Dem Mörder auf der Spur
Jack the Ripper war ein deutscher Matrose

Jack the Ripper ist eines der grössten ungelösten Rätsel der Kriminalgeschichte. Ein ambitionierter, britischer Detektiv ist sich nach elf Jahren intensiver Polizeiarbeit sicher: er weiss, wer der Killer wirklich war.
Publiziert: 25.09.2013 um 21:58 Uhr
|
Aktualisiert: 18.02.2019 um 14:47 Uhr

Im späten 19. Jahrhundert legte sich ein dunkler Schatten über London: Mysteriöse Mordfälle versetzten die Hauptstadt in Angst und Schrecken. Ein Serienkiller machte die Runde und ermordete mindestens fünf Frauen.

Er erstach seine Opfer, verstümmelte sie und entfernte ihre Organe. Der brutale Kriminalfall blieb über 125 Jahre ungelöst.

Ein Killer als Inspirationsquelle

Daten und Fakten zum Serienkiller Jack The Ripper

Wer? - Der Mörder wurde nie gefasst, zahlreiche Personen wurden verdächtigt.

Wann? - Im Herbst des Jahres 1888

Wo? - London, Whitechapel

Was? - Dem Serienkiller werden brutale Morde an mindestens fünf Prostituierten zugeordnet.

Wie? - Die Opfer wurden aufgeschlitzt, der Schlitzer entfernte Ihnen Organe.

Wer? - Der Mörder wurde nie gefasst, zahlreiche Personen wurden verdächtigt.

Wann? - Im Herbst des Jahres 1888

Wo? - London, Whitechapel

Was? - Dem Serienkiller werden brutale Morde an mindestens fünf Prostituierten zugeordnet.

Wie? - Die Opfer wurden aufgeschlitzt, der Schlitzer entfernte Ihnen Organe.

In der Zwischenzeit liessen sich viele Menschen von der Figur Jack the Rippers inspirieren, darunter Vincent Van Gogh und Lewis Caroll. Auch Hollywood produzierte zahlreiche Filme und Games mit dem Serienkiller als Hauptperson.

Wie sah Serienkiller Jack the Ripper aus?

Dieser nette Herr mit Schnurrbart hatte es in sich: So soll Jack the Ripper ausgesehen haben, der legendäre Londoner Prostituiertenmörder.

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Zum Glück kann er uns nicht mehr über den Weg laufen: So soll der Frauenkiller Jack the Ripper ausgesehen haben.
Zum Glück kann er uns nicht mehr über den Weg laufen: So soll der Frauenkiller Jack the Ripper ausgesehen haben.
AP

Dieser nette Herr mit Schnurrbart hatte es in sich: So soll Jack the Ripper ausgesehen haben, der legendäre Londoner Prostituiertenmörder.

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Dem Mörder auf der Spur

Jetzt soll der Fall gelöst werden. Laut der britischen Zeitung «Daily Express» hat sich der ehemalige Polizist Trevor Marriott entschieden, seine Zeit als Rentner sinnvoll zu nutzen und das Rätsel um den Killer zu lösen.

Seine Mission fiel ihm nicht immer leicht: Vor zwei Jahren musste er gegen Scotland Yard gerichtlich vorgehen, um überhaupt an alle Daten zu kommen. Jetzt, nachdem er sich über zehn Jahre durch Tausende von Notizen und Hinweise geackert hat, ist er überzeugt: Er weiss, wer der Mörder ist.

Wer war Jack the Ripper?

Kurz vor vier Uhr morgens am 31. August 1888 machte ein Kutscher eine grausige Entdeckung. Die Leiche von Mary Ann Nichols lag in einer engen Gasse im Londoner Armenviertel Whitechapel auf dem Rücken mit durchschnittener Kehle, die Röcke hochgeschoben, mit aufgeschlitztem Bauch. Das erste Opfer des bekanntesten Serienmörders der Weltgeschichte, Jack the Ripper.

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Zeichnung des mysteriösen Mörders.
Zeichnung des mysteriösen Mörders.
By Unknown (illustrator) Jack1956 (upload on en.wiki) ΛΦΠ (file moved on Commons) («Illustrated London News») [Public domain], via Wikimedia Commons

Kurz vor vier Uhr morgens am 31. August 1888 machte ein Kutscher eine grausige Entdeckung. Die Leiche von Mary Ann Nichols lag in einer engen Gasse im Londoner Armenviertel Whitechapel auf dem Rücken mit durchschnittener Kehle, die Röcke hochgeschoben, mit aufgeschlitztem Bauch. Das erste Opfer des bekanntesten Serienmörders der Weltgeschichte, Jack the Ripper.

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Stichhaltige Argumente?

Marriott ist sich sicher: Jack the Ripper hiess in Wirklichkeit Carl Feigenbaum. Der pensionierte Mordkommissar fand mehrere Hinweise darauf, dass der deutsche Seemann der gesuchte Mörder war.

Die Zeitabstände zwischen den Verbrechen weisen darauf hin, dass er immer wieder auf Durchreise war. Klar ist für ihn auch, dass die Seeleute rege Besucher der Prostituierten waren. Bei seiner Jagd nach Beweisen stiess der Polizist auch auf ähnliche Fälle in Amerika und Deutschland, was geographisch passen würde.

Das stichhaltigste Argument Marriotts ist aber, dass Feigenbaum bei seinem Anwalt ein Geständnis ablegte: Aufgrund einer Krankheit habe er Frauen getötet und verstümmelt.

Der Brite ist so überzeugt von seiner Theorie, dass er demnächst mit seinen Erkenntnissen auf Tour geht. Er wird bei Vorlesungen in Irland und England die Identität von Jack the Ripper ans Volk bringen. (kra)

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