So sieht das neue Arbeitsgerät von Chris Froome aus. Der dreifache Tour-de-France-Sieger ist auch diese Saison wieder auf einem Rennrad der italienischen Marke Pinarello unterwegs. Geändert haben sich allerdings deren Besitzverhältnisse. Pinarello gehört seit kurzem zum Luxusgüter-Konzern LVMH, genau wie beispielsweise Louis Vuitton, Moët und Hennessy.
Ein Leichtgewicht
Was ist neu am Karbon-Boliden, der auf den Namen Dogma F10 hört? Dem Trend folgend wurde an der Aerodynamik gefeilt. Auffallend ist das Unterrohr, das breit genug geformt wurde, damit die Trinkflasche weniger Luftwiderstand bietet. Im Vergleich zum Vorgänger F8 wurde der Rahmen 7 Prozent steifer und 6,3 Prozent leichter. Mit nur noch 820 Gramm gehört er zu den Leichtgewichten bei den Aero-Rennvelos.
Geschaltet wird elektronisch mit der neusten Version der Shimano-9150-Dura-Ace-Di2-Gruppe. Wer eine Version mit Scheibenbremsen will, wird (noch) enttäuscht. Wie gut das F10 im Renneinsatz ist, zeigt sich diese Woche bei der Tour Down Under.