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Critics Choice Awards:Rot ist auf dem Teppich Trumpf

Acht Auszeichnungen
Blockbuster «Oppenheimer» räumt bei US-Kritikerpreis ab

Für 13 Preise bei den Critics Choice Awards war «Oppenheimer» nominiert. In acht Kategorien hat es am Sonntagabend geklappt. Dagegen schaffte «Barbie» nur sechs Auszeichnungen, obwohl die Realverfilmung für dreimal so viele Awards nominiert war.
Publiziert: 15.01.2024 um 11:54 Uhr
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Aktualisiert: 15.01.2024 um 14:38 Uhr
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«Oppenheimer» gewann acht Kategorien bei den Critics Choice Awards 2024, unter anderem in der Kategorie beste Regie für Christopher Nolan.
Foto: Getty Images for Critics Choice Association

Die 29. Verleihung der US-amerikanischen Critics Choice Movie Awards fand am 14. Januar 2024 im kalifornischen Los Angeles statt. Der Filmpreis wird jährlich von der Broadcast Film Critics Association vergeben. Er zeichnet die besten Filme des vergangenen Jahres aus Sicht der Kritiker aus. Moderiert wurde die Zeremonie im Barker Hangar in Santa Monica am Sonntagabend von Chelsea Handler (48).

«Oppenheimer» ist der grosse Sieger

Der Blockbuster «Oppenheimer» war der grosse Gewinner der Critics Choice Awards 2024. Der Film sahnte Preise in acht von 13 nominierten Kategorien ab. Der Hollywood-Streifen über den Erfinder der Atombombe wurde bei der Verleihung der Critics Choice Awards am Sonntag unter anderem als bester Film ausgezeichnet. Er gewann auch die Preise in den Kategorien Regie für Christopher Nolan (53), Nebendarsteller für Robert Downey Jr. (58), Kamera, Filmmusik, Schauspielensemble, Schnitt und visuelle Effekte. Der Film mit einem Einspielergebnis von einer Milliarde Dollar (854 Millionen Franken) ist damit klarer Favorit für die Oscar-Verleihung im März.

Der Blockbuster «Barbie» folgte mit sechs Siegen, darunter für die beste Komödie und den besten Song («I'm Just Ken»). Auch in den Kategorien Drehbuch, Kostüm, Szenenbild und Make-up erhielt «Barbie» Auszeichnungen. Nominiert war der Film von Greta Gerwig (40) für 18 Preise, womit die Film-Satire einen Rekord aufgestellt hatte.

Besondere Ehrung für Harrison Ford

Die Hauptdarsteller der beiden erfolgreichen Werke des vergangenen Jahres, Cillian Murphy (47) und Margot Robbie (33), gingen hingegen leer aus. Beste Schauspielerin wurde Emma Stone («Poor Things», 35) und bester Schauspieler Paul Giamatti («The Holdovers», 56). In der Kategorie Fernsehen gab es hingegen weniger Überraschungen, denn die favorisierten Serien «The Bear: King of the Kitchen», «Succession» und «Beef» räumten ab. «The Bear» und «Beef» nahmen jeweils vier Auszeichnungen mit nach Hause, «Succession» drei.

Harrison Ford (81) wurde mit dem Career Achievement Award für sein Lebenswerk geehrt. Er sorgte für einen rührenden Moment, da er seiner Ehefrau Calista Flockhart (59) für ihre Unterstützung dankte. «Barbie»-Star America Ferrera (39) erhielt den achten jährlichen SeeHer Award. Das Justizdrama «Anatomie eines Falls» der französischen Regisseurin Justine Triet mit der deutschen Schauspielerin Sandra Hüller wurde als bester nicht-englischsprachiger Film ausgezeichnet. (AFP, Spot On, knh)

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