National League und Verband greifen der maroden Swiss League unter die Arme – ein Silberstreifen am Horizont. Dem Unterhaus fehlt aber noch ein TV-Vertrag.

Das Schweizer Frauen-Hockey hat eine weitere internationale Rekordhalterin: Keine Spielerin hat mehr Punkte gescheffelt in der Hockey East Division der US-College-Liga als Alina Müller (24). Für die Northeastern University buchte sie ihren 168. Skorerpunkt.

Für sein Frauen-Team und die Förderung des Frauen- und Mädchen-Hockeys fasst der EV Zug ein Budget von 1,2 Millionen Franken ins Auge. Ein Vielfaches aller anderen Klubs. Und ein starkes Bekenntnis.

Seit dieser Saison ist er auf der Überholspur. Und startet nun auch in der Nati durch.

Eigentlich wollte Connor Hughes in Kanada einst nur einen Mitschüler ärgern. Jetzt ist er plötzlich Schweizer Nati-Goalie.

Die Frauen des HC Thurgau sollen künftig unter dem Label des HC Davos spielen. Über diese Übernahme wird an der Liga-Versammlung beraten. Doch Thurgau will den Image-Gewinn nicht einfach hergeben.

Neue Frauenteams von NL- oder SL-Organisationen können künftig direkt in der zweithöchsten Liga einsteigen. Doch das ist nicht, was der EVZ vor über einem halben Jahr beantragt hat.

Der EVZ-Antrag zum Start eines Frauenteams in der Women’s League ist noch immer hängig. Langsam wird die Zeit knapp. Daniela Diaz, Ex-Leiterin Frauenhockey des Verbandes, kennt das langfristige und nachhaltige Konzept – im Gegensatz zu den Entscheidungsträgern.

Unternehmerin und Hockeyspielerin Kathrin Lehmann (42) ist neue Verwaltungsrätin von Swiss Ice Hockey. Sie sagt, was ihr am Herzen liegt.