Dossier

Sanaa

Jemen
Noch mehr Cholera-Kranke im Jemen befürchtet
Genf/Sanaa – Im Bürgerkriegsland Jemen wird sich die Cholera-Epidemie nach Einschätzung des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK) noch deutlich ausweiten. Bis Jahresende seien rund 600'000 Cholera-Kranke zu befürchten, erklärte IKRK-Präsident Peter Maurer am Sonntag.
08.10.2018, 15:06 Uhr
IKRK-Präsident (hier auf einem Archivbild von 2015) will sich im Jemen ein Bild von der Lage im Bürgerkriegsland machen.
UNO und UNICEF warnen
Rasante Verschlimmerung der Cholera-Epidemie in Jemen
In Jemen, das sich derzeit in einem Bürgerkrieg befindet, ist das Gesundheitssystem mehrheitlich zusammengebrochen. Die gesundheitlichen und sanitären Missstände führen zu einer rasanten Ausbreitung der Cholera-Epidemie. Die UNO und das Kinderhilfswerk UNICEF rechnen bis Ende August mit 300'000 Cholera-Fällen.
12.09.2018, 13:32 Uhr
Rasante Verschlimmerung der Cholera-Epidemie in Jemen
Jemen
Bereits 500 Cholera-Tote im Jemen
New York – Im Bürgerkriegsland Jemen sind nach Angaben der Vereinten Nationen inzwischen etwa 500 Menschen an Cholera gestorben. Die Zahl könnte noch extrem steigen.
08.10.2018, 13:20 Uhr
Ein mit Cholera infizierter Mann wird in einem Spital in Sanaa behandelt. Die Cholera-Epidemie sei eine direkte Folge des Krieges im Land, sagt der UNO-Nothilfekoordinator. (Archiv)
Jemen
Rebellen nicht an Jemen-Friedensgesprächen
Kuwait-Stadt – Die Bemühungen um eine Beilegung des Konflikts im Jemen haben einen neuen Rückschlag erlitten: Eine ab Montag geplante Verhandlungsrunde der Bürgerkriegsparteien musste vertagt werden, weil die Rebellen zunächst nicht zu den Gesprächen erschienen.
12.10.2018, 20:02 Uhr
Die Bevölkerung hofft auf Stabilität und Frieden in Jemen, doch die UNO-geführten Friedensverhandlungen in Kuwait-Stadt konnten bisher nicht beginnen.
Jemen
Ban spricht von Kriegsverbrechen im Jemen
New York – UNO-Generalsekretär Ban Ki Moon hat sich besorgt über Berichte geäussert, wonach die von Saudi-Arabien angeführte Militärkoalition Streubomben im Jemen einsetzt. Er habe «beunruhigende» Informationen über einen Angriff mit Streubomben in Sanaa erhalten.
08.10.2018, 12:41 Uhr
Verdacht auf Streubomben-Einsatz in Jemens Hauptstadt Sanaa: UNO-Generalsekretär spricht von möglichen Kriegsverbrechen.
Iran krebst nach Vorwürfen zurück
Saudi-Raketen schlugen in der Nähe der Botschaft ein
Die iranische Regierung sprach heute Morgen von einem Raketen-Angriff Saudi-Arabiens auf die ihre Botschaft in Jemen. Jetzt ist klar: Die Bomben schlugen nicht direkt im Gebäude ein.
05.10.2018, 19:53 Uhr
Die iranische Botschaft in Saana soll von der Luft aus angegriffen worden sein. (Archivbild)
Jemen
Tote bei IS-Anschlag auf Betende in Sanaa
Sanaa – In Jemens Hauptstadt Sanaa sind bei einem Anschlag auf betende Muslime in einer Moschee am Donnerstagmorgen mindestens zwei Dutzend Menschen ums Leben gekommen. Zum Anschlag bekannte sich die Terrormiliz IS.
10.10.2018, 13:54 Uhr
Bei einem Anschlag auf eine Moschee in Sanaa sind zahlreiche Menschen ums Leben gekommen. (Symbolbild)
Jemen
Staats-TV-Gebäude in Sanaa zerstört
Sanaa – Bei einem Luftangriff ist in der jemenitischen Hauptstadt Sanaa das Gebäude des Staatsfernsehens komplett zerstört worden. Wie Augenzeugen berichteten, wurde das Studio von Saba TV am frühen Freitagmorgen von einem Kampfjet der arabischen Militärallianz bombardiert.
10.10.2018, 12:01 Uhr
Die Angriffe der arabischen Koalition intensivierten sich zuletzt, vor allem auf die Hauptstadt Sanaa, die von den Rebellen gehalten wird.
Jemen
Sanaa heftig bombardiert
Sanaa – Die arabische Allianz im Krieg gegen die schiitischen Huthi-Rebellen im Jemen hat ihre Luftangriffe auf die Hauptstadt Sanaa intensiviert. Augenzeugen beschrieben die Bombardements in der Nacht zum Donnerstag als die heftigsten seit Beginn des Bürgerkrieges.
12.10.2018, 01:00 Uhr
Luftschläge der arabischen Koalition: Rauch steigt über einer Militärbasis in Sanaa auf.
Jemen
Anschlag nahe Moschee in Sanaa
Sanaa – Bei einem Autobombenanschlag auf eine Moschee in Jemens Hauptstadt Sanaa sind drei Menschen getötet worden. Mindestens zwölf Menschen seien zudem verletzt worden, teilte das jemenitische Gesundheitsministerium am Samstag mit.
09.10.2018, 03:09 Uhr
Unter dem Konflikt leidet die Zivilbevölkerung: Jung und Alt stehen in der jemenitischen Stadt Tais Schlange, um Essen und Wasser zu kaufen (Archiv)
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