Umgekehrter Adventskalender
Schenken macht meist fast mehr Freude als beschenkt zu werden – das gilt auch für den Adventskalender. Statt 24 Tage lang selber jeden Tag ein Türchen zu öffnen, kann man am 1. Dezember eine leere Kiste aufstellen und jeden Tag ein feines haltbares Lebensmittel, ein paar warme Socken, gute Hygieneartikel oder Ähnliches hineinlegen. An Weihnachten bringt man die volle Kiste zu einer karitativen Einrichtung, die Sachspenden entgegennimmt. Oder man verschenkt diese Kiste im Freundes- oder Bekanntenkreis an Menschen, die wenig haben. Ein kleiner Aufwand, aber eine grosse Freude für Menschen, die auf jede Hilfe angewiesen sind.
Weniger-ist-mehr-Adventskalender
Wer der weihnachtlichen Konsumschlacht nichts abgewinnen kann, wird den Minimalismus-Adventskalender schätzen. Er begleitet auf besinnliche Weise beim Ausmisten: Ab dem 1. Dezember jeden Tag einen überflüssigen Gegenstand aussortieren. Nach Weihnachten in die Brockenstube bringen oder spenden.
Quartier-Adventskalender
In vielen Quartieren wird jedes Jahr ein «Adventskalender» auf die Beine gestellt. Dann wird an jedem Tag ein neues Fenster bei einer Wohnung, Haus oder auch Schulhaus geöffnet. Die Nachbarschaft trifft sich, und jeder ist herzlich eingeladen, dabei zu sein. Mitmachen oder selber einen ins Leben rufen. Oder die Nachbarn einfach mit Guetzli verwöhnen.
Am ersten Sonntag im Dezember wird die erste Adventskerze angezündet. Doch was bedeutet der Advent und woher kommen unsere Adventsbräuche eigentlich?
Am ersten Sonntag im Dezember wird die erste Adventskerze angezündet. Doch was bedeutet der Advent und woher kommen unsere Adventsbräuche eigentlich?