Hier demoliert ein Chaot mit der Eisenstange ein Polizeiauto
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Krawalle in Zürich:Hier demoliert ein Chaot mit der Eisenstange ein Polizeiauto

Zürcher Polizisten attackiert
U-Haft für zwei linksextreme Chaoten angeordnet

Am Samstagabend haben Linksextreme die Zürcher Strassen unsicher gemacht. Sieben Polizisten wurden verletzt, 17 Personen wurden festgenommen. Zwei von ihnen müssen in U-Haft.
Publiziert: 03.04.2023 um 12:40 Uhr
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Aktualisiert: 07.04.2023 um 10:05 Uhr
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Am Samstagabend sind hunderte Linksextreme durch die Zürcher Partymeile gezogen. Die Demonstranten haben nichts als Chaos und Verwüstung hinterlassen.

Am Samstagabend vor einer Woche ist die Zürcher Partymeile wieder einmal zum Aufmarschgebiet von Chaoten geworden. Ein Heer von hunderten Linksextremen fegte durch die Langstrasse. Sie demolierten nicht nur Polizeiautos und zerstörten Autoscheiben, sondern griffen auch Menschen an. Sieben Polizisten sind verletzt worden, einer musste ins Spital gebracht werden.

Nach den Krawallen sind 17 Linksextreme festgenommen worden, rund 60 Menschen wurden kontrolliert. «Drei Schweizer sind der Staatsanwaltschaft zugeführt worden», sagte Sprecherin der Stadtpolizei Zürich, Judith Hödl, Anfang Woche gegenüber Blick.

Zwei Chaoten in U-Haft

Wie die Oberstaatsanwaltschaft am Donnerstag Blick bestätigt, sei ein Strafverfahren bereits abgeschlossen. Die beschuldigte Person hat einen Strafbefehl kassiert. Dieser ist noch nicht rechtskräftig. Die Person ist nicht mehr in Haft.

Gegen zwei Personen hat die Staatsanwaltschaft ein Strafverfahren eröffnet und das Zwangsmassnahmengericht hat auf Antrag der Staatsanwaltschaft für beide Personen Untersuchungshaft angeordnet.

Vorbereitungen für 1. Mai laufen

Die restlichen 14 Personen, die am Samstag festgenommen wurden, sind alle auf freiem Fuss. Es wird jedoch geprüft, für welche Straftatbestände sie infrage kommen, sagte Judith Hödl.

Linke Chaoten zerstören Schaufenster und Autoscheiben
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Unbewilligte Demo in Zürich:Linke Chaoten zerstören Schaufenster und Autoscheiben

«Die Ereignisse vom Samstagabend mit der hohen Gewaltbereitschaft werden genau analysiert. Auch schauen wir, ob und welche Massnahmen wir treffen werden», so Hödl. «All dies fliesst schlussendlich in die Vorbereitungen für den Einsatz am 1. Mai ein. Zu denken gibt uns diese enorme Gewaltbereitschaft.» Solche aggressiven Ausschreitungen seien zum Glück nicht an der Tagesordnung. (lia/man/mcb)

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