Dossier

Sanaa

Jemen
Bereits 500 Cholera-Tote im Jemen
New York – Im Bürgerkriegsland Jemen sind nach Angaben der Vereinten Nationen inzwischen etwa 500 Menschen an Cholera gestorben. Die Zahl könnte noch extrem steigen.
08.10.2018, 13:20 Uhr
Ein mit Cholera infizierter Mann wird in einem Spital in Sanaa behandelt. Die Cholera-Epidemie sei eine direkte Folge des Krieges im Land, sagt der UNO-Nothilfekoordinator. (Archiv)
Hunderttausende Verdachtsfälle
Bereits 315 Cholera-Tote im Jemen
Die Zahl der Cholera-Opfer im Bürgerkriegsland Jemen steigt weiter stark an. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) meldete am Sonntag aus dem Jemen, mittlerweile seien 29'300 Verdachtsfälle registriert worden, 315 Menschen seien gestorben.
12.09.2018, 04:37 Uhr
Ein älterer Mann wird in einem Spital in Sanaa wegen Verdachts auf Cholera behandelt - schon fast 30'000 Menschen im Bürgerkriegsland teilen sein Schicksal.
Kurz vor Trump-Besuch
Saudis holen Rebellen-Rakete vom Himmel
Kurz vor dem Eintreffen von US-Präsident Donald Trump zu einem Besuch in Riad hat die saudiarabische Armee eine aus dem Jemen abgefeuerte Rakete unschädlich gemacht. Eine ballistische Rakete der Huthi-Rebellen sei abgefangen worden.
12.09.2018, 02:54 Uhr
Huthi-Rebellen im Jemen haben eine ballistische Rakete in Richtung Saudi-Arabien abgeschossen - just vor dem Besuch des US-Präsidenten. (Symbolbild)
Jemen
Im Jemen droht Millionen der Hungerstod
Genf/Sanaa – Nach seinem Besuch im Jemen hat der Vorsitzende der Norwegischen Flüchtlingshilfe, Jan Egeland, ein verheerendes Bild von der Lage in dem Bürgerkriegsland gezeichnet. «Nirgendwo auf der Welt sind so viele Menschenleben in Gefahr», sagte Egeland.
09.10.2018, 03:10 Uhr
Unterernährtes Kind in einer Pflegestation in Sanaa (Archiv)
Jemen
IKRK-Chef Maurer trifft Rebellen in Jemen
Aden – Der Chef des Roten Kreuzes hat am Samstag einen dreitägigen Besuch im Krisenland Jemen zur Beurteilung der humanitären Lage begonnen. In der von den schiitischen Huthi-Rebellen kontrollierten Hauptstadt Sanaa wurde Peter Maurer von Rebellenvertretern begrüsst.
09.10.2018, 00:55 Uhr
Peter Maurer bei seiner Ankunft in Sanaa: Der IKRK-Chef will in Jemen mit Vertretern aller Lager sprechen.
Jemen
Trotz Feuerpause gehen die Kämpfe weiter
Sanaa – Erneut hat eine Waffenruhe im Jemen nicht zu einem Ende der Gewalt geführt. Zwar stellte die von Saudi-Arabien angeführte Militärkoalition ihre Luftangriffe am Montag ein. In Tais und rund um die südliche Hafenstadt Aden gab es jedoch weiter Gefechte.
09.10.2018, 18:12 Uhr
Huthi-Rebellen bei einem Protest gegen die saudi-arabischen Luftangriffe. Sie hielten sich am Montag nicht an die einseitig ausgerufene Waffenruhe. (Archiv)
Jemen
Acht Zivilisten durch Luftangriffe getötet
Sanaa – Bei Luftangriffen der arabischen Militärkoalition nahe Jemens Hauptstadt Sanaa sind am Montag mindestens acht Zivilisten getötet worden. Wie Ärzte mitteilten, explodierten mehrere von den Huthi-Rebellen kontrollierte Waffenlager.
04.10.2018, 19:40 Uhr
Huthi-Kämpfer gehen in Sanaa an einem zerbombten Haus vorbei (Archiv)
Jemen
Saudis bombardieren erneut Jemens Hauptstadt
Sanaa – Nach dem Tod eines Grenzsoldaten hat Saudi-Arabiens Luftwaffe schwere Angriffe gegen Stellungen der Huthi-Rebellen und deren Verbündete im Nachbarland Jemen geflogen. Informationen über die Zahl der Opfer gab es zunächst nicht.
15.10.2018, 00:43 Uhr
Anwohner stehen um ein Kraterloch von einem Luftangriff in Sanaa (Archiv)
Jemen
IKRK liefert Hilfsgüter in den Jemen
Sanaa – In Jemens Hauptstadt Sanaa ist am Samstag ein weiteres Flugzeug mit Hilfsgütern des Roten Kreuzes gelandet. Die Maschine habe 32 Tonnen medizinische Hilfsgüter sowie Stromgeneratoren, Zelte und Ausrüstung zur Wasseraufbereitung gebracht, sagte eine IKRK-Sprecherin.
15.10.2018, 04:39 Uhr
IKRK-Mitarbeiter nehmen in Sanaa die Hilfsgüter in Empfang
Nach Terroranschlag
IS-Anschlag in Jemen hat für USA Folgen
Sanaa/Aden – Die Anschläge der IS-Terrormiliz auf Moscheen in Sanaa haben offenbar den Rückzug der letzten US-Einsatzkräfte aus dem Jemen zur Folge. Der US-Sender CNN vermeldete, die letzten verbliebenen 100 US-Sondereinsatzkräfte würden abgezogen.
09.10.2018, 15:37 Uhr
Heikle Lage: vor der Moschee in Sanaa nach dem Anschlag (Archiv)
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