Um abzunehmen und physisch in Form zu bleiben, ist es grundsätzlich wichtig, mehr Kalorien zu verbrennen, als zu sich zu nehmen. Bewegung und Sport können je nach Art sehr viel Energie verbrauchen.
Die Anzahl der verbrannten Kalorien hängt von drei Aspekten ab: eurem Gewicht, der Sportart und der Intensität. Doch was ist am sinnvollsten, um möglichst nachhaltig, aber trotzdem schnell an Körpergewicht zu verlieren?
Eins kann man jetzt schon sagen: Je mehr man sich anstrengt, desto grösser ist die Fettverbrennung und damit der Fettabbau. Natürlich sollte man dabei die eigene Belastungsgrenze nicht überschreiten. Drei Sportarten eignen sich dafür ideal.
Schwimmen
Schwimmen ist eine ideale Sportart, um euer Fitnessprogramm zu ergänzen, um an Körperfett zu verlieren und somit die Gesundheit zu fördern. Das Ausdauertraining im Wasser verbessert die physische Kondition, es stärkt das Herz-Kreislauf-System und somit auch euer Immunsystem.
Im Wasser trainiert man mehr Muskelgruppen gleichzeitig. So wie beim Joggen kräftigt man auch beim Schwimmen die Bein- und Gesässmuskeln. Doch besonders die Arm-, Schulter-, Brust- und Rückenmuskulatur profitiert im Wasser mehr vom Training als vergleichsweise beim Joggen.
Durch den hohen Wasserwiderstand und der Angleichung des Körpers an die niedrigere Wassertemperatur werden weitere Kalorien verbrannt und der Stoffwechsel aktiviert. Deswegen ist Schwimmen so effektiv.
Gleichzeitig ist Schwimmen eine der gelenkschonendsten Sportarten, da die Beanspruchung der Bänder und Gelenke um etwa 90 Prozent geringer als an Land ist. Daher eignet sich Schwimmen vor allem als ideale Sportart für Übergewichtige.
Durch die Schwimmbewegungen werden hartnäckige Verspannungen am Hals und Nacken gelöst. Die rhythmischen Bewegungen und die vermeintliche Schwerelosigkeit im Wasser sorgen im Übrigen für einen Abbau von Stresshormonen und daher für eine allgemeine Entspannung. Bei einer halben Stunde Schwimmen (Kraulstil) verbrennt man circa 350 Kalorien.
Schwimmen gehört zu den gesündesten Sportarten, da es gelenkschonend ist und nicht nur Kraft und Ausdauer, sondern auch Koordination und Beweglichkeit trainiert. Zudem werden dabei natürlich auch Kalorien verbrannt – teilweise sogar mehr als man denkt. Blick zeigt, wie man die willkommene Abkühlung an heissen Sommertagen zugleich als Sport-Workout einsetzen kann.
Schwimmen gehört zu den gesündesten Sportarten, da es gelenkschonend ist und nicht nur Kraft und Ausdauer, sondern auch Koordination und Beweglichkeit trainiert. Zudem werden dabei natürlich auch Kalorien verbrannt – teilweise sogar mehr als man denkt. Blick zeigt, wie man die willkommene Abkühlung an heissen Sommertagen zugleich als Sport-Workout einsetzen kann.
Radfahren
Radfahren hat sich in den letzten Jahrzehnten zum Ausdauersport für Jung und Alt entwickelt. Es schont die Gelenke, da bis zu 80 Prozent des Körpergewichts auf dem Sattel lasten, und ist daher auch besonders gut für Sporteinsteiger geeignet.
Fast keiner Sportart wird so viel Gutes nachgesagt wie dem Radfahren. Vor allem wird das Herz-Kreislauf-System, das Transportsystem des Körpers, trainiert. Des Weiteren wird eine Reihe von vielen anderen Muskelgruppen gestärkt.
Radfahren ist ein optimales Ausdauertraining. Es bringt auch Herz und Kreislauf behutsam in Schwung. Ausserdem wird die Lunge miteinbezogen beziehungsweise gestärkt, die gesamte Körperatmung angeregt und das vegetative Nervensystem in positiver Weise beeinflusst.
Wer Rad fährt, tut seiner Beinmuskulatur, wie beim Schwimmen, etwas Gutes. Beim Radfahren werden die verschiedensten Beinmuskeln beansprucht. Die Wirbelsäule wird nicht überanstrengt, was vor Verschleiss schützt und das Rückgrat festigt, indem die Rumpf-, Nacken-, Schulter- und Armmuskeln etliche Haltearbeiten für den Rücken bewältigen müssen.
Beim Fahrradfahren ist auch der Spassfaktor sehr hoch. Man hat ein schönes Naturerlebnis, Freude an der Geschwindigkeit und vielleicht Ansporn durch Gruppentraining. Der durchschnittliche Kalorienverbrauch liegt bei einer Geschwindigkeit von etwa 15 km/h bei 120 bis 200 Kalorien pro Stunde.
An Wochenende oder in den Ferien noch nichts vor? Dann könnten Sie eine kleine oder grössere Velotour planen. Erfahren Sie hier, wie der Ausflug auf zwei Rädern zum sportlichen Vergnügen wird und weshalb Fahrradfahren auch im Alltag etwas bringt.
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Joggen
In Sachen Ausdauer- und Konditionstraining bleibt das Joggen eine der effektivsten Sportarten. Wer laufen will, braucht im Prinzip nur zwei Sachen: seine Schuhe und seine Motivation!
Als Anfänger sollte man natürlich trotzdem nicht einfach drauflos sprinten, sonst ist man nach kürzester Zeit aus der Puste, und die Motivation ist weg. Man sollte am Anfang etwas langsamer laufen, aber das Tempo konstant über eine längere Strecke beibehalten.
Der Kalorienverbrauch liegt bei einer halben Stunde Joggen, in der man im Tempo von 6:20 Minuten pro Kilometer joggt, etwa bei 385 Kalorien. Ausserdem kurbelt das Laufen den Nachbrenneffekt an, das heisst, dass auch noch Stunden nach dem Lauf Kalorien verbraucht werden.
Zu oft, zu lange oder zu schnell – gerade Anfänger machen beim Joggen schnell Fehler, die sie um die mühsam aufgebrachte Motivation bringen und manchmal sogar zu Verletzungen führen. Richtig joggen will gelernt sein: Diese 7 Fehler sollten Sie vermeiden!
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Wandern ist die beliebteste Sportart in der Schweiz. Und gut zum Abnehmen – zumal es für diese Aktivität keine Vorkenntnisse braucht. Ein paar Tipps von BLICK für den leichten Proviant, für die Ausrüstung und für mögliche Routen sind dennoch nützlich.
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