Offenbar wirkt sich der Konsum von Marihuana in jungen Jahren tatsächlich negativ aus. So kann er zu geistigen Beeinträchtigungen und Gedächtnisverlust führen. Aber auch die Gefahr für mentale Erkrankungen oder eine Verringerung des Intelligenzquotienten können Konsequenzen von frühem Cannabis-Genuss sein. Nicht nur auf den Geist können Auswirkungen beobachtet werden, auch körperliche Schäden wie Atemwegserkrankungen oder bestimmte Krebsarten können die Folgen sein.
Je Jünger desto schlimmer
Die Studie zeigte ausserdem auf, dass die Auswirkungen stärker waren, je jünger die Konsumenten beim Erstkonsum waren. Zudem machten die Ergebnisse deutlich, dass es für die Gesundheit immer schlecht ist, wenn der erste Kontakt mit Marihuana vor dem 15. Lebensjahr stattgefunden hat. Auch wurde festgestellt, dass Personen, die erst mit 21 Marihuana verwenden, offenbar weniger Gefahr laufen, dass der Konsum der Droge zu einer lebenslangen Gewohnheit wird.
Die Studie erschien im Fachblatt «Health». (aponet)