Das Wandern gehört zu den beliebtesten Hobbys der Schweizerinnen und Schweizer. Viele beginnen schon als Kind damit und gehen auch im fortgeschrittenen Alter noch munter über Stock und Stein. Ganz so einfach wie früher geht es dann jedoch nicht mehr, und es gilt einige Dinge zu beachten. Lese hier nützliche Tipps, wie du beim Wandern auch in Zukunft auf sicherem Fuss bist.
Die richtige Kleidung
Dass beim Wandern gute Wanderschuhe nicht fehlen dürfen, weiss jeder. Auch ein angenehmer Rucksack und atmungsaktive Kleidung sind meist mit dabei. Je älter man wird, desto mehr wird der Körper bei einer Wanderung jedoch beansprucht. Deshalb kommen im Alter Dinge zur Ausrüstung hinzu, die sich als Helfer entpuppen können.
So zum Beispiel die Nierenschoner. Besonders wenn tiefere Temperaturen herrschen, oder im Sommer ein starker Wind geht, schütze diese optimal vor gezerrten Muskeln im Rücken. Auch Rückenstützgürtel sind zu empfehlen – diese entlasten den Rücken bei Schmerzen und stabilisieren die Wirbelsäule. Deine Füsse werden dir zudem für Fusssohlenkissen danken.
Auf der Suche nach Wander-Inspiration? Mit «26 Summits», einer Kampagne von Blick, UBS und Visa, kannst du auf 26 traumhaften Wanderwegen die Schweiz zu Fuss erkunden. Für jeden Gipfel, den du erreichst, sammelst du Punkte, steigst in der Rangliste auf und sicherst dir die Chance auf attraktive Wettbewerbspreise. Bist du dabei?
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In der Gruppe wandern
Wer es sich in jungen Jahren vielleicht gewohnt war, alleine oder zu zweit zu wandern, der braucht vermutlich eine Weile, um sich mit der Idee einer Gruppenwanderung anzufreunden. Doch: In der Gruppe zu wandern, hat viele Vorteile.
Kommt es beispielsweise zu einem Sturz oder Unfall, sind genügend Leute da, die einen unterstützen oder Hilfe holen können. Auch wenn die Orientierung nicht mehr so gut ist, wie sie einst war, findet sich eine Gruppe bestimmt besser zurecht als ein einsamer Wanderer. Geführte Wanderungen sind ebenfalls eine gute Alternative.
Nicht überfordern
Selbst wenn du früher tagelange Bergtouren gemacht hast – hör auf deinen Körper und überfordere dich nicht. Setze deshalb lieber auf kürzere Strecken, vor allem wenn man länger nicht gewandert ist. Falls es doch einmal eine längere Tour wird, solltest du sichergehen, dass es auf dem Weg mehrere Möglichkeiten für Pausen gibt, wie Restaurants oder Hotels.
Medikamente nicht vergessen
Auf jeder Wandertour sollte eine kleine Notfallapotheke nicht fehlen. Bist du zusätzlich auf Medikamente angewiesen, die du tagsüber oder bei plötzlichen Beschwerden einnehmen musst, solltest du diese auf keinen Fall vergessen. Kontrolliere deinen Rucksack deshalb lieber einmal zu viel danach.
Genau planen
Vom Zeitpunkt, über die Route, bis hin zu den Wetterbedingungen – eine gute Planung ist beim Wandern das A und O. Damit du auf jede Situation gut vorbereitet bist, solltest du dir vor einer Wanderung über folgende Dinge Gedanken machen:
- Hin- und Rückweg: Die Wanderung beginnt meist nicht gleich vor der Haustür. Organisiere deshalb, wie du zum Startpunkt gelangst und wie du vom Endpunkt wieder nach Hause kommst.
- Wetterbedingungen: Wenn du den Zeitpunkt für deine Wanderung festlegst, solltest du dich soweit es geht auch über das Wetter informieren. So kannst du die Wanderung möglichst angenehm gestalten, indem du dich anpasst.
- Höhe: Bei der einen oder anderen Wanderung geht es schon Mal hoch hinaus. Ermittel deshalb die Höhenunterschiede im Voraus und sei dir den Problemen, die die Höhe mit sich bringen kann, bewusst.
- Pausen: Ab und zu eine Pause einzulegen, ist wichtig. Markiere potenzielle Einkehrmöglichkeiten deshalb im Voraus auf deiner Karte.
- Kontaktperson: Auch wenn du nicht alleine wanderst, sollte mindestens eine Person am Tag der Wanderung über deine Route Bescheid wissen.