Er hat in den 80er-Jahren Welt-Hits wie «Sweet Dreams (Are Made of This)», «Love Is a Stranger» und «Here Comes the Rain Again» geschrieben, seither mehr als hundert Millionen Alben verkauft. Nun bringt er seine Hymnen in die Schweiz, wo er während neun Tagen bei «Art on Ice» auftreten wird. «Ich freue mich riesig auf dieses Abenteuer», sagt Dave Stewart (71) im Gespräch mit der GlücksPost. «Das werden vielleicht die speziellsten Auftritte meines Lebens.»
Liebe und Ruhm
Stewart hat in seiner langen Karriere mit einigen der grössten Musiker in der Geschichte der Popmusik zusammengearbeitet, so unter anderem mit Mick Jagger (80), Ringo Starr (83) und Tom Jones (83). Dabei hatte er während seiner Jugend erst ganz andere Pläne. «Ich wollte Profifussballer werden.» Eine Knieverletzung liess seinen Traum platzen.
Dieser Artikel wurde erstmals in der «Glückspost» veröffentlicht. Mehr aus der Welt der Schweizer Prominenz, Royals und Sportstars erfährst du immer montags in unserem Gratis-Newsletter! Zur Anmeldung
Dieser Artikel wurde erstmals in der «Glückspost» veröffentlicht. Mehr aus der Welt der Schweizer Prominenz, Royals und Sportstars erfährst du immer montags in unserem Gratis-Newsletter! Zur Anmeldung
Mit Musik seinen Lebensunterhalt zu bestreiten, könnte auch ganz angenehm sein, dachte sich Stewart. Kurze Zeit später traf er in einem Restaurant Sängerin Annie Lennox (69). Sie verliebten sich und gründeten das Duo Eurythmics. Mit dem wurden sie sehr schnell sehr berühmt.
Grosse Liebe zur Musik
Die Liebe sollte nicht halten. Und auch Eurythmics brachen auseinander. Die Gewinne ihrer Abschiedstournee spendeten sie Amnesty International und Greenpeace. «Wir hatten genug Geld verdient», erklärt Stewart. «Wir hätten uns problemlos schon mit 40 pensionieren lassen können.» Doch darauf hatten beide keine Lust, also widmeten sie sich fortan ihren Solokarrieren.
Und die treibt Stewart bis heute voran. Zwar wohnt er mit Ehefrau Anoushka Fisz (55) seit sechs Jahren auf einer Insel in der Karibik. «Aber nur am Strand herumliegen würde mich langweilen», sagt er. Deshalb steht er täglich von 12.30 bis 18.30 Uhr in seinem eigenen Studio und tüftelt an neuer Musik. Am Abend hört er sich am liebsten alte Platten an und trinkt dazu einen Martini. Oder dann reist er weiter um die Welt, um die Fans seiner Lieder glücklich zu machen – so wie er es bald auch in der Schweiz tun wird.
«Art on Ice» 2024 startet am 8. Februar im Hallenstadion Zürich und läuft bis am 17. Februar – auch mit Shows in Davos und Fribourg. Nebst Dave Stewart stehen auch Natalie Imbruglia und Remo Forrer auf der Bühne.