Bis zum 17. Dezember dauert es noch eine Weile. Fans der erfolgreichen Fantasyserie «The Witcher» fiebern diesem Datum entgegen, denn dann soll die zweite Staffel auf Netflix starten.
Das «Streaming»-Magazin erscheint monatlich und bietet einen umfassenden Einblick in die boomende Streaming-Welt von Netflix, Apple TV+ und Co. Es präsentiert die besten Serien, Filme und Dokus und liefert Hintergrundberichte und Interviews.
Das Heft ist im Jahresabo für nur 39.- statt 49.- Franken erhältlich.
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Die Zeit bis dahin kann man sich mit den tollen Vorlage-Romanen des Polen Andrzej Sapkowski verkürzen. Oder mit den gefeierten Computergames von CD Projekt RED, die auch der Hauptdarsteller und leidenschaftliche Nerd Henry Cavill (38) immer wieder gerne zockt, wie er kürzlich bei der Netflix-Online-Promoshow WitcherCon erläuterte.
Prequel zur Netflix-Serie «The Witcher»
Bis wir Cavill wieder mit langen Haaren in Staffel zwei zurückhaben, offeriert Netflix nun noch eine weitere Zwischenlösung: den Animationsfilm «The Witcher: Nightmare of the Wolf». Er ist Jahrhunderte vor der Serie angesiedelt und widmet sich dem Mann, der unseren Hexer Geralt von Riva einst ausgebildet hat: Vesemir (Kim Bodnia, 56). Eine zentrale Rolle spielt auch Kaer Morhen.
Die Festung war eine wichtige Hexerschule, wurde aber von Fanatikern erstürmt und dient nur noch als Rückzugsstätte für die Mitglieder der Wolfsschule. In der zweiten Staffel im Dezember kehrt auch Geralt in die Festung zurück, um sich der Ausbildung von Ciri (Freya Allan, 19) zu widmen. Nur sieht sie nicht mehr so prächtig aus wie in «Nightmare of the Wolf»…
Realisiert wurde der Animationsfilm vom koreanischen Studio Mir, das zuletzt die Netflix-Serie «DOTA: Dragon’s Blood» ablieferte und dessen Mitbegründer Han Kwang-il die Regie übernahm. Hoffen wir, dass er den «Witcher»-Fans etwas hinzaubern kann.
The Witcher: Nightmare of the Wolf
Netflix | Anime Regie: Han Kwang-il; Buch: Beau DeMayo
Ein Exkurs in die reichhaltige Hexer-Fantasywelt
USA/COR 2021, ab 23. August