Auf einen Blick
- Jay-Z beschuldigt der Vergewaltigung einer 13-Jährigen. Er weist Vorwürfe zurück
- Angeblicher, unehelicher Sohn meldet sich zu Wort und enthüllt brisante Details
- Jay-Z's Vermögen wird auf 2,5 Milliarden US-Dollar geschätzt
Schwere Vorwürfe gegen Jay-Z (55): Rapper und Musikproduzent Shawn Corey Carter, besser bekannt als Jay-Z, wird der Vergewaltigung einer 13-Jährigen beschuldigt.
Die Anschuldigungen
Der Vorfall soll sich vor über 20 Jahren ereignet haben. Die unbekannte, nur als «Jane Doe» identifizierte Klägerin behauptet, Jay-Z und Sean «Diddy» Combs (55) hätten sie im Jahr 2000 bei einer Afterparty nach den MTV Video Music Awards unter Drogen gesetzt und vergewaltigt. Ursprünglich hatte die Klägerin im Oktober eine Klage gegen Diddy eingereicht, in der sie ihn und einen nicht genannten Prominenten des Übergriffs beschuldigte, während eine unbekannte Frau zusah. Unterdessen hat die Klägerin Jay-Z als den anderen beteiligten Prominenten identifiziert und ihre Klage entsprechend erweitert. Gegenüber «NBC»-News hat die Unbekannte kürzlich eingeräumt, dass es bei ihren Anschuldigungen einige Unstimmigkeiten gebe. In Erinnerung an dieses «katastrophale Ereignis» habe sie «einige Fehler gemacht». An ihrer Klage hält die Frau, bei der es sich um eine 38-jährige Mutter aus Alabama handeln soll, trotz den kürzlichen Zugeständnissen fest.
Die Einzige, die das angeknackste Image von Jay-Z aktuell noch retten könne, sei seine Frau Beyoncé, erklärte kürzlich Ferris Bühler (48), PR- und Marketing-Experte im Blick: «Beyoncé steht als Künstlerin für Frauenrechte und soziale Gerechtigkeit. Wenn sie sich nun in einem Statement für ihren Mann starkmacht und sich loyal ihm gegenüber zeigt, könnten er und sein Image davon profitieren», so der Experte. «Folgen auf der anderen Seite noch weitere Klagen gegen ihren Ehemann, könnte darunter auch Beyoncés Image leiden.»
Doch die Sängerin, die kürzlich vom «Rolling Stone»-Magazin zum Popstar des 21. Jahrhunderts ernannt worden ist, schweigt bisher zu den schweren Vorwürfen gegen ihren Ehemann. Anstatt auf Worte setzt Beyoncé lieber auf Taten: So hat sich die Sängerin Mitte vergangener Woche mit Jay-Z und der gemeinsamen Tochter Blue Ivy gut gelaunt an der Premiere von «Mufasa: Der König der Löwen» gezeigt. Mit dabei war auch Beyoncés Mutter Tina Knowles (70). Die Familie von Jay-Z signalisiert damit vereinte Front in diesen Zeiten der schweren Vorwürfe.
Was hingegen viele Fans stutzig macht: Als Beyoncé in dieser Woche vom «Forbes»-Magazin zu einer der einflussreichsten Frauen 2024 gekürt wurde, verzichtete die Publikation dabei auf den Namen Carter und schrieb lediglich von Beyoncé Knowles. Seit ihrer Hochzeit 2008 mit Shawn Carter, wie Jay-Z bürgerlich heisst, trug Beyoncé stets den Doppelnamen Knowles-Carter. Viele fragen sich nun, ab die Sängerin den Namen ihres Ehemannes abgelegt hat. Patricia Broder
Die Einzige, die das angeknackste Image von Jay-Z aktuell noch retten könne, sei seine Frau Beyoncé, erklärte kürzlich Ferris Bühler (48), PR- und Marketing-Experte im Blick: «Beyoncé steht als Künstlerin für Frauenrechte und soziale Gerechtigkeit. Wenn sie sich nun in einem Statement für ihren Mann starkmacht und sich loyal ihm gegenüber zeigt, könnten er und sein Image davon profitieren», so der Experte. «Folgen auf der anderen Seite noch weitere Klagen gegen ihren Ehemann, könnte darunter auch Beyoncés Image leiden.»
Doch die Sängerin, die kürzlich vom «Rolling Stone»-Magazin zum Popstar des 21. Jahrhunderts ernannt worden ist, schweigt bisher zu den schweren Vorwürfen gegen ihren Ehemann. Anstatt auf Worte setzt Beyoncé lieber auf Taten: So hat sich die Sängerin Mitte vergangener Woche mit Jay-Z und der gemeinsamen Tochter Blue Ivy gut gelaunt an der Premiere von «Mufasa: Der König der Löwen» gezeigt. Mit dabei war auch Beyoncés Mutter Tina Knowles (70). Die Familie von Jay-Z signalisiert damit vereinte Front in diesen Zeiten der schweren Vorwürfe.
