Ruhe bitte!
Wie du dafür sorgst, dass Lärm dich nicht krank macht

Wenn eine hohe Anzahl Dezibel regelmässig auf unser Gehör trifft, kann das Depressionen auslösen. Sogar die Sterblichkeit von Betroffenen kann zunehmen. Bewusst Stille zu suchen hilft, auch wenn das anfangs unruhig machen kann.
Publiziert: 24.09.2023 um 19:56 Uhr
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Aktualisiert: 16.01.2024 um 07:55 Uhr
Im Zürcher Strassenverkehr wurden wiederholt bis zu 99 Dezibel gemessen. Das kann bei Menschen, die an befahrenen Strassen wohnen, extremen Stress auslösen.
Foto: Shutterstock
Im Zürcher Strassenverkehr wurden wiederholt bis zu 99 Dezibel gemessen. Das kann bei Menschen, die an befahrenen Strassen wohnen, extremen Stress auslösen.
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Anna Gielas
Beobachter

In der Schweiz sind rund eine Million Menschen Tag und Nacht Lärm ausgesetzt. Und der schadet der Gesundheit – weil laute Geräusche seit Urzeiten Gefahr bedeuten. Der Körper macht sich bereit zu flüchten oder zu kämpfen: Der Blutdruck steigt, die Muskeln spannen sich an, Stresshormone werden ausgeschüttet, die in Kreislauf- und Stoffwechselvorgänge eingreifen. Wenn man dem Lärm langfristig ausgesetzt ist, können die anhaltenden körperlichen Reaktionen zu Angstzuständen und Depressionen führen.

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