Karin Keller-Sutter bricht mit der Schweizer Tradition, verletzlichen Flüchtlingsgruppen Schutz zu gewähren. Zum zweiten Mal nach dem Balkan-Krieg setzt die Justizministerin angesichts des Kriegs in der Ukraine die Resettlements aus.

Trotz der jüngsten Entspannung warten nach UN-Angaben noch rund 600 Migranten vor der italienischen Küste darauf, an Land gehen zu dürfen.

Nach den iranischen Raketen- und Drohnenangriffen in der autonomen Kurdenregion im Irak ist die Zahl der Todesopfer auf mindestens 13 gestiegen. Unter den Toten sei auch eine schwangere Frau, teilten die Behörden der Kurdenregion am Mittwochabend mit.

Sie haben alles verloren – und ihr Heimatland trotzdem nicht verlassen: Millionen vertriebene Menschen harren unter prekären Bedingungen im Kriegsland Ukraine aus. Dass ihnen in der Schweiz und in anderen Ländern geholfen würde, daran glauben sie nicht.

Der Krieg in der Ukraine treibt Millionen Menschen in die Flucht. Der Uno-Hochkommissar für Flüchtlinge mahnt, andere Konflikte nicht zu vergessen.

Angelina Jolie ist zu einem Überraschungsbesuch in der ukrainischen Stadt Lwiw. Die Schauspielerin musste wegen eines Bombenalarms in einen Luftschutzbunker flüchten.

Das Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen (UNHCR) geht nach aktuellen Berechnungen davon aus, dass mehr als fünf Millionen Menschen aus der Ukraine vor dem russischen Angriffskrieg ins Ausland geflohen sind.

Die Zahl der Flüchtlinge aus der Ukraine hat am Dienstag zwei Millionen überschritten. Mehr als die Hälfte der Geflüchteten wurde von Polen aufgenommen.