Warum sie immer wieder kommt
Schon wieder Blasenentzündung?

Der Harnwegsinfekt - eine Erkrankung, die bei vielen Frauen wiederholt auftritt. Bisher ging man davon aus, dass die Erreger bei jeder Infektion aufs Neue in die Harnwege gelangen. Forscher haben nun einen anderen Auslöser aufgespürt.
Publiziert: 21.04.2017 um 16:30 Uhr
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Aktualisiert: 17.10.2019 um 11:09 Uhr
Vorallem Frauen kämpfen häufig mit wiederkehrender Blasenentzündung.
Foto: Thinkstock

Im Normalfall sind bei jungen, sexuell aktiven Frauen in der überwiegenden Mehrheit Escherichia coli-Bakterien (E.coli-Bakterien) für die Harnwegsinfekte verantwortlich. Entgegen der bisherigen Meinung stellten die Wissenschaftler in einer nun Studie fest, dass auch ein anderes Bakterium am Wiederauftreten der Erkrankung beteiligt sein könnte.

Warum bekommt man Blasenentzündung immer wieder?

Ein vaginales Bakterium mit dem Namen Gardnerella vaginalis trägt. Normalerweise verursacht es Scheideninfektionen. Doch offenbar tut es noch mehr. Es bringt E. coli-Bakterien, die sich nach einer überstandenen Infektion noch in der Blase versteckten dazu, eine neue Infektion zu verursachen. Selbst löst Gardnerella vaginalis nämlich keine Infektion aus.

Harnwegsinfekt

Der Harnwegsinfekt oder die Blasenentzündung, wie er umgangsprachlich genannt wird, ist eine Entzündung der Harnwege. In den meisten Fällen sind Bakterien die Auslöser.

Besonders von Harnwegsinfekten betroffen sind junge Frauen. Der Grund dafür ist in ihrer Anatomie zu finden. Frauen haben eine kurze Harnröhre. Dadurch gelangen die Bakterien schneller in die Blase. Folgende Symptome können bei einem Harnwegsinfekt auftreten:

  • Brennen und Schmerzen beim Toilettengang
  • Schwierigkeiten bei der Blasenentleerung
  • Ständiger Harndrang, ohne dass viel Wasser gelassen werden kann
  • dunkle Färbung des Urins
  • Blut im Urin
  • Bauch- und Unterleibskrämpfe

Falls diese Symptome auftreten, sollte der Arzt aufgesucht werden. Dieser entscheidet dann, ob medikamentös behandelt werden muss.

Grundsätzlich sollte bei einer Blasenentzündung viel getrunken werden. Die Harnwege müssen gut durchgespült werden. Dazu sollten zwei bis drei Liter Wasser pro Tag zu sich genommen werden. Gut geeignet dafür sind Blasen- oder Nierentees oder Cranberrysaft.

Weiter sollte beim Toilettengang darauf geachtet werden, dass die Blase ganz entleert wird. Auch nach dem Sex sollte die Toilette aufgesucht werden, damit die Harnwege gut durchgespült werden.

Der Harnwegsinfekt oder die Blasenentzündung, wie er umgangsprachlich genannt wird, ist eine Entzündung der Harnwege. In den meisten Fällen sind Bakterien die Auslöser.

Besonders von Harnwegsinfekten betroffen sind junge Frauen. Der Grund dafür ist in ihrer Anatomie zu finden. Frauen haben eine kurze Harnröhre. Dadurch gelangen die Bakterien schneller in die Blase. Folgende Symptome können bei einem Harnwegsinfekt auftreten:

  • Brennen und Schmerzen beim Toilettengang
  • Schwierigkeiten bei der Blasenentleerung
  • Ständiger Harndrang, ohne dass viel Wasser gelassen werden kann
  • dunkle Färbung des Urins
  • Blut im Urin
  • Bauch- und Unterleibskrämpfe

Falls diese Symptome auftreten, sollte der Arzt aufgesucht werden. Dieser entscheidet dann, ob medikamentös behandelt werden muss.

Grundsätzlich sollte bei einer Blasenentzündung viel getrunken werden. Die Harnwege müssen gut durchgespült werden. Dazu sollten zwei bis drei Liter Wasser pro Tag zu sich genommen werden. Gut geeignet dafür sind Blasen- oder Nierentees oder Cranberrysaft.

Weiter sollte beim Toilettengang darauf geachtet werden, dass die Blase ganz entleert wird. Auch nach dem Sex sollte die Toilette aufgesucht werden, damit die Harnwege gut durchgespült werden.

Blasenentzündung nach dem Sex

Die Ergebnisse der Studie könnten möglicherweise auch erklären, warum mache Frauen an einer Blasenentzündung erkranken, nachdem sie Sex hatten. Mit Sicherheit spielt auch hier die Neuinfektion mit E. coli eine Rolle. Doch die Studie findet ein weiteres überzeugendes Argument für den Zusammenhang zwischen einem Harnwegsinfekt und Geschlechtsverkehr. Nämlich, dass Scheidenbakterien während des Geschlechtsverkehrs in die Harnwege verfrachtet werden.

Als Folge der Studie muss nun geklärt werden, ob eine Scheideninfektion bei Frauen das Risiko für eine Harnwegsinfektion erhöht. Beide Erkrankungen werden mit Antibiotika behandelt - jedoch mit verschiedenen. (aponet)

Was tun bei einer Blasenentzündung?

Schmerzen, Brennen und ständiger Harndrang — eine Blasenentzündung ist für betroffene meist sehr unangenehm. Lesen Sie hier, welche Symptome darauf hindeuten und wie sie behandelt werden kann.

Symptome, Behandlung, Ursache bei Blasenentzündung

Schmerzen, Brennen und ständiger Harndrang — eine Blasenentzündung ist für betroffene meist sehr unangenehm. Lesen Sie hier, welche Symptome darauf hindeuten und wie sie behandelt werden kann.

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