Alles blüht, die Pollen fliegen. Für Allergiker eine belastende Zeit. Heuschnupfen sorgt derzeit bei vielen Geplagten für juckende, geschwollene Augen, eine laufende Nase mit Dauerniesen und Brennen in Ohren und Hals.
Jede fünfte Person ist in der Schweiz von Heuschnupfen betroffen. Um die Symptome so gering wie möglich zu halten, helfen diese acht Tipps und Tricks.
Rückzug vor Wetterumbruch
Vor einem Gewitter werden Pollen in der Luft nach unten gedrückt und herumgewirbelt. Öffne darum die Fenster erst, wenn es schon richtig regnet. Stosslüften am besten am frühen Morgen oder späten Abend.
Pollenvorhersage beachten
Informiere dich im Internet oder via App über den aktuellen Pollenflug. Jede Messstation zeigt die Pollensorte und den Belastungsgrad an. So kannst du stark belastete Gebiete vermeiden.
Raus aus dem Staub
Staubsauge während der Pollenzeit öfter – am besten mit einem Staubsauger mit Pollenfilter. Teppiche sind während der Pollenzeit nicht ideal. Verstaue diese vorübergehend. Wische Böden und Oberflächen regelmässig feucht.
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Luft reinigen
Reine Luft hilft Allergikern. Sogenannte Hepa-Filter gibt es auch als Raumluftreiniger. Sie versprechen, Innenräume fast vollständig von Pollen und anderen Partikeln zu befreien. Heuschnupfengeplagte können sich in der Wohnung unbeschwerter aufhalten.
Wäsche drinnen trocknen
Vorsicht mit frischgewaschener Wäsche: So verlockend ein sonniger Tag auch scheint, die Wäsche an der frischen Luft zu trocknen, hänge die Wäsche lieber drinnen auf, damit diese nicht sofort Pollen ausgesetzt sind.
Kleider öfter wechseln
Nach einem Tag im Freien wechselst du beim Nachhausekommen am besten zuerst die Kleidung, um damit auch die Pollen von draussen abzulegen. Lagere draussen getragene Kleidung nicht im Schlafzimmer.
Haare öfter waschen
Wasser ist der natürliche Feind von Pollen. Diese setzen sich besonders gut in den Haaren fest. Vor dem Schlafen gehen also am besten duschen und die Haare waschen.
Ernährung anpassen
Bei einer allergischen Reaktion wird unter anderem der Botenstoff Histamin ausgeschüttet. Lebensmittel mit hohem Histamingehalt können Beschwerden verstärken. Dazu zählen etwa Wurstware, gereifter Käse, Tomaten, Zitrusfrüchte, Rotwein oder Schokolade.