Für Sie degustiert: Bolgheri, mit Best of
Ein Familienbetrieb mischt Italiens Bordeaux auf

In und um Bolgheri tummeln sich die grössten Weinhäuser des Stiefels, Grossindustrielle und Freaks mit den nötigen Millionen. Doch es gibt auch die unverfälschten Familienbetriebe. Wie jener der Frollanis: Casa di Terra. Dazu: Das ultimative Best of von Bolgheri.
Publiziert: 19.01.2020 um 17:06 Uhr
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Aktualisiert: 31.01.2020 um 09:59 Uhr
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Die Tresterreste werden aus den Gärtanks entfernt.
Foto: zVg
Alain Kunz, Weinexperte

Die Menschen kamen hauptsächlich aus den Marken. In den Nachkriegsjahren suchten sie an der wohlhabenderen Küste, jener am Mittelmeer, Arbeit und Land. «Es kamen so viele, dass in der Region Bolgheri gleich eine kleine Republik daraus wurde: La Repubblica dei Marchegiani», erzählt Letizia di Vito, bei Casa di Terra für Public Relations verantwortlich. Und Arbeit fanden sie. Die Landbesitzer liessen ihnen die Hälfte der Ernte, die andere mussten sie abliefern. «In San Guido, dort, wo heute der weltberühmte Sassicaia produziert wird, gab es sogar eine kleine Privatschule für die Marchegiani», so Letizia.

Aus solch einer Struktur ging auch Casa di Terra hervor, das seit 1950 im Besitz der Familie Frollani ist. Zu Beginn wurden dort hauptsächlich Früchte und Gemüse angepflanzt. Wein war ein Nebenprodukt. Das änderte sich mit den heutigen Besitzern, Giuliano und Gessica. Spätestens als sie einen Teil ihrer Trauben an Ornellaia, den Zweiten Big Player der Region, verkaufen konnten, wussten die Frollanis: Hey, unser Basisprodukt ist stark.

Der Durchbruch gelang ihnen 2007. Aber nicht mit einem ihrer grossen Weine, sondern mit dem «Schlachtross» (Letizia) Moreccio, von dem jährlich 100'000 Flaschen von total 350'000 abgefüllt werden. Der Wine Spectator listete den Wein in seiner Liste der 100 aufregendsten Weine des Jahres. Und dies als klarer Preis-/Leistungssieger. Die Story dazu von damals finden sie hier.

Still und leise geht es auch

Schon damals hatten die Bauarbeiten für einen modernen Keller begonnen, die 2013 ihren Abschluss fanden. An der Spitze des Portfolios steht der Maronea, ein «kleiner Sassicaia» (Letizia). Ein hundertprozentiger Cabernet Sauvignon. Wie auch die beiden anderen grossen Weine neuerdings reinsortig gekeltert werden.

Auf 45 Hektaren werden Weine aus der DOC Bolgheri und IGT Toscana gekeltert, total besitzen die Frollanis 120 Hektaren «im Herzen des Amphitheaters von Bolgheri» (Letizia). Legendär: Ihre Partys auf dem riesigen Vordach der Kellerei. Casa di Terra ist in Bolgheri zu einer grossen und sympathischen Nummer geworden. Still und leise. So gehts auch.

Die Weine von Casa di Terra
  • Vermentino Terre di Lavinia 2018: Score 15,75/20 (13.80 Franken)
  • Vermentino Bolgheri 2018: Score 16/20 (16.50 Franken)
  • Rosato Allegra 2018 (50% Merlot, 50% Syrah): Score 15,75/20 (13.70 Franken)
  • Lenaia 2018 (der erste Jahrgang aus 100% Malbec): Score 15,25/20 (14.90 Franken)
  • Poggio Querciolo 2017 (100% Syrah): Score 16,5/20 (26 Franken für Jahrgang 2015)
  • Moreccio 2017 (50% Cabernet Sauvignon, 40% Merlot, 10% Syrah, Foto): Ausladende komplexe Nase, Würze, Zedernholz, knackige Tannine, wunderbare Struktur mit viel Frucht, schlank, schönes Finish. Score: 17,5/20 (18.50 Franken für Jahrgang 2018)
  • Mosaico 2016 (erstmals 100% Merlot, 12 bis 16 Monate in Barriques): Ausladende Nase, leichtes Parfüm, kräuterig, viel Chriesi, Power, Druck, schmelzige Tannine, frisch, schöne Länge. Score: 17,5/20 (31.90 Franken für Jahrgang 2017)
  • Maronea Bolgheri Superiore 2013 (100% Cabernet Sauvignon, Kontrolle jeder Traube auf dem Lesetisch von Hand): Enorm kräuterig, Thymian, Basilikum, Mittelmeer-Macchia pur halt, rechte Tannine, geht in Richtung Kalifornien, ist aber stringenter, schlanker, tolle Länge. Score: 17,75/20 (56.50 Franken für Jahrgang 2015)
  • Casa di Terra Bolgheri Superiore 2013 (100% Cabernet Franc): Tolle ausladende Nase, ätherisch-kräuterig, knackig, enorme Frische, Fülle, dennoch hoch elegant, schlank, bleibt bis zum Schluss in der Tendenz auf der Kraut-Seite, tolle Länge! Score: 18/20 (121.50 Franken)

(Die Weine von Casa di Terra gibts bei www.svrvins.ch)

