Eine liebevolle Partnerschaft ist gezeichnet von Sicherheit, Geborgenheit und Zufriedenheit. Man fühlt sich beim Partner oder der Partnerin wohl, kann ganz sich selbst sein und macht sich keine Gedanken über Sorgen oder andere Ängste.
Doch es gibt auch die Kehrseite, die Beziehungen im Laufe der Zeit überschattet: Vor allem wenn die erste Phase der Verliebtheit vorbei ist, können Zweifel hochkommen. Man wird von Ängsten heimgesucht, die man zuvor nicht hatte. Es ist ganz normal, ins Grübeln zu kommen, doch sollte die Liebe nicht von den folgenden Sorgen dominiert werden.
Davor haben Paare Angst
Meist sind es Verlustangst oder die Angst vor plötzlicher Einsamkeit, die bei einer möglichen Trennung entstehen könnte, die Liebende beschäftigen. Doch es gibt auch andere Themen, die in Beziehungen für nachdenkliche Momente sorgen.
Besonders wichtig: Sprechen Sie offen über Ängste mit Ihrer Partnerin oder Ihrem Partner. Nur so können Sie die Probleme aus dem Weg räumen, sich gegenseitig vertrauen und eine glücklich Beziehung führen.
… plötzlich das Interesse zu verlieren
Es ist eine angsteinflössende Vorstellung: Einer der beiden verliert plötzlich das Verliebtheitsgefühl und es reicht nicht mehr für die Beziehung aus. Entweder man hat Angst davor, selbst das Interesse am anderen zu verlieren oder man wird vom Gedanken geplagt, dass der andere plötzlich nicht mehr so verliebt wie am Anfang sein könnte.
… eine Enttäuschung im Bett zu sein
Die wohl grössten Sorgen machen sich Frau und Mann über ihr Sexleben. Was, wenn der andere im Bett nicht zufrieden ist? Man denkt ständig darüber nach, ob die Partnerin oder der Partner auch wirklich zufrieden gestellt ist.
Doch die Angst davor, im Bett eine Niete zu sein, ist erst recht ein Lustkiller. Ist man beim Sex verkrampft, kann sich das negativ auf Lust und Intimität auswirken.
… irgendwann nicht mehr so attraktiv zu sein
Viele sind auch von der Angst geplagt, irgendwann nicht mehr so attraktiv für die Partnerin oder den Partner zu sein. Das sorgt für kritisches Hinterfragen des eigenen Äusseren und lässt das Selbstwertgefühl sinken. Liebende verhalten sich verunsichert, obwohl Sie in den Augen des anderen die schönste Person sind.
… dass die Familie des anderen einem nicht mag
Familie ist wichtig, und darum ist es auch von Bedeutung, dass sich die Partnerin oder der Partner mit den eigenen Eltern versteht. Es kann daher zu einem Druck werden, den potenziellen Schwiegereltern gefallen zu wollen.
… dass der andere fremdgehen könnte
Eifersucht ist nichts Schönes und kann in starker Form jede Beziehung zerstören. Doch auch für die Person, die von der Angst begleitet wird, vom anderen betrogen zu werden, sind solche Gedanken eine Last. Es ist wichtig, dass man sich in einer Partnerschaft vertrauen kann und die bessere Hälfte auch mal mit Freunden ausgehen darf, ohne dass man gleich von Sorgen heimgesucht wird.
… in den Augen des Partners langweilig zu sein
Sie lieben es, abends einfach gemütlich auf dem Sofa zu sitzen und Filme zu gucken? Mit der Zeit machen Sie sich aber Sorgen darüber, die Partnerin oder der Partner könnte anfangen, den Alltag und damit verbunden auch Sie langweilig zu finden.
… dass man noch am Ex-Partner hängen könnte
Mit Fortschreiten der Beziehung tun sich immer mehr Einblicke in die Vergangenheit der anderen Person auf. Und irgendwann kommt auch das Thema Ex-Partner auf den Tisch. Spricht man positiv von ebendiesen oder pflegt noch ein freundschaftliches Verhältnis, könnte das bei der besseren Hälfte Ängste auslösen, dass man noch immer an den einstigen Partnern hängt.