Brad Pitt (58) hat kürzlich im Rechtsstreit um das französische Weingut Château Miraval neue Anschuldigungen gegen seine Ex-Frau erhoben. Wie nun ein Insider im Gespräch mit «People» behauptet, sollen diese aber gar nicht stimmen. Der Schauspieler hat Angelina Jolie (47) in neuen Gerichtsdokumenten unter anderem vorgeworfen, dass sie ihre Anteile des Weinguts nur verkauft hat, um ihm «Schaden zuzufügen.»
Die anonyme Quelle, die mit der Situation vertraut sein soll, sagt dem US-Magazin jetzt: «Die Klage von Herrn Pitt gegen Frau Jolie ist die Fortsetzung eines falschen Narrativs, und die Wahrheit der Situation ist noch immer nicht öffentlich gemacht worden.» Brad Pitt hat Angelina Jolie im Februar 2022 verklagt, weil seine Ex-Frau heimlich und angeblich illegal ihren Anteil am gemeinsamen französischen Weingut Château Miraval verkauft habe.
Entscheidung war für Angelina Jolie schwierig
Das 35-Zimmer-Haus hat das damalige Paar 2008 für 28,4 Millionen Dollar erworben. Damals mit der Absicht, dort ihre Kinder grosszuziehen und ein Familienweingut aufzubauen. Brad Pitt hat den Weinberg in Miraval zu einem Multimillionen-Dollar-Geschäft und zu einem der weltweit führenden Roséwein-Produzenten ausgebaut. Der Schauspieler behauptet, beide hätten vereinbart, dass keiner von ihnen seinen Anteil am Château ohne Zustimmung der anderen Partei verkaufen würde. Jolie habe ihre Anteile jedoch ohne seine Zustimmung verkauft.
Die Quelle finde es bedauerlich, dass Pitt seine Ex-Frau in mehrere Prozesse verwickle, «nachdem sie ordnungsgemäss und legal aus dem Geschäft ausgestiegen ist». Den Verkauf der Anteile erklärt er so: «Nach den Ereignissen, die dazu führten, dass Frau Jolie die Scheidung einreichte, und nach den Jahren, in denen sie sich um die Kinder kümmerte, konnten sie und die Kinder nicht mehr auf das Grundstück zurückkehren. Sie traf die schwierige Entscheidung, ihren Anteil an dem Unternehmen zu verkaufen.»
Pitt-Quelle hält dagegen
Ursprünglich wollte sie ihren Anteil angeblich Pitt verkaufen. «Nachdem sie ihrem Ex-Mann mehrere Angebote gemacht hatte und gewusst hatte, dass das Unternehmen an ihre Kinder vererbt werden würde, fand sie einen Geschäftspartner mit Erfahrung in der Alkoholbranche», so der Insider weiter.
Eine Pitt nahestehende Quelle kann mit diesen Argumenten nichts anfangen: «Das macht keinen Sinn. Der beste Weg, den Wert für die Familie zu erhalten, wäre es gewesen, wenn einer der Eltern den Besitz eines zunehmend wertvollen Vermögenswertes behalten hätte. Er hätte sie auszahlen können. Es ist viel mehr Wert, wenn eine Familie 100 Prozent besitzt als 40 oder 50 Prozent.» Das letzte Wort scheint hier also noch nicht gesprochen zu sein. (bsn)