Kein Stress über den Mittag
Mit diesen 5 Tipps gelingt Meal Preppping

Während man im Büro in die Kantine geht oder etwas unterwegs kauft, kann die Mittagspause im Homeoffice schon mal etwas knapp werden. Zeit, um etwas Frisches zu kochen, bleibt kaum. Doch mit diesen Tipps klappt das Vorkochen für die ganze Woche.
Publiziert: 23.02.2022 um 08:03 Uhr
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Aktualisiert: 23.02.2022 um 11:48 Uhr
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Wenn man für die Woche vorkocht, spart man am Mittag viel Zeit und Geld.
Foto: Shutterstock
Lea Lozano

Wer es sich gewohnt ist, über Mittag in ein Restaurant, die Kantine oder den Supermarkt zu gehen, musste seit Beginn der Homeoffice-Zeit mit ein paar Veränderungen klarkommen. Für frische Gerichte bleibt in der Mittagspause fast keine Zeit, und auch wenn diverse Lieferdienste existieren, geht das ständige Bestellen schnell ins Geld. Und auch wer ins Büro geht, möchte vielleicht nicht immer etwas zum Essen kaufen, sondern zwischendurch auch mal sein Mittagessen mitnehmen.

Mit den folgenden Tipps sind Sie bestens auf die Woche vorbereitet und können Ihre Mittagspause stressfrei geniessen.

Tipp 1: Richtig planen

Damit es in der Mittagspause schnell geht, sollten Sie im Voraus etwas Zeit in die richtige Planung investieren. Dazu gehört zum einen, dass Sie sich Gedanken darüber machen, welche Gerichte Sie essen wollen. Suchen Sie sich Rezepte aus, die nicht zu zeitaufwändig sind und die sich im Kühlschrank gut ein paar Tage aufbewahren lassen.

Zum anderen sollten Sie genug Zeit fürs Einkaufen und Kochen einplanen. Schreiben Sie sich deshalb am besten einen Wochenplan, damit Sie eine Übersicht haben und beim Einkaufen nichts vergessen geht.

Meal Prepping ist nicht nur beim Mittagessen eine hilfreiche Methode, um Zeit zu sparen, sondern lässt sich auch auf alle anderen Mahlzeiten anwenden.

Tipp 2: Vielseitig einkaufen

Achten Sie beim Schreiben Ihrer Einkaufsliste darauf, dass Sie vor allem Zutaten einkaufen, die Sie vielseitig verwenden können. So müssen Sie nicht fünf verschiedene Menüs kochen, sondern können die vorgekochten Zutaten auf verschiedene Arten verwenden. Das bringt Abwechslung in den Menüplan und ist zudem einfacher.

Beispiele für Lebensmittel, die sich besonders vielfältig verwenden lassen, sind:

  • Gemüse: Bereiten Sie Ihr Lieblingsgemüse im Ofen, in der Pfanne oder auch roh zu, um für Abwechslung zu sorgen. Achtung: nicht jedes Gemüse eignet sich gleich gut zum Aufbewahren. Lassen Sie beispielsweise von Pilzen lieber die Finger.

  • Stärke: Reis, Teigwaren, Kartoffeln, Hülsenfrüchte wie Kichererbsen, Linsen oder Quinoa

  • Protein: Fleisch, Geflügel, Fisch oder Tofu

Tipp 3: In grossen Mengen kochen

Wenn Sie nicht für eine ganze Woche vorkochen wollen, ist eine Alternative, eine grosse Menge eines Gerichts zuzubereiten und dann portionsweise einzufrieren. So haben Sie stets eine Mahlzeit griffbereit, wenn es schnell gehen soll.

Achtung: Nicht alle Gerichte eignen sich zum Einfrieren. Gut einfrieren lassen sich beispielsweise: Suppen, Currys, Eintöpfe oder diverse Pasta-Saucen.

Tipp 4: Richtig aufbewahren

Wenn man für die ganze Woche vorkocht, ist die richtige Aufbewahrung ein wichtiger Punkt. Hier finden Sie eine Übersicht, wie lange gekochte Lebensmittel im Kühlschrank haltbar sind. Verlassen Sie sich hierbei jedoch am besten auf Ihren Verstand. Wenn etwas ungewöhnlich riecht oder sogar bereits Schimmel sichtbar ist, sollte man es lieber nicht mehr zu sich nehmen. Dabei gilt aber auch: Lieber probieren, statt wegwerfen.

Auch der Behälter spielt bei der Aufbewahrung eine Rolle. Am besten eignen sich Behälter, die sich luftdicht verschliessen lassen. Alternativ sind auch Gefrierbeutel oder Frischhaltefolie eine gute Option.

Wichtig: Achten Sie darauf, dass Sie Lebensmittel bei mindestens 70 Grad Celsius erhitzen, wenn Sie sie aufwärmen, sei es aus dem Kühlschrank oder dem Tiefkühler.

Tipp 5: Vorbereiten statt Vorkochen

Wenn Sie keine Zeit haben, um ganze Gerichte vorzukochen, oder es aber mit Lebensmitteln zu tun haben, die gekocht im Kühlschrank nicht lange genug haltbar sind, können Sie auch mit simpler Vorbereitung eine Menge Zeit sparen. Rüsten Sie beispielsweise einfach das Gemüse schon im Voraus, so dass Sie es nur noch wie gewünscht zubereiten müssen.

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