Auf einen Blick
- Mehr Stauraum schaffen mit vier einfachen Tipps
- Kleiderschrank komplett entleeren und gründlich reinigen
- Nutze dünne, einheitliche Bügel für mehr Platz
Der Schrank platzt aus allen Nähten, aber du findest trotzdem nichts zum Anziehen? Das könnte daran liegen, dass auf den ersten Blick gar nicht richtig erkennbar ist, was dort eigentlich für Schätze baumeln. Denn gerade in kleinen Kleiderschränken herrscht schnell Chaos: Jeans und Tops rutschen nach hinten, Kleider fallen vom Bügel, und es ist schwer ersichtlich, was denn Schönes zur Auswahl steht.
Aber wie lässt sich unsere gesamte Kleidung ordentlich in kleinen Schränken unterbringen? «Mehr Stauraum schaffen» lautet die Antwort. Unsere vier Tipps zeigen, wie das geht.
Alles muss raus
Um den Kleiderschrank von Grund auf neu ordnen zu können, muss er zunächst komplett entleert werden. Das kann wehtun. Doch wirst du dich wundern, was zwischen den Regalbrettern alles lauert. Sind alle Schrankleichen gefunden, heisst es erst mal: wischen. Glänzt das Möbel wie neu, kannst du zum zweiten Schritt übergehen.
In Gruppen sortieren
Ist alles auf dem Boden vor dir ausgebreitet, lässt es sich am einfachsten fortfahren. Was trägt man oft und möchte man unbedingt behalten, und was kann weg? Alles, was du im Schrank behalten möchtest, kannst du nun in Gruppen wie Jeans, Kleider, Tops und Pullover aufteilen und zurück im Schrank verstauen. Wer es besonders ordentlich mag, tut dies sogar nach Farben geordnet.
Kleine Helfer besorgen
Was du in kleinen Schränken nicht gebrauchen kannst, sind dicke Bügel. Die nehmen nur unnötig Platz weg und lenken vom Wesentlichen ab, nämlich der Kleidung. Nutze stattdessen dünne und am besten sogar einheitliche Bügel. Das schafft mehr Platz und sieht obendrein auch noch ordentlicher aus.
Für kleine Kleidungsstücke wie Unterwäsche oder Bikinis eignen sich Hängefächer, die sich ganz leicht an der Innenseite der Schranktür montieren lassen.
Ein Archiv anlegen
Was du wirklich gar nicht mehr anziehst, kannst du verschenken oder spenden. Alle Kleider, an denen dein Herz noch hängt, die du momentan aber nicht trägst, bieten sich für ein Archiv an. Klingt aufwendig, ist in Wirklichkeit aber ganz simpel. Die Methode, von der auch Kim Kardashian Gebrauch macht, sorgt dafür, dass alte Schätze nicht in Vergessenheit geraten. Mach von jedem Kleidungsstück, das in dein Archiv soll, ein Foto und speichere es unter einem eigens dafür angelegten Ordner auf dem Handy. Im Anschluss kannst du die Teile in Boxen sortiert (zum Beispiel nach Jahreszeiten) verteilen und im Keller oder auf dem Dachboden lagern. Mit der Digitalisierung wird es dir in Zukunft einfach fallen, dich an alle Kleidungsstücke zu erinnern und sie je nach Bedarf wieder griffbereit in den Schrank zu hängen.