  • Vermentino Terre di Lavinia 2018: Score 15,75/20 (13.80 Franken)
  • Vermentino Bolgheri 2018: Score 16/20 (16.50 Franken)
  • Rosato Allegra 2018 (50% Merlot, 50% Syrah): Score 15,75/20 (13.70 Franken)
  • Lenaia 2018 (der erste Jahrgang aus 100% Malbec): Score 15,25/20 (14.90 Franken)
  • Poggio Querciolo 2017 (100% Syrah): Score 16,5/20 (26 Franken für Jahrgang 2015)
  • Moreccio 2017 (50% Cabernet Sauvignon, 40% Merlot, 10% Syrah, Foto): Ausladende komplexe Nase, Würze, Zedernholz, knackige Tannine, wunderbare Struktur mit viel Frucht, schlank, schönes Finish. Score: 17,5/20 (18.50 Franken für Jahrgang 2018)
  • Mosaico 2016 (erstmals 100% Merlot, 12 bis 16 Monate in Barriques): Ausladende Nase, leichtes Parfüm, kräuterig, viel Chriesi, Power, Druck, schmelzige Tannine, frisch, schöne Länge. Score: 17,5/20 (31.90 Franken für Jahrgang 2017)
  • Maronea Bolgheri Superiore 2013 (100% Cabernet Sauvignon, Kontrolle jeder Traube auf dem Lesetisch von Hand): Enorm kräuterig, Thymian, Basilikum, Mittelmeer-Macchia pur halt, rechte Tannine, geht in Richtung Kalifornien, ist aber stringenter, schlanker, tolle Länge. Score: 17,75/20 (56.50 Franken für Jahrgang 2015)
  • Casa di Terra Bolgheri Superiore 2013 (100% Cabernet Franc): Tolle ausladende Nase, ätherisch-kräuterig, knackig, enorme Frische, Fülle, dennoch hoch elegant, schlank, bleibt bis zum Schluss in der Tendenz auf der Kraut-Seite, tolle Länge! Score: 18/20 (121.50 Franken)

(Die Weine von Casa di Terra gibts bei www.svrvins.ch)

Podere 7 Sette

Auch von Casa di Terra gemacht werden die Weine der jungen Podere 7 Sette. Beides Bolgheri-Gewächse – und deshalb interessant. Und es gibt sie in der Schweiz zu kaufen.

  • L’Invidio Bolgheri Rosso 2017 (Foto): Dezente Nase, etwas Holzkohle, rauchig, sehr schlank und mineralisch, ein Hauch Frucht, Kraft und dennoch leichtfüssig, wirkt gegen Ende etwas verbrannt. Score: 16,75/20 (20.90 Franken. www.flaschenpost.ch)
  • Il Superbo Bolgheri Superiore 2016: Score 16,5/20 (32.50 Franken. www.flaschenpost.ch)

Auch von Casa di Terra gemacht werden die Weine der jungen Podere 7 Sette. Beides Bolgheri-Gewächse – und deshalb interessant. Und es gibt sie in der Schweiz zu kaufen.

  • L’Invidio Bolgheri Rosso 2017 (Foto): Dezente Nase, etwas Holzkohle, rauchig, sehr schlank und mineralisch, ein Hauch Frucht, Kraft und dennoch leichtfüssig, wirkt gegen Ende etwas verbrannt. Score: 16,75/20 (20.90 Franken. www.flaschenpost.ch)
  • Il Superbo Bolgheri Superiore 2016: Score 16,5/20 (32.50 Franken. www.flaschenpost.ch)

Monteverro: Immer besser!

Es war die Sensation am Profi-Pannel der Fachzeitschrift «Vinum». 30 Weine aus Rhône-Rebsorten standen auf dem Prüftisch, also Weine aus Syrah, Grenache und Mourvèdre und Konsorten, weshalb sie auch als GSM-Weine bekannt sind. Diese Assemblagen kennt man vornehmlich aus Frankreich, wo die Rebsorten herkommen, mit den weltberühmten Châteauneuf-du-Pape und 100-Parker-Punkte-Sammler Michel Chapoutier an der Ermitage-Spitze. Aber auch aus Spanien, Australien, Südafrika kommen sensationelle GSM-Weine. Und nun auch aus Italien?

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Das Top-Weingut Monteverro liegt in den Pampas der Maremma, irgendwo im malerischen Niemandsland bei Capalbio.
Foto: Leif Carlsson

Ja, denn der Sieger der Verkostung, bei der ich Pannel-Mitglied war, ist der Syrah Tinata 2014 von Monteverro. Einem Gut im Niemandsland der Maremma, das der Deutsche Gartencenter-König Georg Weber 2003 ins Leben rief, als er ein brachliegendes Getreidefeld kaufte und sich seinen Traum von Bordeaux-Sorten verwirklichte. Bolgheri war schon «ausgebucht», da ging er eben südlicher, in die Region von Grosseto. Genauer: Nach Capalbio, und baute dort ein Weingut, das dem Anspruch des Perfektionsstreben so gerecht wie möglich werden sollte. Mit natürlich, dem berühmtesten aller Flying Winemaker als Konsultant: Michel Rolland (72). Das Gut haben wir bereits ausführlich vorgestellt: hier.

Gambero Rosso tut sich immer noch schwer damit anzuerkennen, welche Qualität Monteverro mittlerweile hinkriegt. Der Monteverro 29015 kriegte ein einziges mickriges Gläschen. Das «Vinum»-Profipannel lieferte mit dem Sensationssieg des Tinata die Bestätigung der hohen Qualität. Und auch die Verkoster von Robert Parker. Derselbe Wein, der in «Vini D'Italia» durchfiel, erhielt dort 96 Punkte.

Wir haben uns in der Zuger Traditions-Beiz Brandenberg bei einem exzellenten von Vertriebsleiter Andreas Comploj bestens orchestrierten Wine&Dine einmal mehr vergewissern können, weshalb die Punktzahlen des einst als reines Kunstprodukt verunglimpften Gutes mittlerweile so hoch sind.

