Mediziner der Duke University in Durham hatten Schlafmuster von fast 2.000 Erwachsenen analysiert und herausgefunden, dass Personen mit unregelmässigem Schlafrhythmus mehr wogen sowie höhere Blutzucker- und Blutdruckwerte hatten als Teilnehmer, die immer zur gleichen Zeit ins Bett gingen und aufstanden. Auch ihr potenzielles Risiko, innerhalb der kommenden zehn Jahre einen Herzinfarkt oder Schlaganfall zu erleiden, war höher, wie die Forscher in der Fachzeitschrift Scientific Reports berichten.
Teilnehmer, die keinen regelmässigen Schlafrhythmus hatten, gaben darüber hinaus häufiger an, unter Depressionen oder Stress zu leiden als regelmässige Schläfer.
Es ist besser zu festen Zeiten ins Bett zu gehen
Die Forscher betonen, dass ihre Ergebnisse lediglich einen Zusammenhang zwischen der Regelmässigkeit des Schlafens und der Gesundheit von Herz und Stoffwechsel aufzeigten. Aufgrund ihrer Studie könne man nicht sagen, ob ein unregelmässiger Schlafrhythmus zu Gesundheitsrisiken führe oder ob umgekehrt Gesundheitsprobleme den Schlaf beeinflussen.
Mit diesen zwölf Tipps schläfst du schneller ein und besser durch. Die besten Tricks gegen Schlafstörungen.
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«Vielleicht beeinflussen sich all diese Dinge gegenseitig», sagt Studienautorin Jessica Lunsford-Avery, Assistant Professor für Psychiatrie und Verhaltensforschung. Um zu verstehen, wie die Biologie die Regelmässigkeit von Schlaf beeinflusst und andersherum, planen die Wissenschaftler, weitere Studien über längere Zeiträume durchzuführen. (aponet)
Haben Sie heute durchgeschlafen? Wahrscheinlich nicht. Denn ein Viertel der Bevölkerung leidet an Schlafstörungen. Auf der anderen Seite brüsten sich Leistungsträger damit, dass sie kaum schlafen. Gut zu schlafen, ist für viele ein Traum.
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Je nach Alter variiert auch das Bedürfnis nach Schlaf. Ältere Erwachsene benötigen etwa 7.5 stunden Schlaf. Junge Erwachsene weisen hingegen ein natürliches Schlafbedürfnis von durchschnittlich rund neun Stunden auf. Studien zufolge ist die Schlafdauer vieler Menschen in westlichen Gesellschaften jedoch deutlich kürzer. Wenn junge Erwachsene weniger als acht Stunden pro Nacht schlafen, führt dies zu erheblichen Aufmerksamkeitsdefiziten.
Je nach Alter variiert auch das Bedürfnis nach Schlaf. Ältere Erwachsene benötigen etwa 7.5 stunden Schlaf. Junge Erwachsene weisen hingegen ein natürliches Schlafbedürfnis von durchschnittlich rund neun Stunden auf. Studien zufolge ist die Schlafdauer vieler Menschen in westlichen Gesellschaften jedoch deutlich kürzer. Wenn junge Erwachsene weniger als acht Stunden pro Nacht schlafen, führt dies zu erheblichen Aufmerksamkeitsdefiziten.