Zahlreiche Orte der Schweiz haben eine Tropennacht hinter sich, das heisst, nach der Hitze von gestern fiel die Temperatur in der Nacht nicht unter 20 Grad. Den Rekord stellte Stockeren südlich von Bern auf. Hier, auf einer Höhe von 775 Metern, sank das Thermometer nicht unter 23,5 Grad, wie SRF Meteo heute Morgen mitteilte. Auf auf dem Zürcher Hausberg, dem knapp 900 Meter hohen Üetliberg, wars tropisch, bei 21.6 Grad.
Dass es speziell zwischen 600 und 1000 Metern so warm bleib, hat einen Grund. In den tieferen Lagen kühle die Luft vom Boden her aus, sagt ein Sprecher von SRF Meteo zu Blick.ch. Dieser Effekt fehle weiter oben.
Doch auch im Mittelland blieb es gemäss MeteoNews in der Nacht tropisch warm, in Neuenburg 21.5, Lugano 21.3, Lausanne Pully 21.1 und St. Gallen mit 20.0 Grad.
Heute erneut Hitzetag
Heute Dienstag solls wieder etwa so heiss werden wie gestern. Die «üblichen Verdächtigen» für Hitzerekorde, so Roger Perret von MeteoNews, sind das St. Galler Rheintal, das Wallis und Basel. Hier soll das Thermometer auf bis zu 35 Grad klettern.
Die höchsten Temperaturen wurden gestern in Sitten und Basel gemessen: 34,5 Grad, laut «Meteomedia» im Walliser Ort Saint-Maurice um 15 Uhr sogar 36 Grad. Selbst in Boltigen BE im Simmental - auf 820 Meter über Meer - wurde es 32,4 Grad heiss.
«Gegen Abend sind in den Bergen teils heftige Hitzegewitter möglich» sagt Roger Perret. Morgen bleibe es ähnlich heiss, die Gewitterneigung sei nur im Westen und im Süden in der zweiten Tageshälfte etwas erhöht.
Im Laufe des Donnerstags muss dann aber verbreitet mit teils heftigen Regengüssen und Gewittern gerechnet werden. Dazu gehen die Temperaturen etwas zurück, und die Hitzewelle ist vorbei. (snx)
So bleiben Sie cool:
- Zwei bis vier Liter pro Tag trinken, am besten Wasser, kalten Tee oder selbstgemachte Minze-Limonade (Wasser, Zitronensaft, Zucker, Minzeblätter).
- Meiden Sie Kaffee, Alkohol und eiskalte Getränke – sie belasten den Kreislauf zusätzlich.
- Zum Mittag keine Kartoffeln, Pasta oder Fleisch. Besser: Salate und Milchprodukte wie Feta, Hüttenkäse oder Joghurt.
- Wasserreiche Snacks besorgen: Ananas, Orangen, Wassermelonenstücke sowie Rettich, Radieschen und Gurken.
- Mehr Salz als üblich zu sich nehmen, z. B. Salzstangen oder Chips. Der Körper braucht jetzt das Natrium darin.
- Regelmässig für einige Minuten die Handgelenke unter kaltes Wasser halten – das kühlt den ganzen Körper ab.
- Mehrmals am Tag die Fingerspitzen mit kaltem Wasser benetzen, damit einige Sekunden die Schläfen massieren.
- Gelegentlich Wasser auf das Gesicht sprühen – fertiges Thermalwasserspray oder Wasser aus einem Zerstäuber.
- Duschgel, Körperlotion und Shampoo mit Minze oder Menthol verwenden – angenehmer Kühleffekt auf der Haut.
- Lockere Kleidung, z. B. Hemd über der Hose, Kleid ohne Gürtel, Krawatte weglassen.
- An Hitzetagen blaue (wirkt optisch kühler) oder weisse Kleidung (reflektiert das Sonnenlicht) tragen.
- Bettwäsche und Laken aus glatter Baumwolle, Satin oder Leinen fühlt sich kühler an als solche aus Mikrofaser.