Monteverro – die Weine
  • Vermentino 2018: Score 16,5/20 (14.59 statt 16 Franken. www.gerstl.ch)
  • Chardonnay 2016: Viel Exotik, Mango, Lychees, auch Äpfel, Tiefe, minim vegetabil, schlank, spürbares, dennoch im Hintergrund bleibendes Holz, frisch, trinkig, lang. Superwein, wird immer burgundischer. Score: 18/20 (93 Franken. www.gerstl.ch)
  • Verruzzo 2017: Beeren zwischen rot und schwarz, Landwein-Stilistik, Würze, Kräuter, Fülle, Frische, viel Macchia!, erstaunliche Tiefe gegen Ende, trinkig, mittleres Finale. Score: 17/20 (19 Franken für Jahrgang 2014. www.weinundmehr.ch)
  • Terra di Monteverro 2015: Dezente Nase, rotbeerig, Kräuter und Würze, Thymian, Macchia, rechte Tannine, frisch, jung, gute Länge. Score: 17,5/20 (43 Franken für Jahrgang 2014. www.weinundmehr.ch)
  • Tinata 2015: Würzige Nase, etwas Maggikraut, erstaunlich tertiär im Gaumen, Fruchtkompott, Brombeeren, Säure, mittlere Tannine, Power, Tiefe, gute Länge. Score: 17,5/20 (93 Franken. www.gerstl.ch)
  • Monteverro 2014: Tolle komplexe Nase, würzig, minimer Edelholz-Touch, Power, aber filigran, seidige Tannine, mediterran, Fülle, ätherisch-balsamisch, tolle Länge! Score: 18/20 (121 Franken für Jahrgang 2013. www.weinundmehr.ch)
  • Vermentino 2018: Score 16,5/20 (14.59 statt 16 Franken. www.gerstl.ch)
  • Chardonnay 2016: Viel Exotik, Mango, Lychees, auch Äpfel, Tiefe, minim vegetabil, schlank, spürbares, dennoch im Hintergrund bleibendes Holz, frisch, trinkig, lang. Superwein, wird immer burgundischer. Score: 18/20 (93 Franken. www.gerstl.ch)
  • Verruzzo 2017: Beeren zwischen rot und schwarz, Landwein-Stilistik, Würze, Kräuter, Fülle, Frische, viel Macchia!, erstaunliche Tiefe gegen Ende, trinkig, mittleres Finale. Score: 17/20 (19 Franken für Jahrgang 2014. www.weinundmehr.ch)
  • Terra di Monteverro 2015: Dezente Nase, rotbeerig, Kräuter und Würze, Thymian, Macchia, rechte Tannine, frisch, jung, gute Länge. Score: 17,5/20 (43 Franken für Jahrgang 2014. www.weinundmehr.ch)
  • Tinata 2015: Würzige Nase, etwas Maggikraut, erstaunlich tertiär im Gaumen, Fruchtkompott, Brombeeren, Säure, mittlere Tannine, Power, Tiefe, gute Länge. Score: 17,5/20 (93 Franken. www.gerstl.ch)
  • Monteverro 2014: Tolle komplexe Nase, würzig, minimer Edelholz-Touch, Power, aber filigran, seidige Tannine, mediterran, Fülle, ätherisch-balsamisch, tolle Länge! Score: 18/20 (121 Franken für Jahrgang 2013. www.weinundmehr.ch)
Sapaio: Bolgheri-Institution!

Noch nie hat der Wein seit dies das erste Mal passiert ist, und das geschah mit dem Jahrgang 2006, die begehrten Tre Bicchieri von Gambero Rosso NICHT erhalten. Die Rede ist von der Podere Sapaio von Massimo Piccin und dessen gleichnamigem Bolgheri Superiore. Erstmals produziert wurde der Hauptwein des Gutes 2004. Erstmals kommerziell auf den Markt geworfen 2006. Und da gabs erstmals die drei Gläser. Und seither IMMER! Mit Ausnahme des Jahrgangs 2014. Aber da hat Massimo keinen Sapaio produziert, sondern nur seinen Zweitwein Volpolo. Kein Wunder schwärmt der Weinführer «Vini d’Italia» über den Betrieb des Mannes aus Vittorio Veneto: «Mittlerweile ist Sapaio eine stabile Referenz unter den besten Weinen von Bolgheri. Der Keller scheint im Zentrum einer interessanten stilistischen Entwicklung zu sein, die uns mit einem Plus an Persönlichkeit beschenkt. Das Gut von Massimo Piccin ist eher jung und geht, trotz der nicht zu leugnenden Erfolge, seinen Weg flink weiter.» Summa Summarum: Für den Sapaio Jahrgang 2016 gabs wie gehabt drei Gläser. Obwohl ihn Massimo von einem Bolgheri DOC zum Toscana IGT herabgestutzt hat - um mehr Manövriermöglichkeiten zu haben. Einer der besten Weine der Luxus-Appellation. Siehe auch Bestenliste von Bolgheri. Und auch der Volpolo 2017 ist nicht weit davon entfernt.

  • Sapaio 2016 (70% Cabernet Sauvignon, 15% Cabernet Franc, 15% Petit Verdot): Ätherisch-ausladende Nase, Zedernholz, leichte Lakritze, etwas Espresso; perfekte Struktur, frische, wunderschön reife schmelzige Tannine, eukalyptisch, enorm trinkig, königliche Eleganz, Frische, Minze, floral, füllt den Gaumenrand, Superlänge! Score: 19/20 (den 16er gibts bei www.flaschenpost.ch für 50 Franken. Importeur www.gastrovin.ch hat noch den 15er im Angebot)
  • Volpolo 2017 (70% Cabernet Sauvignon, 15% Merlot, 15% Petit Verdot): Der erste Bio-zertifizierte Jahrgang glänzt durch eine ausladend-ätherische Nase, wunderschöne Frucht, edle Hölzer, ist kräuterig, Wermuth schimmert durch, Espressotouch, Pflaumen, Kirschen; knackige Säure und Tannine, die den Wein dominieren, so ist er frisch, mundfüllend und wunderbar lang! Score: 17,75/20 (29.50 Franken. www.gastrovin.ch)

Noch nie hat der Wein seit dies das erste Mal passiert ist, und das geschah mit dem Jahrgang 2006, die begehrten Tre Bicchieri von Gambero Rosso NICHT erhalten. Die Rede ist von der Podere Sapaio von Massimo Piccin und dessen gleichnamigem Bolgheri Superiore. Erstmals produziert wurde der Hauptwein des Gutes 2004. Erstmals kommerziell auf den Markt geworfen 2006. Und da gabs erstmals die drei Gläser. Und seither IMMER! Mit Ausnahme des Jahrgangs 2014. Aber da hat Massimo keinen Sapaio produziert, sondern nur seinen Zweitwein Volpolo. Kein Wunder schwärmt der Weinführer «Vini d’Italia» über den Betrieb des Mannes aus Vittorio Veneto: «Mittlerweile ist Sapaio eine stabile Referenz unter den besten Weinen von Bolgheri. Der Keller scheint im Zentrum einer interessanten stilistischen Entwicklung zu sein, die uns mit einem Plus an Persönlichkeit beschenkt. Das Gut von Massimo Piccin ist eher jung und geht, trotz der nicht zu leugnenden Erfolge, seinen Weg flink weiter.» Summa Summarum: Für den Sapaio Jahrgang 2016 gabs wie gehabt drei Gläser. Obwohl ihn Massimo von einem Bolgheri DOC zum Toscana IGT herabgestutzt hat - um mehr Manövriermöglichkeiten zu haben. Einer der besten Weine der Luxus-Appellation. Siehe auch Bestenliste von Bolgheri. Und auch der Volpolo 2017 ist nicht weit davon entfernt.

