Der Andrang auf Tickets für die beiden Taylor-Swift-Konzerte im Zürcher Letzigrund war riesig. Am 9. und 10. Juli 2024 macht die US-Sängerin zum ersten Mal Halt in der Schweiz. Der Vorverkauf startete am Donnerstag um 10 Uhr und um 10.30 Uhr war der Spuk auch schon wieder vorbei. Die rund 100'000 Konzerttickets waren innert dreissig Minuten restlos ausverkauft. Das, obwohl der Weg zum Taylor-Ticket alles andere als leicht war:
Ticketcorner hat extra ein spezielles System eingeführt. Interessierte mussten sich vorab für den Vorverkauf registrieren, bereits damals hatte es eine Online-Warteschlange gegeben. Wer sich nicht vorab registriert hatte, konnte gar kein Billette erwerben. Nicht alle wurden überhaupt für den Vorverkauf zugelassen.
Diejenigen, die eine der begehrten Karten ergattern konnten, mussten tief in die Tasche greifen: Ein regulärer Stehplatz kostete 167 Franken, Sitzplätze der höchsten Kategorie bis zu 290 Franken inklusive Gebühren.
Ticketcorner warnt vor Wiederverkäufen
Nur fünf Minuten nachdem die Shows ausverkauft waren, stellten Wiederverkaufende bereits Konzertkarten für unglaubliche 998 Franken pro Stehplatz im Frontfield ins Netz. Das, obwohl diese personalisiert sind. Ticketcorner-Mediensprecher Stefan Epli warnt davor, bei solchen Angeboten zuzuschlagen. «Ein Verkauf ist eigentlich noch gar nicht möglich: Die Tickets wurden noch gar nicht verschickt, sondern einfach nur die Kaufbestätigungen.» Die Bestellungen müssten aktuell noch geprüft werden und es komme beispielsweise noch zu Stornierungen, wenn verschiedene Personen mit derselben Kreditkarte oder Mailadresse bestellt hätten.
Das ist wiederum eine Chance für Swifties, die leer ausgegangen sind: Stornierte Tickets würden laufend wieder verkauft werden. Epli sagt: «Es lohnt sich also, regelmässig auf der Seite vorbeizuschauen.»
Ticketsystem hat «hervorragend funktioniert»
Das Verkaufssystem mit dem Wartebereich wurde in Amerika eingeführt, weil die Seiten von Anbietern zusammenbrachen und der Vorverkauf im ersten Lauf abgesagt werden musste. Der dortige Verkäufer Ticketmaster sprach von einer «historisch beispiellosen» Nachfrage.
Ticketcorner-Mediensprecher Stefan Epli redet ebenfalls von einem grossen, aber nicht einmaligen Ansturm. Beispielsweise bei Coldplay oder Rammstein sei die Nachfrage auf einem ähnlichen Niveau gewesen. Stolz betont der Ticketcorner-Mann auch: «Das System hat hervorragend funktioniert. Es hat nicht einen Shutdown gegeben.»
Taylor Swift bricht Rekorde
Überraschend ist die grosse Nachfrage nach den Tickets nicht. In anderen Ländern hat Taylor Swift bereits Rekorde gebrochen: Im AT&T-Stadion im texanischen Arlington stellte sie während drei Konzerten mit 210'607 Besuchern einen Zuschauerrekord für die Lokalität auf. Es wird erwartet, dass sie über eine Milliarde Dollar mit der Tournee einnimmt – gemäss «Billboard» geben Konzertbesucher pro Stopp insgesamt über 13 Millionen Dollar für die Eintrittskarten aus.
Bereits seit März ist sie mit ihrer «The Eras Tour» in Nordamerika unterwegs, im November folgen Auftritte in Argentinien und Brasilien. Dann gibt es Shows in Asien und Australien, bevor am 9. Mai 2024 ihr erstes Europa-Konzert der Tournee in Paris (F) ansteht.
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