Frauen regelmässig Aspirin schlucken, erkranken weniger an Brustkrebs: Dies legt eine US-Studie nahe, welche im «Breast Cancer Research» publiziert wurde.
Frauen, die mindestens drei Mal pro Woche Acetylsalicylsäure in niedriger Dosierung (81 Milligramm) eingenommen hatten, wiesen ein um 16 Prozent geringeres Risiko auf, an Brustkrebs zu erkranken. Beim häufigsten Subtyp waren es sogar 20 Prozent. Zum Vergleich: Bei anderen Wirkstoffen wie Ibuprofen oder Paracetamol konnten keine solchen Zusammenhänge festgestellt werden.
Die Dosis ist nicht entscheidend
Laut der Studie spielt die Menge eine eher untergeordnete Rolle: Der potentielle Schutzeffekt vergrössert sich mit einer Erhöhung der Dosis Acetylsalicylsäure nicht. Dies hängt vermutlich damit zusammen, dass das Schmerzmittel in höherer Dosis nur sporadisch zum Einsatz kommt und nicht täglich eingenommen wird – etwa wie bei der Prävention von Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Es ist bekannt, dass Acetylsalicylsäure das Enzym Aromatase hemmt. Dieser Umstand könnte wiederum die Wahrscheinlichkeit für die Entstehung von Brustkrebs verringern. Acetylsalicylsäure verringert zudem Entzüdungen. Auch dies könnte ein Faktor sein, warum eine regelmässige Einnahme das Risiko an Brustkrebs zu erkranken senken könnte. (aponet)
Acetylsalicylsäure (ASS) ist der Wirkstoff des wohl fast jedem Bekannten Schmerzmittels Aspirin. Dieses ist ein Tausendsassa und hilft bei fast jedem kleineren Wehwehchen. Seien es Zahnschmerzen, Kopfschmerzen oder bei ein Kater nach einer langen Nacht.
Doch die Wirkung von ASS beschränkt sich nicht nur auf Schmerzen. Im Laufe der Zeit kamen immer weitere Anwendungsmöglichkeiten dazu. So kann der Wirkstoff auch auch zur Vorbeugung von Durchblutungsstörungen im Gefässsystem des Herzens oder des Gehirns eingesetzt werden.
ASS kann auch als Blutverdünner eingesetzt werden. Es wird zum Beispiel bei langen Flügen zur Thromboseprophylaxe eingesetzt.
In höherer Dosis wirkt Aspirin entzündungshemmend. In dieser Funktion kann es gegen Rheuma oder Arthritis verwendet werden.
Acetylsalicylsäure (ASS) ist der Wirkstoff des wohl fast jedem Bekannten Schmerzmittels Aspirin. Dieses ist ein Tausendsassa und hilft bei fast jedem kleineren Wehwehchen. Seien es Zahnschmerzen, Kopfschmerzen oder bei ein Kater nach einer langen Nacht.
Doch die Wirkung von ASS beschränkt sich nicht nur auf Schmerzen. Im Laufe der Zeit kamen immer weitere Anwendungsmöglichkeiten dazu. So kann der Wirkstoff auch auch zur Vorbeugung von Durchblutungsstörungen im Gefässsystem des Herzens oder des Gehirns eingesetzt werden.
ASS kann auch als Blutverdünner eingesetzt werden. Es wird zum Beispiel bei langen Flügen zur Thromboseprophylaxe eingesetzt.
In höherer Dosis wirkt Aspirin entzündungshemmend. In dieser Funktion kann es gegen Rheuma oder Arthritis verwendet werden.