  • Sapaio 2016 (70% Cabernet Sauvignon, 15% Cabernet Franc, 15% Petit Verdot): Ätherisch-ausladende Nase, Zedernholz, leichte Lakritze, etwas Espresso; perfekte Struktur, frische, wunderschön reife schmelzige Tannine, eukalyptisch, enorm trinkig, königliche Eleganz, Frische, Minze, floral, füllt den Gaumenrand, Superlänge! Score: 19/20 (den 16er gibts bei www.flaschenpost.ch für 50 Franken. Importeur www.gastrovin.ch hat noch den 15er im Angebot)
  • Volpolo 2017 (70% Cabernet Sauvignon, 15% Merlot, 15% Petit Verdot): Der erste Bio-zertifizierte Jahrgang glänzt durch eine ausladend-ätherische Nase, wunderschöne Frucht, edle Hölzer, ist kräuterig, Wermuth schimmert durch, Espressotouch, Pflaumen, Kirschen; knackige Säure und Tannine, die den Wein dominieren, so ist er frisch, mundfüllend und wunderbar lang! Score: 17,75/20 (29.50 Franken. www.gastrovin.ch)
Bolgheri: Die ultimative rote Bestenliste

2019 habe ich ganz viele Rotweine aus Bolgheri und dem nahen Maremma-Umland degustiert. So entstand dieses ultimative Best of des Jahres. Alle gelisteten Weine habe ich mit 18 Punkten und mehr bewertet. Einige schrammen die Perfektion!

  • Masseto 2016: Explosive Nase, mediterrane Frische, königliche Eleganz! Score: 19,25/20 (850 Franken. www.moevenpick-wein.com )
  • Redigaffi, Tua Rita 2016: Perfekte Harmonie, Tiefe, sensationelles Finish! Score: 19,25/20 (220 Franken. www.moevenpick-wein.com )
  • Dedicato a Walter, Poggio al Tesoro 2015 (Foto): Tiefe, unfassbare Frische, bewundernswertes Finish. Score: 19,25 (109 Franken. www.moevenpick-wein.com)
  • Ornellaia 2016: Hoch komplex, seidige Textur, Superlänge! Score: 19/20 (190 Franken. www.bindella.ch)
  • Sassicaia, Tenuta San Guido 2016: Erstaunliche Rotbeerigkeit, hohe Bordeaux-Typizität, Superfinish! Score: 19/20 (190 Franken für Jahrgang 2013 bei Importeur www.bindella.ch. Der 100-Parker-Punkte-Jahrgang 2016 ist dort vergriffen. Den gibts noch bei www.flaschenpost.ch für 320 Franken)
  • Messorio, Le Macchiole 2015: Wild, hoch elegant, sensationelles Finale! Score: 19/20 (148 Franken. www.caratello.ch)
  • Castello di Bolgheri, Superiore 2016: Super-komplexe Nase, königliche Eleganz, unendlich lang! Score: 19/20 (68 Franken für Jahrgang 2015. www.felsenkeller.ch)
  • Tignanello 2015, Marchesi Antinori 2015: Frucht-Potpourri-Nase, samtene wunderbare Textur, grandioses Finale! Score: 19/20 (95 Franken für Jahrgang 2016. www.bindella.ch)
  • Sapaio 2016: Schmelzige Tannine, total frisch, nimmt den Gaumen komplett ein! Score: 19/20 (69.50 Franken für Jahrgang 2015. www.gastrovin.ch)
  • Flaccionello, Fontodi 2016: Ein Charmebolzen, hoch präzise Säure und Tannine, unendlich lang! Score: 18,75/20 (79 Franken. www.caratello.ch)
  • Grattamacco Bolgheri Superiore 2015: Viel Schmelz, präzis wie ein Schweizer Uhrwerk, enorme mediterrane Frische! Score: 18,75/20 (75 Franken. www.hoferwineandspirits.ch)
  • Paleo, Le Macchiole 2015: Enorm ätherisch, unopulente Mundfülle, fantastische Länge! Score: 18,5/20 (79 Franken. www.caratello.ch)
  • Scrio, Le Macchiole 2015: Würzig, druckvoll, fast schon zart! Score: 18,25/20 (140 Franken. www.caratello.ch)
  • Poggio alle Nane, Le Mortelle 2016: Finesse ohne Ende, typische Maremma-Power, langes Finale! Score: 18,25/20 (68 Franken. www.bindella.ch)
  • Baffonero, Rocca di Frassinello 2015: Konzentrierte Kirschen, dennoch frisch, ausgezeichnete Länge! Score: 18,25/20 (138 Franken. www.caratello.ch)
  • Saffredi Fattoria Le Pupille 2016: Typisches Maremma-Terroir, viel Parfüm, wahnsinnig lang! Score: 18/20 (79 Franken für Jahrgang 2017. www.terravigna.ch)
  • Brancaia Il Blu 2015: Sehr floral, lebhaft, unglaubliche Frische! Score: 18/20 (69 Franken für Jahrgang 2016. www.vinotkek-brancaia.ch)
  • Millepassi Bolgheri Superiore, Donna Olimpia 2015: Viel Cassis, schlanke Tannine, tolles Finale! Score: 18/20 (46.40 statt 58 Franken. www.vinazion.ch)
  • Guado al Tasso Bolgheri Superiore 2016: Enorm sauber, noch etwas harte Tannine, ausgezeichnete Länge! Score: 18/20 (120 Franken. www.bindella.ch)
  • Le Gonnare Bolgheri Superiore, Fabio Motta 2016: Sensationell ausladende Nase, eukalyptische Frische, wunderbar schlank! Score: 18/20 (46 Franken. www.caratello.ch)
  • Levia Gravia Bolgheri Superiore, Caccia al Piano 2015: Weiche Tannine, enorm süffig, sehr mediterran! Score: 18/20 (54 Franken für Jahrgang 2014. www.globalwine.ch)
  • Lodovico, Tenuta del Biserno 2015: Enorm reif, perfektionistisch, herausragende Länge! Score: 18/20 (375 Franken. www.bindella.ch)
  • Biserno, Tenuta del Biserno 2015: Dunkle Früchte, rechte Röstaromen, wunderbar! Score: 18/20 (145 Franken für Jahrgang 2016. www.bindella.ch)
  • Gabbro, Montepeloso 2011: Leichte Tertiäraromen, perfekt austariert, stringent! Score: 18/20 (98 Franken. www.riegger.ch)
  • Monteverro 2014: Edelholz-Touch, seidige Tannine, tolle Länge! Score: 18/20 (121 Franken für Jahrgang 2013. www.weinundmehr.ch)
  • Casa di Terra Bolgheri Superiore 2013: Ätherisch-kräuterig, enorme Frische, Fülle, hoch elegant! Score: 18/20 (121.50 Franken. www.svrvins.ch)

2019 habe ich ganz viele Rotweine aus Bolgheri und dem nahen Maremma-Umland degustiert. So entstand dieses ultimative Best of des Jahres. Alle gelisteten Weine habe ich mit 18 Punkten und mehr bewertet. Einige schrammen die Perfektion!

