Wer war er?
Das ist der Serienkiller Jack the Ripper

Dieser nette Herr mit Schnurrbart hatte es in sich: So soll Jack the Ripper ausgesehen haben, der legendäre Londoner Prostituiertenmörder. Seie Identität bleibt weiterhin ein Rätsel.
Publiziert: 21.11.2016 um 10:11 Uhr
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Aktualisiert: 18.02.2019 um 14:42 Uhr
Aaron Kosminski: als «Jack the Ripper» identifiziert.
Foto: ZVG

Dieser nette Herr mit Schnurrbart hatte es in sich: So soll Jack the Ripper ausgesehen haben, der legendäre Londoner Prostituiertenmörder.

Daten und Fakten zum Serienkiller Jack The Ripper

Wer? - Der Mörder wurde nie gefasst, zahlreiche Personen wurden verdächtigt.

Wann? - Im Herbst des Jahres 1888

Wo? - London, Whitechapel

Was? - Dem Serienkiller werden brutale Morde an mindestens fünf Prostituierten zugeordnet.

Wie? - Die Opfer wurden aufgeschlitzt, der Schlitzer entfernte Ihnen Organe.

Wer? - Der Mörder wurde nie gefasst, zahlreiche Personen wurden verdächtigt.

Wann? - Im Herbst des Jahres 1888

Wo? - London, Whitechapel

Was? - Dem Serienkiller werden brutale Morde an mindestens fünf Prostituierten zugeordnet.

Wie? - Die Opfer wurden aufgeschlitzt, der Schlitzer entfernte Ihnen Organe.

Zahlreiche Legenden ranken sich um den Dirnen-Mörder

Zum Glück kann er uns nicht mehr über den Weg laufen: So soll der Frauenkiller Jack the Ripper ausgesehen haben.
Foto: AP

Von einem schnellen Fahndungserfolg der Londoner Polizei kann kaum die Rede sein: 129 Jahre ist es her, dass Jack the Ripper («der Schlitzer») im herunter gekommenen Londoner Quartier Whitechappel mindestens fünf Prostituierte grausam umbrachte. Den Beamten zeigte sich am Tatort ein unappetitliches Bild: Drei der Opfer hatte der Täter aufgeschlitzt und ihnen das Herz, die Gebärmutter oder andere Organe geklaut. Jack the Ripper blieb ein Phantom. Die Polizei kam ihm nie auf die Spur und zahlreiche Legenden ranken sich um ihn.

Nun hat sich ein Team von Historikern, Pathologen und Polizei-Spezialisten an die Arbeit gemacht, die Nebelschwaden zu verscheuchen, die Jack the Rippers Gesicht und Person einhüllten. 13 Augenzeugen hatte Scotland Yard im Jahr 1888 vernommen und für glaubwürdig gehalten. Aus ihren Aussagen bastelten die Experten nun ein Phantombild des Killers: Der Typ mit Schnurrbart und finsterer Mimik sieht nicht gerade aus wie ein englischer Gentleman aus dem Bilderbuch. Oder würden Sie diesem Mann zu später Stunde in einer nebligen Strasse über den Weg laufen wollen?

Brief aus der Hölle: Ist das die Schrift eines Serienkillers?
Foto: www.wikipedia.org


 

Wer war Jack the Ripper?

Kurz vor vier Uhr morgens am 31. August 1888 machte ein Kutscher eine grausige Entdeckung. Die Leiche von Mary Ann Nichols lag in einer engen Gasse im Londoner Armenviertel Whitechapel auf dem Rücken mit durchschnittener Kehle, die Röcke hochgeschoben, mit aufgeschlitztem Bauch. Das erste Opfer des bekanntesten Serienmörders der Weltgeschichte, Jack the Ripper.

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Zeichnung des mysteriösen Mörders.
Zeichnung des mysteriösen Mörders.
By Unknown (illustrator) Jack1956 (upload on en.wiki) ΛΦΠ (file moved on Commons) («Illustrated London News») [Public domain], via Wikimedia Commons

Kurz vor vier Uhr morgens am 31. August 1888 machte ein Kutscher eine grausige Entdeckung. Die Leiche von Mary Ann Nichols lag in einer engen Gasse im Londoner Armenviertel Whitechapel auf dem Rücken mit durchschnittener Kehle, die Röcke hochgeschoben, mit aufgeschlitztem Bauch. Das erste Opfer des bekanntesten Serienmörders der Weltgeschichte, Jack the Ripper.

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200 Männer wurden verdächtigt


An 200 Männer haftete der Verdacht, der berüchtigte Prostituiertenkiller zu sein. Wer er wirklich war, können die Experten nicht enthüllen. Aber wenigstens wollen sie nun wissen, dass er zwischen 25 und 35 Jahre alt war, zwischen 1,65 und 170 m gross und stämmig gebaut. Und dass er «bei gesundem Verstand, erschreckend normal und doch fähig zu ausserordentlicher Grausamkeit» gewesen sei, wie Laura Richards von Scotland Yard berichtet.

Polizeioffizier John Grieve ist überzeugt, dass der Killer heutzutage keine Chance mehr hätte, ungeschoren davon zu kommen: «Die Polizisten hätten mit diesen Informationen anfangen können, an viele Türen zu klopfen und hätten ihn erwischt.» Das kann dem wahren Frauenschlitzer ziemlich egal sein. Er nahm sein Geheimnis mit ins Grab. Wo immer das auch liegt und wessen Namen auch immer auf dem Grabstein stand.

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