Carlton
Inmitten der Stadt Zürich wird seit dem Jahr 1999 nicht nur fein gegessen, sondern auch getrunken. Die Weinkarte vom Carlton Restaurant & Bar an der Bahnhofstrasse 41 lässt keine Wünsche offen und präsentiert spannende Tropfen aus aller Welt und der Schweiz. Wie wäre es mit einem 2019er Chardonnay Passion von Martin Donatsch zu einem Zander-Filet oder dem Pinot Noir Cuvée Charlotte von der Domaine Chambleau 2020 zu Kalbsfleischravioli?
Die Blume
Wem die Zürcher Innenstadt zu hektisch ist, der findet im Restaurant die Blume in Zürich-Schwamendingen einen ruhigen Ort, um bei ausgezeichneter Küche ein spannendes Glas Wein zu geniessen. Die Weinkarte fungiert nach dem Motto: klein, aber sehr fein. Wo sonst findest du einen Vin Jaune aus dem französischen Jura für unter 80 Franken die Flasche? Für ein Zapfengeld von 35 Franken pro Flasche können Gäste übrigens auch ihre eigenen Weine mitbringen, was bei dieser Weinkarte jedoch kaum nötig ist.
Du Théâtre
Rund fünf Gehminuten vom Bellevueplatz liegt ein absoluter Weinkarten-Geheimtipp. In gepflegtem Ambiente hast du im Restaurant Du Théâtre an der Dufourstrasse 20 bei der Weinauswahl die Qual der Wahl. Allein für Schweizer Pinot Noir gibt es aktuell rund 40 Positionen, darunter gefragte Weine von Tom Litwan, Francisca & Christian Obrecht, Erich Meier und dem Schlossgut Bachtobel.
Silex
Im Zürcher Trendquartier Wiedikon, einen Steinwurf vom Bahnhof Wiedikon entfernt, hat sich das Restaurant Silex mit einer vorzüglichen Weinauswahl einen Namen gemacht. Den gleichnamigen Sauvignon Blanc aus der Loire von Didier Dagueneau findet man selbstverständlich auf der umfangreichen Weinkarte, wie auch Schweizer Perlen von Henri Cruchon, La Maison Carré oder Christian Zündel. Fans von Orange Wine kommen im Silex ebenfalls auf ihre Kosten, zum Beispiel mit Weinen aus Georgien oder der Slowakei.
Wunderbrunnen
Mit 4270 Positionen und mehr als 46'500 Flaschen zählt die Weinkarte vom Restaurant Wunderbrunnen in Opfikon zu den dicksten hierzulande. Allein die Auswahl für Weine im Offenausschank zählt aktuell 17 Seiten und lässt einem das Wasser um Munde zusammenlaufen. Wer schon immer einmal einen raren Chardonnay von Martha & Daniel Gantenbein probieren wollte, bestellt sich im Wunderbrunnen ein Glas davon. Oder zwei.
Wystube Isebähnli
Dieses kleine Weinkarten-Juwel liegt im geschichtsträchtigen Zürcher Niederdorf-Quartier. Das Angebot ist riesig und reicht bis zu Bordeaux-Weinen aus den 1940er-Jahren. Wer sich etwas Besonderes gönnen möchte, kann sich zum Beispiel einen Quervergleich von Bordeaux-Weinen des Jahrgangs 1947 zusammenstellen lassen. Aktuell vorhanden sind Château Latour, Château Haut Brion, Château Ducru Beaucaillou und Château Margaux.
Igniv
Hinter dem ungewöhnlichen Namen verbergen sich insgesamt vier Restaurants, in welchen die Küchenchefs ihre Speisen auf Basis des Bündner Dreisternekochs Andreas Caminada zubereiten. Die Gerichte sind zum Teilen gedacht und zeigen, dass das Sharing-Konzept auch in der Spitzengastronomie funktioniert. Das Zürcher Igniv liegt an der Marktgasse 17 inmitten der Altstadt und präsentiert eine Weinkarte, deren Weine perfekt zur kreativen Küche passen.
Smith and de Luma
Über 50 Seiten lang ist die Weinkarte im Smith and de Luma, einem hippen Restaurant im Zürcher Binz-Quartier, bekannt für Fleischspezialitäten. Nebst internationalen Spitzengewächsen bietet die Weinkarte auch Schweizer Winzerinnen und Winzern Platz. Zu einem saftigen Steak kannst du aktuelle Gewächse von Annatina Pelizzatti, Roman Hermann oder Irene Grünenfelder und ihrem Sohn Johannes Hunger verkosten.
Zum alten Löwen
Das traditionsbewusste Zürcher Restaurant am Rigiplatz sorgt seit über 15 Jahren für kulinarische Höhenflüge. Ein Blick in die Weinkarte verrät, dass die Betreiber ihr Wein-Angebot mit viel Sorgfalt zusammenstellen. Bei den Weissweinen sticht einem sogleich der Ruedin vom Schweizer Kultwinzer Jacques Tatasciore ins Auge, bei den Roten der Walliser Syrah Les Serpentines von Gérald Besse.