  • Masseto 2016: Explosive Nase, mediterrane Frische, königliche Eleganz! Score: 19,25/20 (850 Franken. www.moevenpick-wein.com )
  • Redigaffi, Tua Rita 2016: Perfekte Harmonie, Tiefe, sensationelles Finish! Score: 19,25/20 (220 Franken. www.moevenpick-wein.com )
  • Dedicato a Walter, Poggio al Tesoro 2015 (Foto): Tiefe, unfassbare Frische, bewundernswertes Finish. Score: 19,25 (109 Franken. www.moevenpick-wein.com)
  • Ornellaia 2016: Hoch komplex, seidige Textur, Superlänge! Score: 19/20 (190 Franken. www.bindella.ch)
  • Sassicaia, Tenuta San Guido 2016: Erstaunliche Rotbeerigkeit, hohe Bordeaux-Typizität, Superfinish! Score: 19/20 (190 Franken für Jahrgang 2013 bei Importeur www.bindella.ch. Der 100-Parker-Punkte-Jahrgang 2016 ist dort vergriffen. Den gibts noch bei www.flaschenpost.ch für 320 Franken)
  • Messorio, Le Macchiole 2015: Wild, hoch elegant, sensationelles Finale! Score: 19/20 (148 Franken. www.caratello.ch)
  • Castello di Bolgheri, Superiore 2016: Super-komplexe Nase, königliche Eleganz, unendlich lang! Score: 19/20 (68 Franken für Jahrgang 2015. www.felsenkeller.ch)
  • Tignanello 2015, Marchesi Antinori 2015: Frucht-Potpourri-Nase, samtene wunderbare Textur, grandioses Finale! Score: 19/20 (95 Franken für Jahrgang 2016. www.bindella.ch)
  • Sapaio 2016: Schmelzige Tannine, total frisch, nimmt den Gaumen komplett ein! Score: 19/20 (69.50 Franken für Jahrgang 2015. www.gastrovin.ch)
  • Flaccionello, Fontodi 2016: Ein Charmebolzen, hoch präzise Säure und Tannine, unendlich lang! Score: 18,75/20 (79 Franken. www.caratello.ch)
  • Grattamacco Bolgheri Superiore 2015: Viel Schmelz, präzis wie ein Schweizer Uhrwerk, enorme mediterrane Frische! Score: 18,75/20 (75 Franken. www.hoferwineandspirits.ch)
  • Paleo, Le Macchiole 2015: Enorm ätherisch, unopulente Mundfülle, fantastische Länge! Score: 18,5/20 (79 Franken. www.caratello.ch)
  • Scrio, Le Macchiole 2015: Würzig, druckvoll, fast schon zart! Score: 18,25/20 (140 Franken. www.caratello.ch)
  • Poggio alle Nane, Le Mortelle 2016: Finesse ohne Ende, typische Maremma-Power, langes Finale! Score: 18,25/20 (68 Franken. www.bindella.ch)
  • Baffonero, Rocca di Frassinello 2015: Konzentrierte Kirschen, dennoch frisch, ausgezeichnete Länge! Score: 18,25/20 (138 Franken. www.caratello.ch)
  • Saffredi Fattoria Le Pupille 2016: Typisches Maremma-Terroir, viel Parfüm, wahnsinnig lang! Score: 18/20 (79 Franken für Jahrgang 2017. www.terravigna.ch)
  • Brancaia Il Blu 2015: Sehr floral, lebhaft, unglaubliche Frische! Score: 18/20 (69 Franken für Jahrgang 2016. www.vinotkek-brancaia.ch)
  • Millepassi Bolgheri Superiore, Donna Olimpia 2015: Viel Cassis, schlanke Tannine, tolles Finale! Score: 18/20 (46.40 statt 58 Franken. www.vinazion.ch)
  • Guado al Tasso Bolgheri Superiore 2016: Enorm sauber, noch etwas harte Tannine, ausgezeichnete Länge! Score: 18/20 (120 Franken. www.bindella.ch)
  • Le Gonnare Bolgheri Superiore, Fabio Motta 2016: Sensationell ausladende Nase, eukalyptische Frische, wunderbar schlank! Score: 18/20 (46 Franken. www.caratello.ch)
  • Levia Gravia Bolgheri Superiore, Caccia al Piano 2015: Weiche Tannine, enorm süffig, sehr mediterran! Score: 18/20 (54 Franken für Jahrgang 2014. www.globalwine.ch)
  • Lodovico, Tenuta del Biserno 2015: Enorm reif, perfektionistisch, herausragende Länge! Score: 18/20 (375 Franken. www.bindella.ch)
  • Biserno, Tenuta del Biserno 2015: Dunkle Früchte, rechte Röstaromen, wunderbar! Score: 18/20 (145 Franken für Jahrgang 2016. www.bindella.ch)
  • Gabbro, Montepeloso 2011: Leichte Tertiäraromen, perfekt austariert, stringent! Score: 18/20 (98 Franken. www.riegger.ch)
  • Monteverro 2014: Edelholz-Touch, seidige Tannine, tolle Länge! Score: 18/20 (121 Franken für Jahrgang 2013. www.weinundmehr.ch)
  • Casa di Terra Bolgheri Superiore 2013: Ätherisch-kräuterig, enorme Frische, Fülle, hoch elegant! Score: 18/20 (121.50 Franken. www.svrvins.ch)
Wein der Woche: Cuvée Christophe von Remizières

