Am effektivsten kommt man durch Bewegung in Form. Schon bei zwei- bis dreimal die Woche 20 bis 30 Minuten Training ist nach wenigen Wochen eine positive Reaktion des Herz-Kreislauf-Systems sicher. Nach sechs Monaten Ausdauertraining wie Joggen bessert sich die Gehirnleistung, und die Muskeln fühlen sich straffer an. Man braucht sich dabei nicht gleich in einem Sportstudio anmelden. Sogar tägliches zügiges Spazierengehen bringt auf lange Sicht deutliche Verbesserungen.
Gewohnheiten ändern besser als Detox-Crash-Kur
Flankierend dazu ist es clever, seine Essgewohnheiten zu überdenken. Nach vier Wochen, in denen man sich Süsses hineingestopft hat, ist es jetzt an der Zeit, Schoggi, Pralinés und Chips aus der Küche zu verbannen. Wer nichts im Haus hat, wird auch nicht versucht.
Soll das Fett schmelzen, wirken einfache Alltagsmassnahmen nachhaltiger als drei Tage Detox-Crash-Kur. Die erste ist: langsam essen. Das Sättigungsgefühl setzt erst nach einer Viertelstunde ein. Trödel-Esser nehmen im Schnitt pro Mahlzeit fast 90 Kalorien weniger zu sich. Über Tage und Wochen hinweg gerechnet summiert sich das ganz schön. Ausserdem hält die geringere Menge, die über einen längeren Zeitraum gegessen wird, dann auch satt, wie eine amerikanische Studie zeigte.
Jetzt kommt simples Essen gut an
Nach den Tagen der Völlerei schmeckt leichteres, gesünderes Essen sogar richtig gut. Ein Apfel statt Schoggi als Snack, zum Zmittag ein Avocado-Birnensmoothie statt Cordon bleu, Joghurt und Banane zum Nachtessen statt Chicken Wings, schmecken für eine Weile nicht nach «Strafessen». Bis Ostern ist man dann schlank und rank.