Matcha-Wunder
Matcha ist nicht neu und in mehreren Cafés kann man Getränk mit fein gemahlenen Grünteeblättern finden. Matcha-Pulver wird in kochendes Wasser gerührt oder als Latte mit Milch getrunken. Neben solchen Lattes bieten einige Geschäfte auch Pralinen, Matcha-Cocktails und sogar Fischgewürz mit dem Pulver an. Ein Grund dafür ist dessen vermeintliche Geheimkraft: Koffein zur kreativen Anregung, beruhigendes Theanin zum Ausgleich.
Was ist Matcha überhaupt?
Matcha ist eine japanische Teesorte, bei der die Blätter der Tencha-Pflanze zu einem Pulver gemahlen werden. Die Blätter werden vier Wochen vor der Ernte abgedeckt, damit sie mehr Chlorophyll entwickeln und sich so die grüne Farbe besser entfalten kann. Ausserdem schmeckt der Tee frischer, leicht süsslich und nicht so bitter wie andere Arten von grünem Tee, was ihn für viele Konsumenten so attraktiv macht. Dank seiner pulvrigen Konsistenz kann er auch wunderbar beigemischt werden – viele rühren ihn in Sojamilch oder auch in heisse Schokolade.
Welche Wirkung hat Matcha?
Matcha kann man in den morgendlichen Smoothie geben und hat dann den Hallo-Wach-Effekt. Selbst zum Kochen kann das Pulver genutzt werden – so verfeinert es Fleischgerichte, aber auch Gemüse bekommt einen leicht bitteren Geschmack dadurch. Ebenso eignet es sich als Lebensmittelfarbe und kann beim Backen, ob nun von Muffins oder Cupcakes, benutzt werden.
Wo kauft man Matcha-Tee?
Da nur der wertvollste Teil des Teeblattes für das Pulver gemahlen wird (Strunk und Blattrippen werden entfernt), ist klar, dass der Matcha-Tee nicht unbedingt zu den günstigsten Teesorten gehört. Für eine 30-Gramm-Dose kann man locker 30 Franken bezahlen, manchmal können es auch 50 Franken sein. Und natürlich darf das Getränk in den schicken Tee-Salons, die es mittlerweile in vielen Grossstädten gibt, nicht fehlen. In normalen Supermärkten wird man den Matcha-Tee derweil kaum finden – da muss man schon die entsprechenden Fachgeschäfte aufsuchen. Oder man bestellt ihn im Internet.
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