Aus dem nördlichen Rhônetal, genauer aus Crozes-Hermitage, stammt mein Weintipp der Woche: Die Cuvée Christophe der Domaine des Remizières 2017. Das ist ein kleines Familienweingut, das erst seit 1973 selber keltert, zuvor machte das die lokale Genossenschaft. Die Cuvée Christophe ist ein hundertprozentiger Syrah, der von Parker seit zehn Jahren ausnahmslos mit 90 oder mehr Punkten bewertet wird. Die ausladende Nase ist sehr würzig, dunkle Beeren schimmern durch, auch ein leichter Medizinaltouch; der Wein ist tief, die Tannine sind massiv, aber schön, er ist sehr konzentriert und dennoch leichtfüssig, ja sogar schlank, ein Touch herbe Bittermandeln begleitet ihn in ein schönes Finale. Ein perfekter Essensbegleiter, zum Beispiel zu Wild. Score: 17,5/20 (22.60 Franken. www.daniel-vins.ch)

Aus dem nördlichen Rhônetal, genauer aus Crozes-Hermitage, stammt mein Weintipp der Woche: Die Cuvée Christophe der Domaine des Remizières 2017. Das ist ein kleines Familienweingut, das erst seit 1973 selber keltert, zuvor machte das die lokale Genossenschaft. Die Cuvée Christophe ist ein hundertprozentiger Syrah, der von Parker seit zehn Jahren ausnahmslos mit 90 oder mehr Punkten bewertet wird. Die ausladende Nase ist sehr würzig, dunkle Beeren schimmern durch, auch ein leichter Medizinaltouch; der Wein ist tief, die Tannine sind massiv, aber schön, er ist sehr konzentriert und dennoch leichtfüssig, ja sogar schlank, ein Touch herbe Bittermandeln begleitet ihn in ein schönes Finale. Ein perfekter Essensbegleiter, zum Beispiel zu Wild. Score: 17,5/20 (22.60 Franken. www.daniel-vins.ch)

Buchtipp: Schnelle Küche!

Manchmal, und immer öfter, ist die Zeit knapp. Da leistet dieses tolle Buch von GU Abhilfe. GU steht für den Verlag Gräfe und Unzer aus München, der schon manche Kochbibel herausgegeben hat. Und weil GU für Bibel steht, bürgen die in deren Büchern vorgestellten Rezepte fast immer für Genuss mit Garantie. So auch jenes, in dem es um die Turbo-Küche geht. Eine Stunde Mittagspause – und doch wollen sie sich zuhause verpflegen? Kein Problem. Die in diesem Buch aus der Goldenen Reihe vorgestellten Rezepte sind allesamt in 30 Minuten parat. Und damit werden Hungersituation gelöst mit Food zum Mitnehmen, zum Sattessen oder zum Schlemmen. Zu jedem Rezeptkapitel gibts das wichtigste Knowhow rund um das schnelle Kochen, die besten Zutaten, Praxistipps, To-go-Ideen etc. Besonders hervorgehoben werden Klassiker in Turboversion von Pizza bis Gulasch. Die Kategorien: Salate und Sandwiches, Suppen und Eintöpfe, Pasta, Veggie, Fleisch und Fisch, Süsses. Ein Buch, das absolut empfehlenswert und sowas von zeitgemäss ist!

(Schnelle Küche! Das Goldene von GU. Turbo-Rezepte zum Glänzen und Geniessen. Verlag Gräfe und Unzer. 352 Seiten, 250 Fotos, ISBN 978-3-8338-7080-4, 18.30 Franken. www.exlibris.ch)

Manchmal, und immer öfter, ist die Zeit knapp. Da leistet dieses tolle Buch von GU Abhilfe. GU steht für den Verlag Gräfe und Unzer aus München, der schon manche Kochbibel herausgegeben hat. Und weil GU für Bibel steht, bürgen die in deren Büchern vorgestellten Rezepte fast immer für Genuss mit Garantie. So auch jenes, in dem es um die Turbo-Küche geht. Eine Stunde Mittagspause – und doch wollen sie sich zuhause verpflegen? Kein Problem. Die in diesem Buch aus der Goldenen Reihe vorgestellten Rezepte sind allesamt in 30 Minuten parat. Und damit werden Hungersituation gelöst mit Food zum Mitnehmen, zum Sattessen oder zum Schlemmen. Zu jedem Rezeptkapitel gibts das wichtigste Knowhow rund um das schnelle Kochen, die besten Zutaten, Praxistipps, To-go-Ideen etc. Besonders hervorgehoben werden Klassiker in Turboversion von Pizza bis Gulasch. Die Kategorien: Salate und Sandwiches, Suppen und Eintöpfe, Pasta, Veggie, Fleisch und Fisch, Süsses. Ein Buch, das absolut empfehlenswert und sowas von zeitgemäss ist!

(Schnelle Küche! Das Goldene von GU. Turbo-Rezepte zum Glänzen und Geniessen. Verlag Gräfe und Unzer. 352 Seiten, 250 Fotos, ISBN 978-3-8338-7080-4, 18.30 Franken. www.exlibris.ch)

Mövenpick expandiert: Filiale Nummer 25!

Die Mövenpick-Kette setzt ihren Expansionszug im Weinbereich ungebremst fort. Ende 2019 ist in Emmen bereits die 25. Filiale eröffnet worden. Das soll hier Erwähnung finden, weil Mövenpick permanent so viele Flaschen zum Degustieren geöffnet hält wie niemand sonst aus der grossen Konkurrenzmenge. Ein Besuch in einem Mövenpick-Keller ist immer auch eine spannende kleine Degustationstour durch das vielfältige Angebot des Hauses. Zudem führen die Filialen das gesamte Sortiment der Staatskellerei Zürich, die sich seit mehr als zwanzig Jahren im Besitz von Mövenpick Wein befindet. Und zu finden ist das neueste Kellerbaby von Mövenpick auch ganz einfach. Es ist genau vis-à-vis dem Wohncenter Emmen. Wo sich das befindet (direkt an der Autobahnausfahrt) weiss jedes Kind in der Innerschweiz.

