Die Tage werden wieder kürzer und das Wetter wird kühler – die Zeit für geschlossene Schuhe ist zurück. Wer sich für den Herbst und Winter ein neues Paar zulegt, wird es vermutlich erst einmal eintragen müssen. Zu Beginn drückt das neue Schuhwerk meist noch und es muss sich erst an die individuelle Fussform gewöhnen.
Um dabei Druckstellen oder schmerzhafte Blasen zu verhindern, helfen die folgenden Tipps. Nicht nur beim Einlaufen oder dem Weiten der Schuhe, bereits beim Einkauf gibt es einiges zu beachten.
Die Anprobe
Im Gegensatz zu anderer Bekleidung spielt beim Schuhkauf die Tageszeit eine entscheidende Rolle. Füsse sind nachmittags und abends durch Stehen, Laufen und Sitzen etwas grösser als am Morgen, was nicht ausser Acht gelassen werden darf. Wer beispielsweise vormittags ein passendes Paar Stiefel gefunden hat, dem könnte dieses am Abend plötzlich unbequem erscheinen. Es ist daher sinnvoll, eher nachmittags oder am Abend Schuhe anzuprobieren.
Dehn-Spray verwenden
Bei Lederschuhen, die an manchen Stellen etwas zu eng sind, kann vor dem Eintragen einfach ein Dehn-Spray benutzt werden. Dieser wird meist von innen aufgetragen und sorgt durch Feuchtigkeit und rückfettende Substanzen dafür, dass das natürliche Material durch Schuhspanner, die am besten eine Nummer grösser als der Schuh sein sollten, oder beim Tragen gedehnt wird und gleichzeitig geschmeidig bleibt.
Falls eine Anwendung nicht genügt, damit die neuen Lieblingsstücke bequem beim Gehen sind, kann man den Prozess einfach wiederholen.
Anpassen durch Föhnhitze
Auch Wärme kann helfen, um Materialien formbar zu machen. Dafür sollte man zunächst die Schuhe von innen erwärmen. Danach trägt man sie entweder mit dicken Socken direkt am Fuss oder nutzt Schuhspanner und föhnt das Ganze dann bei nicht zu starker Hitze. Dadurch weiten sich viele Textilien und auch Leder, was das Tragen angenehmer macht. Um den Effekt zu verstärken, kann man zuvor etwas Wasser in die Schuhe sprühen. Dies macht Stoffe und Leder in Kombination mit der Wärme noch dehnbarer.
Ist das zu weitende Modell jedoch an vielen Stellen geklebt worden, sollte man lieber auf einen der anderen Tipps zurückgreifen, da hohe Temperaturen Kleber lösen können.
Den Schaft weiten
Bei Stiefeletten oder Stiefeln ist häufig auch der Schaft am Knöchel oder Bein etwas eng. Nach mehrmaligem Tragen des Modells passt sich das Material für gewöhnlich an. Um diesen Prozess zu beschleunigen und unangenehmes Reiben zu vermeiden, kann man hierfür spezielle Schaftspanner und Dehn-Sprays nutzen. So werden die Schuhe von ganz alleine über Nacht bequemer.
So trägt man Schuhe ein
Beim ersten Tragen von neuen Schuhen, die noch etwas zu stramm sitzen, ist es hilfreich, Nylon-Strümpfe unter seinen Socken zu tragen. Dadurch verteilt sich die Reibung besser und man kann somit Blasen vorbeugen.
Ausserdem sollte man vorerst nur kurze Strecken zurücklegen. Nach und nach kann man dann die Entfernung und Tragezeit steigern und erhält ganz ohne Schmerzen bequeme Schuhe, mit denen man im Idealfall den ganzen Tag lang wie auf Wolken laufen kann.
Einen Schuster beauftragen
Helfen die oben beschriebenen Tipps nicht in ausreichendem Masse oder man möchte seine Schuhe um eine ganze Grösse weiten, sollte man einen Schuster aufsuchen. Insbesondere Lederschuhe können vom Experten mit bestimmten Werkzeugen schonend und gezielt geweitet werden. Auf diese Weise können sehr schmale oder kleine Schuhe in vielen Fällen passend gemacht werden.
Wenn man ein neues Paar Schuhe zum ersten Mal trägt, entstehen oft Druckstellen oder Blasen. Auch auf Wanderungen oder beim Joggen bilden sich leicht wunde Stellen am Fuss. Um der Blasenbildung vorzubeugen, gibt es einige effektive Tricks.
Wenn man ein neues Paar Schuhe zum ersten Mal trägt, entstehen oft Druckstellen oder Blasen. Auch auf Wanderungen oder beim Joggen bilden sich leicht wunde Stellen am Fuss. Um der Blasenbildung vorzubeugen, gibt es einige effektive Tricks.
Free your feet! Im Sommer tut es gut, einfach mal die Schuhe abzustreifen. Und genau das sollten Sie öfter tun, denn Barfusslaufen ist nicht nur gut für die Seele – sondern auch für die Gesundheit.
Free your feet! Im Sommer tut es gut, einfach mal die Schuhe abzustreifen. Und genau das sollten Sie öfter tun, denn Barfusslaufen ist nicht nur gut für die Seele – sondern auch für die Gesundheit.