Was hingegen viele Fans stutzig macht: Als Beyoncé in dieser Woche vom «Forbes»-Magazin zu einer der einflussreichsten Frauen 2024 gekürt wurde, verzichtete die Publikation dabei auf den Namen Carter und schrieb lediglich von Beyoncé Knowles. Seit ihrer Hochzeit 2008 mit Shawn Carter, wie Jay-Z bürgerlich heisst, trug Beyoncé stets den Doppelnamen Knowles-Carter. Viele fragen sich nun, ab die Sängerin den Namen ihres Ehemannes abgelegt hat. Patricia Broder
Statement von Jay-Z
Der Hip-Hop-Star und Ehemann von Popstar Beyoncé (43), dessen Vermögen auf 2,5 Milliarden US-Dollar geschätzt wird, weist die Anschuldigungen klar von sich und bezeichnet sie als «Erpressungsversuch». Die Vorwürfe sein «idiotisch» und «abscheulich» erklärt er in einem Statement auf Instagram. Und verspricht, die Klägerin «als die Betrügerin zu entlarven, die sie ist». Der dreifache Familienvater äussert zudem seine Besorgnis um seine Familie: «Meine Frau (Beyoncé) und ich werden uns mit unseren Kindern zusammensetzen müssen, von denen eines in einem Alter ist, in dem ihre Freunde sicherlich die Presse sehen und Fragen über die Art dieser Anschuldigungen stellen werden, und wir müssen die Grausamkeit und Gier der Menschen erklären.»
Vermeintlicher Erpressungsversuch und Anwalt der Klägerin
Jay-Z enthüllte gegenüber US-Medien auch, dass er den Anwalt der Klägerin, Tony Buzbee, im letzten Monat anonym verklagt hat. Der Musiker behauptet, dieser habe versucht, ihn zu erpressen, indem er damit drohte, die Vergewaltigungsvorwürfe öffentlich zu machen, wenn er nicht einer rechtlichen Einigung zustimme. Laut Jay-Z, habe Buzbee einen Brief an seinen Anwalt geschickt, in dem er scheinbar eine Einigung anstrebte, doch der Brief habe bei ihm eine «gegenteilige Wirkung» ausgelöst, erklärt der Musiker.
«Unehelicher Sohn» mischt sich ein
Inmitten des Vergewaltigungsskandals meldet sich nun auch Rymir Satterthwaite (31), der angeblich uneheliche Sohn von Jay-Z zu Wort. «Es ist sowohl herzzerreissend als auch frustrierend zu sehen, wie Mr. Carter auf Anschuldigungen mit solchen Ablenkungen und Angriffen reagiert», sagt der US-Amerikaner zu «Daily Mail». Weiter enthüllt er brisante Details über das Verhältnis, das seine Mutter zum Rapper gehabt haben soll. «Meine verstorbene Mutter Wanda war gerade einmal 16 Jahre alt, als sie mit mir schwanger wurde, und ich habe jahrelang nach Klarheit über meine Identität gesucht.» Satterthwaite hatte bisher erfolglos versucht, seine mutmassliche Verwandtschaft mit Jay-Z gerichtlich feststellen zu lassen. Er berichtet dem Newsportal, dass ihn seitens seines angeblichen Erzeugers niemals auch nur eine Nachricht zur Klärung der Vaterschaft erreicht habe. Auch nachdem ein Gericht in Pennsylvania den Fall 2010 aufgrund zu vieler juristischer Hürden und der Volljährigkeit des Klägers abgelehnt hatte, bleibt der mutmassliche Sohn entschlossen, seinen Kampf weiterzuführen.
Fahrstuhl-Video trendet wieder
Im Zuge der Vergewaltigungsvorwürfe gegen Jay-Z trendet in den sozialen Medien ein altes Video wieder, das den berüchtigten Streit zwischen dem Rapper und Beyoncés Schwester Solange (38) zeigt. Die Aufnahmen, die ursprünglich aus dem Jahr 2014 stammen, zeigen Solange, Beyoncé und Jay-Z in einem Aufzug. Während der kurzen Fahrt scheint Solange Jay-Z anzugreifen, sie tritt und schlägt ihn. Schliesslich greifen seine Bodyguards ein und halten die Frau zurück. Beyoncé bleibt während der Auseinandersetzung passiv und stoppt weder ihre Schwester, noch schützt sie ihren Mann. In dem Video ist Jay-Z zu sehen, wie er sich zu schützen versucht, Solange aber selber nicht handgreiflich wird. «Jetzt möchte ich wirklich wissen, warum Solange Jay-Z in diesem Aufzug verprügelt hat und Beyoncé nur dagestanden und nicht eingegriffen hat», schreibt ein User auf X zu einem Clip des Videos. «Solange wusste, was Jay-Z alles treibt», ist sich ein anderer sicher. «Er hat ihre Schwester betrogen und sie war drum sauer», kommentiert eine weitere.