Die Mövenpick-Kette setzt ihren Expansionszug im Weinbereich ungebremst fort. Ende 2019 ist in Emmen bereits die 25. Filiale eröffnet worden. Das soll hier Erwähnung finden, weil Mövenpick permanent so viele Flaschen zum Degustieren geöffnet hält wie niemand sonst aus der grossen Konkurrenzmenge. Ein Besuch in einem Mövenpick-Keller ist immer auch eine spannende kleine Degustationstour durch das vielfältige Angebot des Hauses. Zudem führen die Filialen das gesamte Sortiment der Staatskellerei Zürich, die sich seit mehr als zwanzig Jahren im Besitz von Mövenpick Wein befindet. Und zu finden ist das neueste Kellerbaby von Mövenpick auch ganz einfach. Es ist genau vis-à-vis dem Wohncenter Emmen. Wo sich das befindet (direkt an der Autobahnausfahrt) weiss jedes Kind in der Innerschweiz.

Wo gibts was zu degustieren?
  • Montag, 20. und Dienstag, 21. Januar. Jeweils 17 bis 20 Uhr: Wahre Werte im Glas. Die grosse Jahresdegustation von Baur au Lac Vins. Über 60 Weine gibt es zu degustieren, wobei der Fokus auf Weingütern liegt, die in den letzten Monaten neu ins Sortiment aufgenommen wurden. Viele Winzer sind persönlich anwesend. Eintritt: 30 Franken (wird bei einem Einkauf ab 150 Franken rückvergütet). Hotel Baur au Lac, Zürich. www.bauraulacvins.ch.
  • Montag, 27. Januar, 16 bis 20 Uhr: Grosse Italien-Degustation von Gerstl. Mit dabei unter anderem – und viele Winzer sind persönlich anwesend: Tenuta delle Terre Nere, Monteverro, Doro Princic, Francesco Rinaldi, Palmento Costanzo, Sottimano und und und. Erstmals präsentiert wird auch der Rotwein des Jahres 2020: L'Homme-Cheval 2017 von Léandre-Chevalier. Volkshaus Zürich. Gratis. Anmeldung unter www.gerstl.ch.
  • Mittwoch, 29. Januar. 16 bis 20 Uhr. Vinea on Tour in Genf. 29 Produzenten präsentieren einige Juwelen des Schweizer Weinbaus. Alle sechs Anbaugebiete sind vertreten. Hotel Mandarin Oriental, Genf. Gratis bei vorheriger Anmeldung unter www.vinea.ch.
  • Donnerstag, 30., Freitag, 31. Januar und Samstag, 1. Februar. Viva España! Grosse Spanien-Degustation bei Mövenpick mit über 30 Weinen. Viele Neuheiten sowie berühmte Weine. Wie dieser hier aus dem Hause Vega Sicilia: Alion 2015. Die Notiz: Derzeit verschlossen, ein Hauch schwarze Kirschen, Power, Tiefe, Finesse, plüschige Textur, noch massive Tannine, leicht kompottiger Eindruck, dank der Säure dennoch trinkig, wunderbare Länge. Score: 17,75/20 (79 Franken). Gratis. In allen Mövenpick-Filialen zu verlängerten Ladenöffnungszeiten: Donnerstag und Freitag bis 20 Uhr, Samstag bis 17 Uhr. www.moevenpick-wein.com.
  • Sonntag, 2. (13 bis 18 Uhr) und Montag, 3. Februar (14 bis 20 Uhr): Die Weinwelt zu Gast bei Zweifel – Neuheiten-Degustation. Stecken Sie die Nase ins Glas der neuesten Errungenschaften, von frischen Jahrgängen, Highlights, Bestsellern aus Direktimport. Rund 25 Produzenten aus alter und neuer Weinwelt sind persönlich anwesend. Und: Önologe Urs Zweifel schenkt seine preisgekrönten Weine persönlich ein. 10 Prozent Rabatt auf das gesamte Sortiment. In der Weinbeiz gibts Bio-Risotto von Terreni alla Maggia aus dem Tessin. Gratis. Zweifel 1898 Weinladen, Regensdorferstrasse 20, Höngg. Zu Verkosten gibts zum Beispiel auch den fantastischen Vidal Blanc Fumé Centenaire 2018 (Bild). Die Notiz dazu: In der Nase weist er ziemliche Holznoten auf, auch solche von Wachs, Röstaromen, Vanille und viel Hefe; im Gaumen ist er tief, frisch, die Säure ist dezent, er hat Power, Fülle und endet sehr lang. Score: 17,5/20 (33 Franken. www.zweifel1898.ch).
  • Montag, 3. Februar, 16.30 bis 20 Uhr: Salon des Vins Vaudois. Waadtländer Winzer zu Gast in Zürich. Sie präsentieren klassische Pinot Noirs und Gamays, aber auch alte Sorten wie Plant Robert oder Mondeuse und neue wie Gamaret, Garanoir oder Doral. Das Nonplusultra bleibt aber der terroirgeprägte Chasselas mit den Top-Lagen im Dézaley und Chablais. Um 16.30 Uhr Seminar «Welche Kriterien müssen Weine erfüllen, um ein Cru- oder Terravin-Label zu erhalten?» mit «Vinum»-Chefredaktor Thomas Vaterlaus. Restaurant Metropol, Zürich. Mit Voranmeldung bis 31. Januar gratis unter www.vinum.eu/ch/events.
  • Montag, 3. und Dienstag, 4. Februar, jeweils 14 bis 20 Uhr. Die Bindella-Winzer kommen! Schon zum 13. Mal reisen die italienischen Topwinzer über den Gotthard und beehren die Bindella-Kunden mit ihrer Anwesenheit.Die Themen: Montag: Grüne Gewächse: Alles über biologische, vegane und Demeter-Weine. Dienstag: Die Crème de la Crème des italienischen Weinbaus. Ein paar Namen gefällig? Antinori, Ornellaia, Sassicaia, Prunotto, Lageder, Braida, Banfi, Ferrari, Masi, Mastroberardino, Tasca. Nicht schlecht? Gratis. Restaurant Terrasse, Limmatquai 3, Zürich. www.bindella.ch.
  • Donnerstag, 6. Februar. 17 bis 19.30 Uhr. After Work Tasting: Vielfalt des Schweizer Pinot Noir. Die unterschiedlichen Facetten der meistangebauten helvetischen Rebsorte. From east to west. Gratis. Hotel Baur au Lac, Zürich. www.bauraulacvins.ch.
