Teilnehmer der Show scheint RTL dabei ganz schön tief in die Tasche gegriffen zu haben, wie die «Bild» berichtet.
Unter anderem soll die Tochter von Boris Becker (55), Anna Ermakova (23), dabei das grosse Geld absahnen. Rund 200'000 Euro (umgerechnet 197'000 Schweizer Franken) soll sich RTL ihre Teilnahme kosten lassen. Wie die Zeitung weiter berichtet, handelt es sich dabei um die höchste Gage der diesjährigen Staffel.
«Sie hat meinem Rat vertraut, wie man blufft»
Ermakova kassiert damit die gleiche Summe wie die Ex-Frau ihres Vaters, Lilly Becker (46), die bei der «Let’s Dance»-Staffel im Jahr 2014 dabei war. Zum Vergleich: Handballspieler Michael «Mimi» Kraus (39), der ebenfalls bei der diesjährigen Staffel dabei war, erhielt laut der «Bild» 35'000 Euro.
Doch wie kam es, dass Ermakova einen solchen Vertrag aushandeln konnte? Es scheint, als hätte Papa Boris da seine Finger im Spiel gehabt. «Wir haben ein bisschen über das Honorar gesprochen – sie hat meinem Rat vertraut, wie man blufft», so Becker in einem Interview.
Laut «Bild»-Informationen soll der Wimbledon-Sieger seine Tochter mit einem seiner Anwälte in Verbindung gebracht haben, der dann mit Mutter Angela (55) die Gage verhandelt haben soll. Anna Ermakova liess eine Anfrage der Zeitung unbeantwortet.
Erst kürzlich sickerten Details zu den Knallhart-Verträgen bei «Let’s Dance» durch. So gibt es neben einem Drogenverbot auch vorgeschriebene Trainingszeiten, an die sich die Teilnehmer strikt halten müssen. Zudem steht es der Produktion frei, wie sie die Kandidaten in der Show nennt. Ermakova soll allerdings vereinbart haben, dass der Name ihres Vaters nicht erwähnt werden darf, während sie auf der Bühne steht. (dzc)