Alzheimer-Diagnose bei Fritz Künzli
Seine Monika Kaelin (62) schafft alles

Schweizer Unterhaltungskünstler zu fördern, ist ihr ein Lebensanliegen. Nur Fritz Künzli ist noch wichtiger.
Publiziert: 02.04.2017 um 15:17 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 11:22 Uhr
Wurde Zweite: Monika Kaelin (r.) bei der Miss-Schweiz-Wahl 1976.

Sie ist eine Seele von einer Frau, die Liebenswürdigkeit selbst. Hartnäckig ist sie trotzdem, diese Monika Kaelin.

Die 62-Jährige ist alles in einem: Moderatorin, Sängerin, Schauspielerin, Komponistin, Texterin, Theater- und Musikproduzentin, Managerin, Weinverkäuferin und – noch bewundernswerter – eine aufopfernde Partnerin, die «meinen Fritz» bis zur Selbstaufgabe umsorgt.

Die Tochter des Polizeichefs von Schwyz startete als eidg. dipl. Kindergärtnerin und nahm 1976 an den Miss-Schweiz-Wahlen teil (Sie wurde Zweite). Dann wechselte Kaelin schnell ins Unterhaltungsfach: Grand Prix der Volksmusik, sieben Alben, diverse Lustspielfilme, Volkstheaterauftritte mit Ruedi Walter, Jörg Schneider und Margrit Rainer.

Monika Kaelin und Fritz Künzli bei der Hochzeit vor über 30 Jahren.

Vor 37 Jahren schmückte Kaelin fast hüllenlos das Cover der ersten deutschen «Penthouse»-Ausgabe. 1981 zog sie sich erneut aus, wurde in Deutschland gar zum «Mädchen des Jahres» gewählt.

Im «Schwarzen Hecht» sang sie sich mit «Oh mein Papa» in die Gunst ihrer Fans. Seit rund zwanzig Jahren gehört Kaelins grosses Herz neben ihrem Schatz Fritz den Schweizer Unterhaltungskünstlern in allen Sparten.

Kaelin ist die umsichtige Präsidentin der Showszene Schweiz, organisiert und moderiert – neben der Nachwuchsförderung im Kleinen Prix Walo – die Ehrung der Besten im Prix Walo, dieses Jahr am 14. Mai im Kongresshaus Zürich mit einer Übertragung bei Star TV.

Und weil Fritz das nicht mehr kann, betreut sie jetzt noch seine ehemaligen Kunden aus dem Weinhandel.

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