  • Mittwoch, 12. Februar. 17 bis 20 Uhr. After Work Tasting: Sangiovese – die Traube Italiens. Ob reinsortig oder in der Cuvéee: Sangiovese bringt als eine der wichtigsten Rebsorten Italiens mediterranes Lebensgefühl ins Glas wie keine andere. Gratis. Baur au Lac Vins Filiale Hauptbahnhof Shopville-Zürich. www.bauraulacvins.ch
  • Montag, 20. und Dienstag, 21. Januar. Jeweils 17 bis 20 Uhr: Wahre Werte im Glas. Die grosse Jahresdegustation von Baur au Lac Vins. Über 60 Weine gibt es zu degustieren, wobei der Fokus auf Weingütern liegt, die in den letzten Monaten neu ins Sortiment aufgenommen wurden. Viele Winzer sind persönlich anwesend. Eintritt: 30 Franken (wird bei einem Einkauf ab 150 Franken rückvergütet). Hotel Baur au Lac, Zürich. www.bauraulacvins.ch.
  • Montag, 27. Januar, 16 bis 20 Uhr: Grosse Italien-Degustation von Gerstl. Mit dabei unter anderem – und viele Winzer sind persönlich anwesend: Tenuta delle Terre Nere, Monteverro, Doro Princic, Francesco Rinaldi, Palmento Costanzo, Sottimano und und und. Erstmals präsentiert wird auch der Rotwein des Jahres 2020: L'Homme-Cheval 2017 von Léandre-Chevalier. Volkshaus Zürich. Gratis. Anmeldung unter www.gerstl.ch.
  • Mittwoch, 29. Januar. 16 bis 20 Uhr. Vinea on Tour in Genf. 29 Produzenten präsentieren einige Juwelen des Schweizer Weinbaus. Alle sechs Anbaugebiete sind vertreten. Hotel Mandarin Oriental, Genf. Gratis bei vorheriger Anmeldung unter www.vinea.ch.
  • Donnerstag, 30., Freitag, 31. Januar und Samstag, 1. Februar. Viva España! Grosse Spanien-Degustation bei Mövenpick mit über 30 Weinen. Viele Neuheiten sowie berühmte Weine. Wie dieser hier aus dem Hause Vega Sicilia: Alion 2015. Die Notiz: Derzeit verschlossen, ein Hauch schwarze Kirschen, Power, Tiefe, Finesse, plüschige Textur, noch massive Tannine, leicht kompottiger Eindruck, dank der Säure dennoch trinkig, wunderbare Länge. Score: 17,75/20 (79 Franken). Gratis. In allen Mövenpick-Filialen zu verlängerten Ladenöffnungszeiten: Donnerstag und Freitag bis 20 Uhr, Samstag bis 17 Uhr. www.moevenpick-wein.com.
  • Sonntag, 2. (13 bis 18 Uhr) und Montag, 3. Februar (14 bis 20 Uhr): Die Weinwelt zu Gast bei Zweifel – Neuheiten-Degustation. Stecken Sie die Nase ins Glas der neuesten Errungenschaften, von frischen Jahrgängen, Highlights, Bestsellern aus Direktimport. Rund 25 Produzenten aus alter und neuer Weinwelt sind persönlich anwesend. Und: Önologe Urs Zweifel schenkt seine preisgekrönten Weine persönlich ein. 10 Prozent Rabatt auf das gesamte Sortiment. In der Weinbeiz gibts Bio-Risotto von Terreni alla Maggia aus dem Tessin. Gratis. Zweifel 1898 Weinladen, Regensdorferstrasse 20, Höngg. Zu Verkosten gibts zum Beispiel auch den fantastischen Vidal Blanc Fumé Centenaire 2018 (Bild). Die Notiz dazu: In der Nase weist er ziemliche Holznoten auf, auch solche von Wachs, Röstaromen, Vanille und viel Hefe; im Gaumen ist er tief, frisch, die Säure ist dezent, er hat Power, Fülle und endet sehr lang. Score: 17,5/20 (33 Franken. www.zweifel1898.ch).
  • Montag, 3. Februar, 16.30 bis 20 Uhr: Salon des Vins Vaudois. Waadtländer Winzer zu Gast in Zürich. Sie präsentieren klassische Pinot Noirs und Gamays, aber auch alte Sorten wie Plant Robert oder Mondeuse und neue wie Gamaret, Garanoir oder Doral. Das Nonplusultra bleibt aber der terroirgeprägte Chasselas mit den Top-Lagen im Dézaley und Chablais. Um 16.30 Uhr Seminar «Welche Kriterien müssen Weine erfüllen, um ein Cru- oder Terravin-Label zu erhalten?» mit «Vinum»-Chefredaktor Thomas Vaterlaus. Restaurant Metropol, Zürich. Mit Voranmeldung bis 31. Januar gratis unter www.vinum.eu/ch/events.
  • Montag, 3. und Dienstag, 4. Februar, jeweils 14 bis 20 Uhr. Die Bindella-Winzer kommen! Schon zum 13. Mal reisen die italienischen Topwinzer über den Gotthard und beehren die Bindella-Kunden mit ihrer Anwesenheit.Die Themen: Montag: Grüne Gewächse: Alles über biologische, vegane und Demeter-Weine. Dienstag: Die Crème de la Crème des italienischen Weinbaus. Ein paar Namen gefällig? Antinori, Ornellaia, Sassicaia, Prunotto, Lageder, Braida, Banfi, Ferrari, Masi, Mastroberardino, Tasca. Nicht schlecht? Gratis. Restaurant Terrasse, Limmatquai 3, Zürich. www.bindella.ch.
  • Donnerstag, 6. Februar. 17 bis 19.30 Uhr. After Work Tasting: Vielfalt des Schweizer Pinot Noir. Die unterschiedlichen Facetten der meistangebauten helvetischen Rebsorte. From east to west. Gratis. Hotel Baur au Lac, Zürich. www.bauraulacvins.ch.
  • Mittwoch, 12. Februar. 17 bis 20 Uhr. After Work Tasting: Sangiovese – die Traube Italiens. Ob reinsortig oder in der Cuvéee: Sangiovese bringt als eine der wichtigsten Rebsorten Italiens mediterranes Lebensgefühl ins Glas wie keine andere. Gratis. Baur au Lac Vins Filiale Hauptbahnhof Shopville-Zürich. www.bauraulacvins.ch
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