Artenvielfalt
Nur 14 von 71 einheimischen Fischarten sind «nicht gefährdet»

57 der 71 einheimischen Fischarten sind gefährdet oder gar vom Aussterben bedroht. Dies zeigt eine Studie, die das Bundesamt für Umwelt (Bafu) am Mittwoch veröffentlicht hat. 43 Arten befinden sich auf der Roten Liste, wovon neun bereits ausgestorben sind.
Publiziert: 08.02.2023 um 10:46 Uhr
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Aktualisiert: 08.02.2023 um 11:34 Uhr
Die meisten der in der Schweiz lebenden Fische und Rundmäuler sind gefährdet. Das zeigen neue Beobachtungen im Auftrag des Bundes. (Themenbild)
Foto: URS FLUEELER

Der Gefährdungsstatus von 71 einheimischen Fischen und Rundmäulern wurde gemäss den Kriterien der Weltnaturschutzunion (IUCN) bestimmt, wie es in einer Mitteilung hiess. Neben den Fischen auf der Roten Liste gelten neun weitere Arten als «potenziell gefährdet». Nur 14 Arten werden als «nicht gefährdet» eingestuft.

Die Beurteilung stützt sich laut Bafu auf rund 70'000 Beobachtungen, wovon 87 Prozent in Fliessgewässern und 13 Prozent in stehenden Gewässern erfolgten. Diese revidierte Rote Liste ersetzt jene von 2007. (SDA)

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