Es gibt die unterschiedlichsten Gründe, warum Menschen abends nicht gut einschlafen können: Man hängt Gedanken nach oder ärgert sich noch immer über eine unerledigte Arbeit. Auch Genussmittel wie Kaffee oder Zigaretten können das Einschlafen erschweren. Oder man leidet unter einem gestörten Schlaf-Wach-Rhythmus, etwa aufgrund von Schichtarbeiten.
Beim Einschlafen helfen sollen angeblich verschiedene Yoga- oder Meditationsübungen. Aber wer hat schon Zeit, vor dem Zubettgehen noch lange herumzuturnen, um sich zu entspannen?
Knie anwinkeln
Es gibt eine ganz einfache Übung, die beim Einschlafen helfen soll und sogar im Bett erledigt werden kann: Legen Sie sich dafür gerade auf den Rücken – ohne Kissen.
Anschliessend werden die Knie Richtung Brust angezogen, am besten so weit, bis sie die Brust berühren. Wer beweglich und geübt ist, kann die Knie sogar bis zur Stirn heranziehen. Die Arme schlingen Sie um die Beine.
Einen Moment lang halten
Diese Position sollte ein Moment lang gehalten werden. Danach lösen Sie das Ganze, um die Position erneut zu wiederholen. Dabei bewusst tief ein- und ausatmen.
Durch das Anziehen der Knie sollen sich Hüften und Rücken entspannen. Das bewusste Achten auf die Atmung bringt Entspannung und hilft dabei, Stress zu reduzieren.