Hormone beeinflussen zahlreiche Vorgänge im menschlichen Körper, darunter auch den Energiehaushalt. Mit der Hormontherapie stellen Sie das natürliche Gleichgewicht wieder her und verlieren überschüssige Pfunde. Sie ist ideal für all jene, die bisher trotz Diät und Sportprogramm keine Erfolge beim Abnehmen verzeichnen konnten.
Was ist die Hormondiät?
Entwickelt wurde die Hormondiät von der US-amerikanischen Frauenärztin Sara Gottfried (53), die täglich mit hormonellen Disbalancen konfrontiert ist. So wurde Gottfried klar, dass ein aus dem Ruder gelaufener Hormonhaushalt die Ursache für Gewichtsstagnation trotz Diäten sein könnte.
Heute gibt es unzählige Ernährungsprogramme, die beim Abnehmen helfen sollen. Doch selbst eine drastische Kalorienreduktion kann am Ziel vorbeiführen, wenn Sie permanent das Falsche essen.
Einzelne Vitamine können gegen einen Schlaganfall kaum etwas ausrichten. Anders sieht es allerdings mit einer vitaminreichen und gesundheitsbewussten Ernährung aus. Das hat ein australischer Forscher des Royal Perth Hospital herausgefunden. Seinen Untersuchungen zufolge kann eine Ernährungsweise wie etwa die Mittelmeerdiät das Risiko für Durchblutungsstörungen durchaus senken.
Einzelne Vitamine können gegen einen Schlaganfall kaum etwas ausrichten. Anders sieht es allerdings mit einer vitaminreichen und gesundheitsbewussten Ernährung aus. Das hat ein australischer Forscher des Royal Perth Hospital herausgefunden. Seinen Untersuchungen zufolge kann eine Ernährungsweise wie etwa die Mittelmeerdiät das Risiko für Durchblutungsstörungen durchaus senken.
Wie funktioniert die Hormondiät?
Bei der Hormondiät lassen sie für 21 Tage bestimmte Lebensmittel weg, die Ihre Hormone negativ beeinflussen. Rotes Fleisch, Alkohol und Zucker stehen ebenso auf der Verbotsliste wie Koffein, Getreide, Milchprodukte und Obst mit einem hohen glykämischen Index. Um den Körper nicht zu überfordern, verzichten Sie alle drei Tage auf ein anderes Lebensmittel. Gottfried geht davon aus, dass gesunde Menschen durch das Weglassen bestimmter Nahrungsmittel ihre Hormone selbst ausgleichen können.
Hunger leiden müssen Sie während der Hormondiät dennoch nicht: Sie essen sich mit Gemüse, Hühnerfleisch und Eiern aus biologischer Landwirtschaft, Hülsenfrüchten, Fisch, Saaten sowie Nüssen satt und dürfen sich zwischendurch sogar ein Stück dunkle Schokolade gönnen.
Einer der Eckpfeiler des Ernährungsprogramms ist ausreichendes Trinken: Unterstützen Sie ihren Körper, indem Sie viel Wasser zu sich nehmen. Zudem versorgen Sie mindestens 500 Gramm Gemüse täglich mit den nötigen Vitaminen und Mineralstoffen. Die Ernährungsform sieht ausserdem mindestens eine halbe Stunde Sport am Tag vor.
Jetzt wirds scharf! Gewürze können mehr, als nur unseren Mahlzeiten den gewissen Pfiff zu verleihen. Richtig eingesetzt, greifen sie einem beim Abnehmen unter die Arme. Es wird also Zeit, das Gewürzregal zu plündern.
Jetzt wirds scharf! Gewürze können mehr, als nur unseren Mahlzeiten den gewissen Pfiff zu verleihen. Richtig eingesetzt, greifen sie einem beim Abnehmen unter die Arme. Es wird also Zeit, das Gewürzregal zu plündern.
Wie beeinflussen Hormone den Stoffwechsel?
Gemäss den Prinzipien der Hormondiät beeinflusst ein zu hoher Fleischkonsum den Östrogenspiegel. Daher streichen Sie dieses Lebensmittel als erstes von Ihrem Speiseplan. Ersetzen Sie es durch Fisch, Hülsenfrüchte oder Eier. Dazu nehmen Sie 30 bis 40 Gramm Ballaststoffe zu sich. So sorgen Sie dafür, dass überschüssiges Östrogen ausgeleitet wird.
Auch Ihren Insulinspiegel bringen Sie mit der Hormondiät in Balance. Wer regelmässig Süssigkeiten konsumiert, bringt den Stoffwechsel nachhaltig durcheinander. Heisshungerattacken sind die Folge, auch der Fettabbau wird in Mitleidenschaft gezogen. Abhilfe schafft der im Rahmen der Hormondiät vorgeschriebene Zuckerentzug. Bereits 72 Stunden ohne Aufnahme von Zucker können den Insulinspiegel wieder normalisieren.
Obwohl Obst an und für sich gesund ist, kann ein übermässiger Konsum den Leptinspiegel stark erhöhen. Da dieses Hormon für das Sättigungsgefühl verantwortlich ist, führt zu viel Fruktose dazu, dass Sie immer Hunger verspüren.
Ein weiterer Grund dafür, dass Sie unter Umständen nicht abnehmen können: ein zu hoher Gehalt an Wachstumshormonen. Sie befinden sich unter anderem in Milchprodukten. Während der Hormondiät ersetzen Sie Kuhmilchprodukte durch pflanzliche Alternativen aus Soja oder Lupinen.
Sowohl die Schweizerische Gesellschaft für Ernährung, als auch die Krebsliga betonen: Fünf Portionen Gemüse oder Früchte am Tag müssen für die Gesundheit sein. Wir sagen Ihnen, wie man das schafft.
Sowohl die Schweizerische Gesellschaft für Ernährung, als auch die Krebsliga betonen: Fünf Portionen Gemüse oder Früchte am Tag müssen für die Gesundheit sein. Wir sagen Ihnen, wie man das schafft.
Einfluss von Schlaf und Stress
Auch der Schlaf hat eine grosse Auswirkung auf den Hormonhaushalt. Sollte Ihre Nachtruhe getrübt sein und Sie weniger als sieben bis acht Stunden zum Ruhen kommen, erhöht das Ihren Cortisolspiegel. Dadurch kommt es zu Heisshungerattacken: Geben Sie diesen nach, legen Sie an Gewicht zu. Ausserdem verringert zu wenig Schlaf das Hormon Leptin, das für die Sättigung zuständig ist. Auch zu viel Stress kann diesen Effekt haben: Er lässt den Cortisolspiegel aus dem Gleichgewicht geraten.