«Alkoholisches Verhalten hat unserer Familie so sehr geschadet»
Angelina Jolies emotionale Zeilen an Brad Pitt

Schon seit mehreren Jahren streitet sich das Ex-Hollwood-Traumpaar Angelina Jolie und Brad Pitt um die gemeinsamen Kinder und ihr Luxus-Anwesen in Frankreich. Eine durchgesickerte E-Mail bringt nun neue Brisanz in die Angelegenheit.
Publiziert: 13.10.2022 um 19:41 Uhr
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Der Rosenkrieg zwischen Angelina Jolie und Brad Pitt geht in die nächste Runde. Der Streit dreht sich nicht nur um ...
Foto: FilmMagic

Der Rosenkrieg zwischen Hollywood-Star Angelina Jolie (47) und ihrem Ex-Mann Brad Pitt (58) nimmt nach ihrer Scheidung 2019 kein Ende. Es geht immer wieder um die gemeinsamen Kinder Shiloh (16), Vivienne (14), Maddox (21), Zahara (17), Knox (14) und Pax (18) – der grösste Zank dreht sich jedoch um Château Miraval, das ehemalige Liebesnest des Paares im Süden Frankreichs. Pitt warf seiner Ex vor Gericht vor, das riesige Anwesen samt Rebbergen zu billig an einen Oligarchen verscherbelt zu haben, Jolie konterte mit Gegenklagen.

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Auf Tiktok wurde nun eine private E-Mail zwischen den beiden Parteien publik. Sie enthält pikante Details, die den Grund für Jolies Verkauf noch detaillierter enthüllen. Darin wird Jolie ungewohnt emotional – und wartet ihrem Ex mit schonungslosen Vorwürfen auf. Das TV-Magazin «Entertainment Tonight» habe mittlerweile beweisen können, dass das digitale Schriftstück sogar in den Gerichtsakten zu finden sei, schreibt die «Bild».

«Ich dachte, dass ich hier alt werde»

«Brangelina» hatten das imposante Anwesen 2008 gekauft und mit der Wein-Marke Miraval ein Millionen-Imperium aufgebaut. Das Paar feierte hier 2014 seine Hochzeit – und Angelina gesteht in der privaten E-Mail an ihren Ex, sie habe gedacht, «dass sie hier alt wird». Ähnlich emotional fährt sie fort: «Selbst jetzt ist es unmöglich, das zu schreiben, ohne zu weinen. Ich werde meine Erinnerungen daran, wie es vor einem Jahrzehnt war, in Ehren halten.»

Der Grund des Verkaufs der Immobilie hänge aber eben auch mit seinem primären Nutzen zusammen – und das sei die Herstellung von Alkohol, heisst es weiter. Bis zuletzt habe Jolie gehofft, «dass es irgendwie etwas werden könnte, das uns zusammenhält und wir Licht und Frieden finden» – stattdessen habe man vor den Augen der gemeinsamen Kinder Werbung für das Getränk gemacht: «Das erinnert an schmerzhafte Zeiten», gesteht Jolie. Sie wolle nicht mehr in ein Geschäft involviert sein, das auf Wein bestehe. Schliesslich habe «alkoholisches Verhalten» der Familie so sehr geschadet. Zur Erinnerung: Jolie hatte bereits 2016 die Scheidung eingereicht, nachdem der «Fight Club»-Star auf einem Flug von Los Angeles nach Frankreich gegen sie selbst und ihre Kinder handgreiflich geworden war.

«Miraval ist für mich gestorben»

Die E-Mail schliesst Jolie mit besonders emotionalen Zeilen: «Ich kann gar nicht ausdrücken, wie erschütternd es für mich ist, an diesen Punkt zu gelangen.» Miraval sei für sie seit jenem Vorfall 2016 «gestorben». Nachdem sie gesehen habe, was Pitt damit gemacht habe, habe das ihren Entschluss nur bestätigt. Zum Abschluss wird die Amerikanerin doch noch versöhnlich: «Ich hoffe aufrichtig, dass die Kinder anders über Miraval denken, wenn sie älter sind, und dich dort besuchen.» (las)


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