Wann wird Schall zu Stress?
Darum kann Lärm krank machen

Besonders in den Städten ist unser Alltag geprägt von lauten Geräuschen. In der Schweiz sind über eine Million Menschen massiv von Lärm betroffen – und wie die Forschung zeigt, hat das gesundheitliche Folgen. Wann führt Lärm zu Stress? Und was können wir dagegen machen?
Publiziert: 27.04.2023 um 15:09 Uhr
|
Aktualisiert: 01.05.2023 um 15:19 Uhr
Auf Dauer können laute Geräusche zu Stress und damit auch zu gesundheitlichen Problemen führen – sagt Nicole Baumann, Gesundheitsexpertin der Lärmliga Schweiz.
Foto: Shutterstock
Externe Inhalte
Möchtest du diesen ergänzenden Inhalt (Tweet, Instagram etc.) sehen? Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies gesetzt und dadurch Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen lassen.

Egal ob Bauarbeiten, Autos oder Rasenmäher: Laute Geräusche sind – insbesondere in urbanen Gebieten – allgegenwärtig. Laut dem Bundesamt für Umwelt ist in der Schweiz jede siebte Person massiv von Lärm betroffen – also mehr als eine Million Menschen. «Das bedeutet, dass deren Wohlbefinden und Lebensqualität am Wohnort sehr eingeschränkt ist. Und es bedeutet, dass sie aufgrund der Lärmbelastung gesundheitliche Schäden haben», sagt Nicole Baumann – Gesundheitsexpertin der Lärmliga Schweiz.

Eine technologisch entwickelte & industrialisierte Gesellschaft ohne Lärm ist heutzutage kaum vorstellbar. Aber wann wird Schall eigentlich zu Lärm? Ab wann führt Lärm zu Stress – und gesundheitlichen Problemen? Wie gehen wir als Gesellschaft damit um? Und an wen können sich Betroffene wenden?

Antworten dazu heute im «Durchblick»!

Recherche: Sabine Styger
Moderation: Daniel Fanslau, Jennifer Rieger
Produktion: Carlo Lardi


«Durchblick» erscheint auf Blick.ch, Spotify, & Apple Podcasts.

Fehler gefunden? Jetzt melden

Was sagst du dazu?