Immer mehr Menschen entscheiden sich für offene oder polyamouröse Beziehungen – oder können sich zumindest vorstellen, so zu leben. «Das Thema ist salonfähiger geworden», sagt Psychologin und Sexologin Caroline Fux. Sie warnt aber auch, dass solche Beziehungen nicht einfach sind: «Man muss mehr Beziehungsaufwand leisten, an mehreren Fronten.»
Psychotherapeut Tim Wiesendanger sagt: «Viele fühlen sich erdrückt im System Monogamie.» Jeder und jede müsse selbst entscheiden, welche Beziehungsform die richtige ist.
Doch warum hat sich Monogamie überhaupt als Standard-Beziehungsmodell etabliert? Für die neue Folge des Wissens-Podcasts «Durchblick» haben wir nachgefragt – bei Psychologen, Philosophinnen, Biologen und Historikerinnen.
Zu hören ist der Podcast auf Blick.ch, Spotify, Apple Podcasts und anderen Plattformen.