250 Personalmanager aus der Schweiz und Deutschland wurden befragt. Dabei sagen 64 Prozent, dass die Kleidung über die Karriere mitentscheide. 42 Prozent berichten, dass sich Mitarbeiter regelmässig unpassend kleiden.
Die drei schlimmsten Modesünden in den Augen der Chefs sind:
- Unpassende Schuhe! Zu luftig (Sandalen und Flipflops), zu locker (Sneakers).
- Zu viel Haut! Kurze Hosen, ärmellose T-Shirts und durchsichtige Kleider.
- Zu jugendlich! Trainingshosen und Jeans, die abgewetzt oder zerfranst sind.
Völlig unmöglich am Arbeitsplatz: Weit aufgeknöpfte Hemden, tiefe Ausschnitte, bauchfreie Tops, sichtbare BH-Träger und Hot Pants – wer so zur Arbeit erscheint, den kann sich kein Vorgesetzter mehr als Führungskraft vorstellen.
So übestehen Sie Hitze angekleidet
Die Personalmanager empfehlen: Am besten am Chef orientieren, im Zweifel ein wenig konservativer bleiben:
- Anzüge und Kostüme in hellen, leichten Stoffen (z. B. Leine, Baumwolle, Seide) – je glatter gewoben, desto kühler.
- Auch im Sommer ein Unterhemd anziehen, verhindert Schweissflecken am Hemd.
- Krawatte bei über 30 Grad weglassen. Ausnahmen: Jobs mit Kundenkontakt und wenn Sie eine Klimaanlage haben.
- Statt geschnürter Herrenschuhe Loafer (ohne Bommel!). Damenschuhe immer mindestens vorn geschlossen.
Das ist zwar alles etwas wärmer als der bequeme Strandlook, dafür verbrennen Sie damit nicht Ihre Karriere.
Zu heiss im Büro: Kann der Chef verlangen, dass die Mitarbeiter den dringend nötigen Ventilator selber bezahlen? Mehr auf Blick.ch
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