Die etwas anderen Adventskalender
Schenken macht mehr Freude als beschenkt zu werden

Statt sich selber zu beschenken, kann man mit diesen Adventskalendern anderen eine Freude machen.
Publiziert: 28.11.2022 um 16:30 Uhr
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Aktualisiert: 29.11.2022 um 14:37 Uhr
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Umgekehrter Adventskalender: Bis an Weihnachten Lebensmittel «sammeln» und dann verschenken.
Foto: pixabay
Barbara Ehrensperger

Umgekehrter Adventskalender

Schenken macht meist fast mehr Freude als beschenkt zu werden – das gilt auch für den Adventskalender. Statt 24 Tage lang selber jeden Tag ein Türchen zu öffnen, kann man am 1. Dezember eine leere Kiste aufstellen und jeden Tag ein feines haltbares Lebensmittel, ein paar warme Socken, gute Hygieneartikel oder Ähnliches hineinlegen. An Weihnachten bringt man die volle Kiste zu einer karitativen Einrichtung, die Sachspenden entgegennimmt. Oder man verschenkt diese Kiste im Freundes- oder Bekanntenkreis an Menschen, die wenig haben. Ein kleiner Aufwand, aber eine grosse Freude für Menschen, die auf jede Hilfe angewiesen sind.

Weniger-ist-mehr-Adventskalender

Wer der weihnachtlichen Konsumschlacht nichts abgewinnen kann, wird den Minimalismus-Adventskalender schätzen. Er begleitet auf besinnliche Weise beim Ausmisten: Ab dem 1. Dezember jeden Tag einen überflüssigen Gegenstand aussortieren. Nach Weihnachten in die Brockenstube bringen oder spenden.

Quartier-Adventskalender

In vielen Quartieren wird jedes Jahr ein «Adventskalender» auf die Beine gestellt. Dann wird an jedem Tag ein neues Fenster bei einer Wohnung, Haus oder auch Schulhaus geöffnet. Die Nachbarschaft trifft sich, und jeder ist herzlich eingeladen, dabei zu sein. Mitmachen oder selber einen ins Leben rufen. Oder die Nachbarn einfach mit Guetzli verwöhnen.

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