Auf einen Blick
- Chad McQueen stirbt im Alter von 63 Jahren
- Er spielte in den 80er-Jahren in «Karate Kid»-Filmen
- Sein Vater Steve McQueen starb 1980 im Alter von 50 Jahren
«Schweren Herzens» müssen sie den Tod ihres Vaters mitteilen, schrieben seine Kinder Chase (29) und Madison (28) McQueen in einem Instagram-Posting. «Seine Leidenschaft für den Rennsport unterstrich nicht nur sein Ausnahmetalent, sondern war auch eine Möglichkeit, das Vermächtnis seines Vaters zu ehren», hiess es in dem Statement weiter.
Angaben zur Todesursache machte die Familie nicht. McQueen wurde 63 Jahre alt. Er stammte aus der ersten Ehe von Steve McQueen (1930–1980) mit der Schauspielerin Neile Adams (92). Der «Bullitt»- Star war im November 1980 im Alter von 50 Jahren an einer Krebserkrankung gestorben, Sohn Chad war damals 19 Jahre alt.
Angriffslustiger Karatekämpfer
Chad McQueen spielte in mehreren Spielfilmen mit. Seine bekannteste Rolle war die als angriffslustiger Karatekämpfer. In den 1980er Jahren hatte er in zwei «Karate Kid»-Filmen mitgespielt. Bis 2001 wirkte er in Low-Budget-Filmen wie «Martial Law», «Red Line», «Surface to Air» oder «Fall» mit. Als Rennsportfahrer nahm er an Wettbewerben teil und gründete 2010 eine Firma für Sportautos und Motorräder. Aus seiner ersten Ehe mit der Schauspielerin Stacey Toten (61) hatte er einen Sohn, der ebenfalls Schauspieler ist. 1993 heiratete er Jeanie Galbraith, mit der er Sohn Chase und Tochter Madison hatte.
Steve McQueen (1930–1980) war als wortkarger Leinwandheld und leidenschaftlicher Rennfahrer bekannt. In dem Cop-Thriller «Bullitt» von 1968 spielte er einen Polizisten, der von Mafia-Killern gejagt wird. Am Steuer eines Ford Mustang raste er in einer legendären Szene durch die Strassen von San Francisco. Zu seinen weiteren Filmen zählten «Die Glorreichen Sieben», «Cincinnati Kid», «The Getaway», «Papillon» und «Flammendes Inferno».