«Geht nicht dahin, ihr müsst weg»
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Studenten flüchten vom Campus:«Geht nicht dahin, ihr müsst weg»

Zwei Tote an US-Uni
Sohn von Polizeichefin schoss mit Waffe der Mutter

Auf dem Campus einer Universität in Tallahassee im US-Bundesstaat Florida sind am Donnerstagabend Schweizer Zeit Schüsse gefallen. Zwei Menschen kamen ums Leben.
Publiziert: 17.04.2025 um 18:48 Uhr
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Aktualisiert: 18.04.2025 um 07:50 Uhr
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Studenten flüchteten panisch vom Campus.
Foto: X @newschannel3now

Darum gehts

  • Zwei Todesopfer und sechs Verletzte nach Schüssen an Universität in Florida
  • Beim Schützen soll es sich um den Sohn einer stellvertretenden Bezirkspolizeichefin handeln

  • Tatwaffe gehörte offenbar der Mutter des Verdächtigen
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Mindestens sechs Menschen wurden ins Spital eingeliefert, nachdem auf dem Campus der Florida State University in Tallahassee Schüsse gemeldet wurden. Das berichteten mehrere US-Medien übereinstimmend. Wie die Polizei später erklärte, kamen bei der Attacke zwei Menschen ums Leben. 

Ein Schütze war um kurz nach 12 Uhr Ortszeit in der Nähe des Studentenwerks gemeldet worden. Rund 30 Minuten später traf die Polizei ein, berichtete WCTV. Videos in den sozialen Medien zeigten, wie Studentinnen und Studenten in Panik vor dem Schützen fliehen.

Tatverdächtiger in Haft

Ein Augenzeuge berichtete, er habe einen jungen Mann mit einer Pistole aus dem Studentenwohnheim kommen sehen. Mehrere Schulen im Umkreis wurden abgesperrt.

Nach Behördenangaben handelt es sich bei dem Schützen um den Sohn einer stellvertretenden Bezirkspolizeichefin aus der Gegend. Er wurde festgenommen und ins Spital gebracht. Bei den Todesopfern handelt es sich laut Polizei nicht um Studierende der Hochschule. Weitere Angaben zu den Opfern wurden zunächst nicht gemacht.

Am Tatort wurde nach Behördenangaben eine Schusswaffe gefunden, die der Mutter des mutmasslichen Schützen gehört. 

US-Präsident Donald Trump sagte am Donnerstag vor Journalisten im Oval Office, er sei «vollständig» über die Schiesserei informiert worden. «Es ist eine Schande. Schrecklich», sagte Trump. «Schrecklich, dass so etwas passiert.»

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