Das Austauschen von Geschenken ist für viele Menschen ein wichtiger Bestandteil von Weihnachten. Sei es in einem Paket schön verpackt oder in Form eines schön geschriebenen Briefs. Grundsätzlich ist es der Gedanke, der zählt.
Neben den Geschenken für seine Liebsten kann es aber auch guttun, in der Adventszeit etwas Selbstloses zu tun. Und denen etwas zu schenken, die nicht so viel haben.
Anderen etwas Gutes zu tun, macht nicht nur die Menschen um uns herum zufriedener, sondern auch uns selber glücklicher.
Anderen etwas Gutes zu tun, macht nicht nur die Menschen um uns herum zufriedener, sondern auch uns selber glücklicher.
Idee 1: Lebensmittel spenden
Jährlich produzieren Schweizer Privathaushalte etwa eine Million Tonnen Lebensmittelabfälle. Schweizweit sind es sogar 2,6 Millionen Tonnen Lebensmittel, die im Müll landen. Dabei gibt es viele Schweizerinnen und Schweizer, die zu wenig zum Essen haben.
Während des ganzen Jahres, vor allem aber in der Weihnachtszeit, organisieren verschiedene Vereine und Organisationen Lebensmittelspendeaktionen. Diese können Unterstützung gut gebrauchen. Sei es in Form von Lebensmittelspenden, einer Geldspende oder aktiver Hilfe beim Verteilen der Lebensmittel.
Idee 2: Geschenke an Bedürftige
2018 waren 7,9 Prozent der Schweizerinnen und Schweizer von Armut betroffen. In Zeiten von Corona ist es für die meisten nicht besser geworden. So gibt es viele, die an Weihnachten kein Geschenk bekommen. Doch Sie können helfen, das zu ändern.
Entweder können Sie einer bedürftigen Person oder einem bedürftigen Haushalt direkt ein Geschenk vorbeibringen. Falls Sie niemanden kennen, können Sie sich an verschiedene Akteure wie «2 x Weihnachten», die Caritas oder an die Weihnachtspakete von Petite Suisse wenden. Sie bieten Ihnen die Möglichkeit, einer bedürftigen Person oder einer Familie an Weihnachten eine kleine Freude zu bereiten.
Dabei stellen Sie ein Geschenkpaket zusammen und bringen es den jeweiligen Akteuren. Diese wiederum verteilen die Geschenke schliesslich an bedürftige Haushalte.
Der Weihnachtswunsch der alleinerziehenden Mutter Sabrina Mäder (29) ist auf grosses Echo gestossen. Viele BLICK-Leser wollen Weihnachtswünsche von Armutsbetroffenen bei der Weihnachtsaktion vom Verein Siidefade erfüllen.
Der Weihnachtswunsch der alleinerziehenden Mutter Sabrina Mäder (29) ist auf grosses Echo gestossen. Viele BLICK-Leser wollen Weihnachtswünsche von Armutsbetroffenen bei der Weihnachtsaktion vom Verein Siidefade erfüllen.
Idee 3: Jemanden zum Abendessen einladen
Vielen Flüchtlingen fällt es nicht leicht, sich in die Schweiz zu integrieren und neue Kontakte zu knüpfen. Besonders in der Weihnachtszeit kann es für sie schwierig sein, sich in einem neuen Land zurechtzufinden.
Als Weihnachtsgeschenk können Sie es Asylanten einfacher machen, indem Sie beispielsweise eine Familie oder ein Ehepaar auf ein Essen einladen. Verschiedene Organisationen wie Gemeinsam Znacht unterstützen diese Idee und können Ihnen helfen, das Treffen aufzugleisen.
Idee 4: Der Umwelt sorgen
Auch die Umwelt schätzt ein Weihnachtsgeschenk. Wie Sie nachhaltiger durch die Adventszeit kommen, erfahren Sie hier.
Geschenkpapier, Tannenbaum und Glitzerdeko – zu Weihnachten schön, danach landets im Müll. Umweltfreundlich ist das Fest der Liebe nicht. Wir zeigen Ihnen, wie Weihnachten auch für die Umwelt zu einem Fest wird.
Geschenkpapier, Tannenbaum und Glitzerdeko – zu Weihnachten schön, danach landets im Müll. Umweltfreundlich ist das Fest der Liebe nicht. Wir zeigen Ihnen, wie Weihnachten auch für die Umwelt zu einem Fest wird.
Idee 5: Geld spenden
Für viele ist es nicht möglich, eine grosse Menge an Geld zu spenden. Trotzdem kann eine noch so kleine Spende helfen. Es kommt auch nicht immer auf die Geldmenge, sondern auf die Absicht an. Etwa, wenn man auf etwas verzichtet, um etwas zu unterstützen, wo das Geld vielleicht noch mehr gebraucht wird.
Als Idee könnte man an Weihnachten anstelle eines grossen Geschenkaustauschs beispielsweise das Geld, was damit gespart wird, spenden.
Idee 6: Guetzli verschenken
Wer gern backt, kann mit Weihnachtsguetzli anderen eine Freude bereiten. Schliesslich mag jeder etwas Süsses. Sie können die Knabbereien bei den Nachbarn, an Freunde oder unter Arbeitskollegen verteilen.
Allenfalls können Sie die Guetzli mit einem kleinen Brief in den Briefkasten Nichtsahnender stecken – und ihnen damit eine Freude bereiten.