Schwelgen im Luxus
Teuerster Wein auf dem Bürgenstock kostet 20'000 Franken

Gleichviel wie ein kleines Auto kostet der hochpreisigste Wein auf dem Bürgenstock. Ein Blick in die umfangreiche Weinkarte zeigt, dass es aber auch günstiger geht.
Publiziert: 10.06.2024 um 14:02 Uhr
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Aktualisiert: 12.06.2024 um 16:17 Uhr
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Die Bürgenstock-Weinkarte zählt zu den besten der Zentralschweiz.
Foto: Keystone

Die Ukraine-Friedenskonferenz vom kommenden Wochenende dürfte den Fokus der Weltöffentlichkeit auf den Bürgenstock richten. Damit die anwesenden Politikerinnen und Politiker während des Aufenthalts nicht auf dem Trockenen sitzen, sorgt unter anderem auch eine Weinkarte, die zu den besten der Zentralschweiz gehört.

Egal aus welchem Land; Weinliebhaberinnen und Weinliebhaber finden in der rund 140 Seiten grossen Weinkarte garantiert ihren Lieblingstropfen. Neben preiswerten Schweizer Weinen für weit unter 100 Franken pro 0,75-Liter-Flasche präsentiert die Auswahl auch so manch ausländisches Edel-Gewächs, für das die Gäste allerdings tief ins Portemonnaie greifen müssen.

Bürgenstock Weinkarte mit Spitzenweinen

Mit einem Preis von 19'500 Franken belegt der Romanée-Conti 2020 von der gleichnamigen Burgunder-Domaine den Spitzenplatz. Für all jene, die sich lieber in Richtung Bordeaux orientieren, sorgt eine gereifte Flasche Petrus 1998 mit 11'500 Franken für Abwechslung. Mit einem Preis von 5200 Franken ist der Krug Clos d’Ambonnay 2002 der teuerste Champagner auf der Bürgenstock-Weinkarte.

Dass es auch etwas günstiger geht, beweist der 2021er weisse Satz der Brunner Weinmanufaktur aus dem Kanton Luzern für 74 Franken pro 0,75-Liter-Flasche. Mit lediglich 45 Franken kostet eine Flasche Château de Perroy Chasselas Cuvée Prestige 2021 sogar noch weniger. Beide Weine zeigen, dass es auf der Bürgenstock-Weinkarte längst nicht nur hochpreisige Tropfen, sondern auch preiswerte Überraschungen gibt.

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