Vorsicht, Fettnäpfchen!
Solche Weine solltest du deinen Nachbarn nicht schenken

Die Housewarming Party oder eine Einladung zum Apéro sind gute Gelegenheiten, um den Nachbarn eine Flasche Wein mitzubringen. Bei der Auswahl ist allerdings Fingerspitzengefühl angesagt.
Publiziert: 29.10.2024 um 10:50 Uhr
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Aktualisiert: 29.10.2024 um 11:02 Uhr
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Wein als Willkommensgeschenk für die neuen Nachbarn.
Foto: Getty Images/Image Source

Auf einen Blick

  • Wein als Mitbringsel: Tipps für die richtige Wahl
  • Keine zu teuren oder gereiften Weine verschenken
  • 60% der Schweizer trinken Rotwein, nur 7% bevorzugen Rosé
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Ursula GeigerRedaktorin Wein

Wein ist ein schönes Mitbringsel. Je besser du deine Gastgeber kennst, desto einfacher die Wahl. Was aber, wenn du zur Housewarming Party bei den neuen Nachbarn geladen bist? Mit ein paar simplen Regeln kannst du mit deinem Weingeschenk Freude bereiten und auf gute Nachbarschaft anstossen.

Keine zu teuren Weine

Über Wein-Apps kann schnell herausgefunden werden, wie viel dein Gastgeschenk gekostet hat. Ein zu tiefer Griff ins Portemonnaie könnte für Irritation sorgen. Eine Flasche Wein für mehr als 25 Franken ist zwar gut gemeint, doch was machen deine Nachbarn, wenn sie sich revanchieren wollen? Sie kommen in Zugzwang und wollen deinem «teuren» Geschmack gerecht werden.

Finger weg von gereiften Weinen

Hast du einen gut sortierten Weinkeller, ist die Versuchung gross, eine Flasche aus dem eigenen Fundus zu schenken. Kannst du machen, aber lass bitte die Finger von deinen gereiften Weinen. Man wird der Flasche ihr Alter ansehen und das könnte schlecht ankommen. Organisiere lieber eine Ustrinkete mit den Nachbarn, um deine Altweine zu teilen.

Rosé und Schaumwein

Rund 60 Prozent der Schweizer trinken Rotwein. Das ergab eine Studie über Schweizer Weinkonsumenten vor zwei Jahren. Rosé liegt mit rund sieben Prozent hinter Schaumwein. Rotweine aus der Schweiz oder aus Italien sind am beliebtesten. Auch das ergab die Studie.

Keine edelsüssen oder verstärkten Weine

Süssweine, Sherry und Port sind eine feine Sache für besondere Gelegenheiten. Doch sind diese Wein-Spezialitäten erklärungsbedürftig. Sicher kannst du den Gastgebern einiges darüber erzählen und dein Wissen teilen. Das kann aber schnell nerdig wirken, also lass es besser bleiben.

Keine Grossformate

Eine Magnum macht Eindruck. Das grosse Format ist ideal für Familienessen, für den nachbarschaftlichen Apéro aus folgenden Gründen allerdings wenig geeignet: Dein Nachbar könnte denken, du hältst ihn für einen Süffel.

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