Black Christmas (1974)
Nichts für schwache Nerven: Der Feiertagsthriller «Black Christmas» erzählt von einem heimtückischen Mörder, der während der Weihnachtsfeier im Wohnheim eines kanadischen Colleges mehrere Studentinnen ermordet. Mit bitterbösen Szenen, die mit Sicherheit für Gänsehaut sorgen.
Gremlins – Kleine Monster (1984)
Mogwais sind eigentlich herzige, kleine Tierchen, solange man sie nicht falsch hält: Man darf sie nicht nach Mitternacht füttern, nicht ans Sonnenlicht lassen, und ein Mogwai darf nie das Wasser berühren. Billy Pelzer (Zach Galligan, 57) bekommt so einen zu Weihnachten, verstösst aber gegen die Regeln und aus dem putzigen Tier wird ein brutales Monster. Das Mogwai vermehrt sich rasend schnell und versetzt mit anderen Mogwais zusammen die Stadt in Angst und Schrecken.
Stirb langsam (1988)
Er ist der Klassiker unter den Anti-Weihnachtsfilmen: Polizist John McClane (Bruce Willis, 66) hat an Weihnachten mit Terroristen zu kämpfen. Anstatt eines besinnlichen Festes sorgen eine Menge Explosionen und viel Wirbel in «Stirb langsam» für pure Action. Wer der kitschig-bunten Weihnachtswelt entkommen will, für den ist der Streifen genau das Richtige. Wie McClane sagen würde: «Yippie-ya-yeah, Schweinebacke!»
Die Geister, die ich rief … (1988)
Zwar basiert «Die Geister, die ich rief …» auf dem Klassiker «A Christmas Carol» (1843) von Charles Dickens (1812-1870), doch stellt der Film die Geschichte auf solch zynische und schrille Art und Weise dar, dass er zwischen all den anderen Dickens-Verfilmungen heraussticht. In der Hauptrolle begegnet Bill Murray (71) als karrieregeiler Fernsehchef Frank Cross seinen durchgeknallten Weihnachtsgeistern auf Speed. Dass am Ende doch Grossmut über Einschaltquoten gewinnt, wird bei all der trashigen Düsternis zur Nebensache.
Tödliche Weihnachten (1996)
Hausfrau und Mutter Samantha (Geena Davis, 65) leidet unter Gedächtnisverlust und kann sich nicht mehr daran erinnern, wer sie einmal war. Mithilfe eines Privatdetektivs (Samuel L. Jackson, 72) macht sie sich auf die Suche nach ihrer wahren Identität. Erinnerungsfetzen kehren allmählich zurück, und noch rechtzeitig fällt ihr wieder ein, dass sie im Namen des Staats als Profikillerin tätig war und welche Fähigkeiten sie besitzt. Denn zu Weihnachten lauern ihr alte Bekannte auf, die es auf sie abgesehen haben.
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Jack Frost (1996)
Ein Serienmörder, der durch einen Chemieunfall zu einem Schneemann wird und brutal weiter Leute umbringt: Klingt zu skurril? Gibt es aber in Form des schwarzhumorigen Trash-Horrorfilms «Jack Frost». Eiskalter Mörder bekommt durch diesen Killer eine ganz andere Bedeutung.
7. Wild Christmas (2000)
Nach seiner Entlassung trifft Rudy Duncan (Ben Affleck, 49) auf ein hinterhältiges Geschwisterpaar, das plant, an Weihnachten ein Casino zu überfallen. Sie rechnen dabei fest mit Duncans Unterstützung, der da nur schwer wieder rauskommt. Ein weihnachtlicher Film, der alles andere als Besinnlichkeit grossschreibt. Hinter «Wild Christmas» steckt viel mehr eine wilde Geschichte rund um Betrug, Verrat und echten Gefühlen.
Bad Santa (2003)
Dass es nicht nur nette und Kinder liebende Weihnachtsmänner gibt, beweist Billy Bob Thornton (66) als «Bad Santa». Der cholerische, übellaunige und angepisste Safeknacker Willie gibt den Aushilfsweihnachtsmann im Kaufhaus. Aber nur, weil er nach Ladenschluss zusammen mit seinem Weihnachtself Marcus (Tony Cox, 64) die Läden ausräumt. Ein schräger Film, der auf eine dreiste Weise überraschend lustig ist.
Office Christmas Party (2016)
Eine Weihnachtssause im Büro mit einer enthemmten und von Arbeitsfrust geplagten Bürobelegschaft, die zur wilden Zerstörungsorgie wird, bietet die perfekte Grundlage für eine irrsinnige Komödie. Die betriebliche Weihnachtsfeier bietet dabei ein Setting, in das wir uns selbst nur zu gut hineinversetzen können. «Office Christmas Party» zeigt alle möglichen Peinlichkeiten, an die man am Tag danach besser nicht erinnert werden will.
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