Dem ehemaligen Tennis-Profi Boris Becker (54) droht eine Haftstrafe wegen Insolvenzverschleppung, nachdem er in vier von 24 Anklagepunkten von einem Londoner Gericht für schuldig befunden wurde. Seine Ex-Affäre Angela Ermakova (54), mit der Becker die Tochter Anna Ermakova (22) hat, meldet sich jetzt zu Wort.
«Ich weiss aus eigener Erfahrung zur Genüge, wie es ist, öffentlich gedemütigt zu werden. Öffentliche Demütigung an sich ist schon eine sehr harte Strafe», sagt das Model zu «Bild» und nimmt damit indirekt Bezug auf die zahlreiche Kritik, die ihr die Affäre mit dem Sportler einbrachte. «Die Tatsache, dass jemand früher auf dem Höhepunkt des Erfolgs war, bedeutet, dass es noch schmerzhafter ist zu fallen, denn je tiefer jemand fällt, desto schmerzhafter ist die Landung. Und Boris musste aus sehr grosser Höhe stürzen.»
2015 wollte er Geld von Ermakova leihen
Offenbar fragte Becker Angela Ermakova in der Vergangenheit sogar nach Geld, wie diese sagt. «Es gibt viele Gründe, Unerfahrenheit in finanziellen Angelegenheiten aufgrund einer sehr intensiven Tenniskarriere, nicht fähige Berater … Eine falsche Entscheidung kann das ganze Leben eines Menschen verändern», sagt sie. «Er kam 2015 zu mir und mehrere Male danach, um Geld zu leihen, das er mir zurückzahlen wollte. Er wollte unsere Wohnung als Sicherheit verwenden, aber das musste ich natürlich ablehnen.» (bang)
4. Punkt: Boris Becker soll nach seiner Bankrotterklärung am 21. Juni 2017 grosse Summen auf andere Konten überwiesen haben (rund 433'000 Franken in Form von neun verschiedenen Überweisungen).
10. Punkt: Becker soll der Insolvenzbehörde eine Immobilie mit der Adresse «Im Schilling» in seiner Heimatstadt in Leimen verheimlicht haben. Dabei handelt es sich um das Elternhaus der Tennis-Legende.
13. Punkt: Becker soll ein Darlehen der Bank Alpinum in Liechtenstein in Höhe von 837'000 Franken für das Haus «Im Schilling» in Leimen verschwiegen haben.
14. Punkt: Becker soll 75'000 Aktien der Firma Breaking Data Corp verschwiegen haben.
4. Punkt: Boris Becker soll nach seiner Bankrotterklärung am 21. Juni 2017 grosse Summen auf andere Konten überwiesen haben (rund 433'000 Franken in Form von neun verschiedenen Überweisungen).
10. Punkt: Becker soll der Insolvenzbehörde eine Immobilie mit der Adresse «Im Schilling» in seiner Heimatstadt in Leimen verheimlicht haben. Dabei handelt es sich um das Elternhaus der Tennis-Legende.
13. Punkt: Becker soll ein Darlehen der Bank Alpinum in Liechtenstein in Höhe von 837'000 Franken für das Haus «Im Schilling» in Leimen verschwiegen haben.
14. Punkt: Becker soll 75'000 Aktien der Firma Breaking Data Corp verschwiegen haben.