Das Magazin «Forbes» hat die Liste der 100 mächtigsten Frauen der Welt veröffentlicht. An erster Stelle steht die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen (65), gefolgt von Christine Lagarde (67), Präsidentin der Europäischen Zentralbank. Danach folgen die US-amerikanische Vizepräsidentin Kamala Harris (59) und Italiens Ministerpräsidentin Giorgia Meloni (46). Zusammengefasst: Alles sehr erfolgreiche Präsidentinnen und Politikerinnen – und dann kommt die Musikerin Taylor Swift (33) auf Platz fünf.
Nicht nur springt sie damit innerhalb eines Jahres vom 79. Platz der Liste auf den fünften. Sie holt sich somit auch den Titel als erste Entertainerin, die so weit vorne platziert ist. Die nächste Frau auf der Liste, die unter der Kategorie Medien und Entertainment läuft, ist Oprah Winfrey (69) auf Platz 31 gefolgt von Beyoncé (42) auf der 36.
Erfolgreiche «The Eras Tour»
Taylor Swift gilt als Phänomen. Die Zahlen bestätigen das: Taylor Swift wurde im Oktober nicht nur zur Milliardärin, sondern setzte auch einen neuen Spotify-Rekord auf. Dank der Veröffentlichung ihres erneut aufgenommen Albums «1989 Taylor's Version» im Oktober wurde sie zur meist gespielten Künstlerin innerhalb eines Tages. Und das ist nur einer von zahlreichen Rekorden, die Swift aufgestellt hat.
Alleine mit ihren 63 Konzerten der «The Eras Tour» in den USA hat die Amerikanerin bisher fast 850 Millionen Dollar (etwa 743 Millionen Franken) eingespielt, wie «Forbes» berichtet. Insgesamt wird sie mit ihrem Programm auf fünf Kontinenten und in über 150 Shows zu sehen sein. Im Februar und März stehen Asien und Australien auf dem Programm, bevor sie im Frühjahr und Sommer in Europa zu sehen sein wird. Auch in Zürich macht sie einen Stopp – die Tickets wurden dem Veranstalter regelrecht aus den Händen gerissen. Die «Swifties» haben also auch in der Schweiz grossen Zulauf. (sei)