Trendgetränk mit Aktivkohle
So einfach kann man Black Latte selber machen

Der Trendgetränk Black Latte soll angeblich beim Abnehmen helfen und eine Detoxwirkung auf den Körper haben. Was sich hinter dem Hype genau verbirgt, erfahrt ihr hier.
Publiziert: 20.06.2024 um 13:30 Uhr
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Aktualisiert: 20.06.2024 um 18:02 Uhr
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Der Black Latte schaut cool aus und er soll auch gesunde Effekten auf den Körper haben.
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Vanessa BüchelRedaktorin Lifestyle

Die Welt der Trendgetränke ist bunt und vielfältig. Dalgona Kaffee, Pink Drink oder Unicorn Latte sind nur drei von vielen beliebten Drinks, die für Erfrischung und etwas Farbe im Alltag sorgen.

Doch dieser Trend setzt aufs komplette Gegenteil: Der Black Latte ist rabenschwarz. Und obwohl die Farbe einen sehr starken Kaffee erahnen lässt, verbirgt sich zur Enttäuschung aller Coffee-Junkies kein bisschen des Wachmachers im Black Latte. Das Trendgetränk ist eine Kaffee-Alternative, die ihre tiefschwarze Farbeder darin enthaltenen Aktivkohle verdankt.

Der Black Latte schaut aber nicht nur cool aus, er soll auch gesunde Effekten auf den Körper haben. Angeblich soll die Kaffee-Alternative entgiftend wirken und gar beim Abnehmen helfen.

Was genau ist Black Latte?

Die Basis des Black Lattes bildet eine pflanzliche Milch. Gemeinsam mit der Aktivkohle wird die Flüssigkeit aufgeschäumt oder aufgekocht. 

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Alternativ zur Aktivkohle gibt es auch Varianten, die ihre dunkle Farbe durch eine Paste aus gemahlenen schwarzen Sesamsamen, Erdnüssen und Mandeln erhalten. 

Folgend ein Black-Latte-Basisrezept zum Selbermachen für zu Hause:


Zutaten

1 Glas 

Hafer-, Kokos- oder Mandelmilch

1 TL

Aktivkohle (in Form von Kapseln 2 Stück verwenden)

etwas

Ahorn- oder Dattelsirup zum Süssen

  1. Die Alternativmilch in einem Topf aufkochen oder mit einem Milchschäumer aufschäumen.
  2. Aktivkohle hinzugeben und gut verrühren.
  3. Je nach Geschmack süssen.

Die Detoxwirkung von Aktivkohle

Aktivkohle wird so einige positive Effekte nachgesagt. So kommt sie beim Entgiften und Entschlacken zum Einsatz. Aber auch beim Aufhellen der Zähne oder im Einsatz gegen Mitesser soll die schwarze Zutat helfen. Gegen Blähbauch oder Katerstimmung soll die Aktivkohle ebenfalls Wunder wirken. 

Doch Laien müssen beim Verwenden von Aktivkohle auch Acht geben. Denn eigentlich wird sie im medizinischen Bereich bei Durchfall, Magen-Darm-Beschwerden oder Lebensmittelvergiftungen angewendet. 

Was Aktivkohle dabei genau im Körper macht? Sie bindet gefährliche Substanzen und hilft, diese loszuwerden. Tückisch ist dabei jedoch, dass nicht nur Schadstoffe, sondern leider auch gesunde Vitamine und Nährstoffe gebunden und abtransportiert werden. 

Daher sollte Aktivkohle stets mit Vorsicht genossen werden. Es empfiehlt sich deshalb, erst etwa zwei Stunden nach dem Essen Aktivkohle zu sich zu nehmen, da der Körper dann genügend Zeit hat, die Nährstoffe aus einer Mahlzeit aufzunehmen. 

Besondere Vorsicht ist auch bei Personen geboten, die Medikamente oder die Antibabypille einnehmen. Die Aktivkohle könnte deren Wirksamkeit beeinträchtigen.

Pulver oder Kapsel

Ob Aktivkohle wirklich beim Abnehmen helfen kann, sei dahingestellt. Wird sie jedoch mit Vorsicht und in kleineren Dosen genossen, hat sie eine entschlackende Wirkung.

Erhältlich ist Aktivkohle als Pulver oder in Kapselform.

Kaffee macht schön: Der Wachmacher mal anders

Kaffee kann vielseitig eingesetzt werden: Auch in der Beauty-Branche findet der Wachmacher Platz. Ob als Peeling oder Maske, Kaffeesatz verhilft Ihnen zu strahlender Haut.

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