- Morgens lüften, danach die Fenster geschlossen halten. Wenn vorhanden: Vorhänge zu, Jalousien runter.
- Haben Sie keine Klimaanlage? Lüfter aufstellen, einen Fächer besorgen. Alternative: BLICK falten und Luft fächeln!
- Regelmässig kurz in einen kühleren Raum im Haus gehen, z. B. ins Untergeschoss, Treppenhaus oder auf die Nordseite.
- In der Mittagspause nicht nach draussen, die Sonne heizt sofort Ihren Körper auf. Besser abends in den Biergarten.
- Das Auto nicht volltanken. Der Treibstoff dehnt sich in der Hitze aus, kann den Tank zum Überlaufen bringen.
- Im Auto Klimaanlage auf maximal 23 Grad herunterstellen, sonst droht ein Kreislaufkollaps oder eine Erkältung.
- Sie müssen die Hitze nur wenige Tage durchhalten. Zum Ende der Woche wird es schon wieder deutlich kühler (18 Grad) und Ihr Kreislauf kann aufatmen.
So bleiben Sie cool:
- Zwei bis vier Liter pro Tag trinken, am besten Wasser, kalten Tee oder selbstgemachte Minze-Limonade (Wasser, Zitronensaft, Zucker, Minzeblätter).
- Meiden Sie Kaffee, Alkohol und eiskalte Getränke – sie belasten den Kreislauf zusätzlich.
- Zum Mittag keine Kartoffeln, Pasta oder Fleisch. Besser: Salate und Milchprodukte wie Feta, Hüttenkäse oder Joghurt.
- Wasserreiche Snacks besorgen: Ananas, Orangen, Wassermelonenstücke sowie Rettich, Radieschen und Gurken.
- Mehr Salz als üblich zu sich nehmen, z. B. Salzstangen oder Chips. Der Körper braucht jetzt das Natrium darin.
- Regelmässig für einige Minuten die Handgelenke unter kaltes Wasser halten – das kühlt den ganzen Körper ab.
- Mehrmals am Tag die Fingerspitzen mit kaltem Wasser benetzen, damit einige Sekunden die Schläfen massieren.
- Gelegentlich Wasser auf das Gesicht sprühen – fertiges Thermalwasserspray oder Wasser aus einem Zerstäuber.
- Duschgel, Körperlotion und Shampoo mit Minze oder Menthol verwenden – angenehmer Kühleffekt auf der Haut.
- Lockere Kleidung, z. B. Hemd über der Hose, Kleid ohne Gürtel, Krawatte weglassen.
- An Hitzetagen blaue (wirkt optisch kühler) oder weisse Kleidung (reflektiert das Sonnenlicht) tragen.
- Bettwäsche und Laken aus glatter Baumwolle, Satin oder Leinen fühlt sich kühler an als solche aus Mikrofaser.
- Morgens lüften, danach die Fenster geschlossen halten. Wenn vorhanden: Vorhänge zu, Jalousien runter.
- Haben Sie keine Klimaanlage? Lüfter aufstellen, einen Fächer besorgen. Alternative: BLICK falten und Luft fächeln!
- Regelmässig kurz in einen kühleren Raum im Haus gehen, z. B. ins Untergeschoss, Treppenhaus oder auf die Nordseite.
- In der Mittagspause nicht nach draussen, die Sonne heizt sofort Ihren Körper auf. Besser abends in den Biergarten.
- Das Auto nicht volltanken. Der Treibstoff dehnt sich in der Hitze aus, kann den Tank zum Überlaufen bringen.
- Im Auto Klimaanlage auf maximal 23 Grad herunterstellen, sonst droht ein Kreislaufkollaps oder eine Erkältung.
- Sie müssen die Hitze nur wenige Tage durchhalten. Zum Ende der Woche wird es schon wieder deutlich kühler (18 Grad) und Ihr Kreislauf kann aufatmen.